
Guck mal: Wo die Bäume auf meiner, sind Häuser auf deiner...
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Dieser Rumpfbeugeheini hat auch kein Ehrenmal verdient.horster hat geschrieben:Das Bild am Ehrenmal im Schloßpark von Schloß Horst zeigt den Turnvater Jahn .
Das Ehrenmal wurde von dem Tuenverein Horst -Emscher, ich glaube es war zum Gau Turnfest 1952, gestiftet. Genaues Datum muß ich noch raussuchen, ich habe irgendwo ein Foto aus der Zeit, als es noch neu war. Mittlerweile hat der Zahn der Zeit am Turnvater Jahn genagt und es sollte eigentlich zur Festwoche im Juni Restauriert werden. Mittlerweile dient der Stein mehr als Pinkelecke als als Ehrenmal.
Reinhold Adam
im vordergrund st. laurentiusFuchs hat geschrieben:Eine alte Postkarte zeigt sowohl die katholische, als auch die evangelische Kirche in Horst:
Überschwemmungen in Horstharald kabbeck hat geschrieben:gibt es fotos von der alten emscher in horst
Die Horster Mark
Alle Flure in der Herrlichkeit Horst, die außerhalb der Hofräume, Ackerländereien und Wiesen lagen, bildeten die "Gemeine Horster Mark", d. h. den gemeinsamen Besitz der Herren von Horst, der Bauern und Kötter in der Herrlichkeit und der Bewohner der Freiheit Horst.
Seit dem 16. Jahrhunder bestand die Horster Mark aus vier großen, nicht zusammenhängenden Teilen. Für die Erklärung der Bezeichnung "Horstermark" ist aber nur der größte dieser vier Markenteile von Bedeutung.Im Vest Recklinghausen gehörten nur zu den adeligen Häusern Horst und Westerholt sogenannte Eigengerichte, deren Bezirke als "Herrlichkeiten" oder "Gewalten" bezeichnet wurden. Diese Eigengerichtsbezirke waren als Sondergerichtsbezirke aus dem Vest (= Go- oder Landesgerichtsbezirk), das dem landesherrlichen Richter unterstand, ausgesondert.
Die "Horster Holzmark".
Dieser größte Teil der Horster Mark lag südlich und westlich des Schlosses und der Freiheit Horst zwischen Emscher, der Mühlenemscher und der Kleinen- oder Märkischen Emscher. Zur Holzmark gehörte auch die Schmalhorst.
Nach der Teilung der Mark in Privatgrundstücke im Jahre 1849 erhielt dieses Gebiet der alten Mark innerhalb der Gemeinde Horst den Namen "Horstermark" als amtliche Bezeichnung.
Die heutigen Straßennamen "Markenstraße" und "Schmalhorststraße" erinnern noch an diese ehemaligen Markenfluren. Der "Schlangenwall", nach dem die heutige Schlangenwallstraße benannt wurde, trennte die alte Siedlung Horst von der Horster Holzmark, die erst nach der Gründung der Zeche Nordstern besiedelt wurde.
Die Bezeichnung "Horster Mark" hat sich bis heute* im Volksmund erhalten. Noch heute* sagen die "Horster" im Süden des Stadtteils Horst, wenn sie den Norden besuchen wollen: "Wir gehen nach Horst!"
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