Passend zu der vorigen Postkarte vom begrünten "Dom" hier eine ähnliche Perspektive, aber entlaubt und noch mit "alter Westerholter" (Parkstreifen, Linksabbiege-Möglichkeit) und Marientor-Ensemble. In der Bildmitte (etwa hinter der zentralen Leuchte) ist die Rückseite des "Sickung"-Hauses zu sehen.
Hier drei weitere Fotos, die ich im Bereich "EKZ Globus/heute Saturn" aufgenommen habe:
Blick auf die Blindestrasse, rechts kann man das Marientor nur erahnen. Links wurden die schönen alten Häuser bereits Ende der 60er abgerissen, die Fläche diente dann jahrelang als Parkplatz. In dem Fachwerkhaus in der Bildmitte verkaufte "der Holländer" Obst und Gemüse, rechts war der "Marktbrunnen" (später auch "Wienerwald" und chinesisches Restaurant"). Hinter der Laterne ist in der Ferne ein (braunes) Gebäude zu sehen, in dem Herr Pieneck Schallplatten und Musikinsstrumente verkauft hat:
Hier nun ein Blick von der Hochstraße auf die Blindestraße. Links ist "Lederwaren Droste", so wie heute endlich auch wieder. Rechts der eben besagte Herr Pieneck, in der Bildmitte "der Holländer", und dazwischen gezwängt der Goldschmied Weber:
Wenn man die Marienstraße vom Eingang de-la-Chevallerie-Straße in Richtung "Dom" gelaufen ist, dann kam man an der Süßwaren- und Weinhandlung "Sicking" vorbei. Im selben Haus rechts residierte seinerzeit die Buersche Zeitung, und oben wohnte damals Buers erste "Kommune"
Heute befindet sich an dieser Stelle der Durchgang zu Schlecker/Ex-Hollywood-Kinos:
Dann folgten, in Laufrichtung "Dom", mindestens zwei "Baracken" (ohne Spitzdächer, evt. Kriegsfolgen?!?), darin waren Shops untergebracht (irgendwann auch mal Sport Herntrei). In einem ereignete sich Mitte der 70er ein Mordfall, der später in XY rekonstruiert worden ist. Heute Boutique/Ohrgeräteakustiker etc.
So, das war's fürs erste, das Bett ruft.