axel O hat geschrieben:In dem kleinern Stück Parkanlage, zum Bulmker gehörend, zwischen Flora- und Bulmker-Straße, befand sich ein Spielplatz mit einer irre langen Rutsche - so des Kindes Wahrnehmung zur damaligen Zeit. Ob diese "Weltkugel" sich dort auch befand oder auf der anderen Seite im größreren Teil es Parks entzieht sich meiner Erinnerung.
Dort scheint auch spielplatztechnisch nichts mehr zu existieren.
Axel, rutschen kannste da immer noch. Allerdings solltest Du ein siebenfach verleimtes Holzbrett mit vier gelagerten Röllekes mitbringen. Du findest dort einen etwas maroden Skatepark. Der Nachwuchs nutzt ihn, eher aus Zeitgründen, um dem Trainingsplan gerecht zu werden. Ist mehr Zeit da, fahren sie zu "Nicht-Gelsenkirchener-Locations", wie beispielsweise die Funbox Amalie in Essen.
Die "Location" im Burgers Park nennen die Blagen übrigens "Robinson". "Bin dann mal auffem Robinson, ne? Tüss".
Nachgefragt bei meinem Sohn und dessen Kollegen (alle so im Alter von 14) warum denn der Skatepark so hieße, kam die Antwort unisono: "Der hieß immer schon so!".
Würd mich schon interessieren, wer und aus welchen Motiven die Namensgebung initierte, denn offensichtlich weiß jeder in dem Alter wovon man spricht.
Ob es wohl irgendetwas damit zu tun haben könnte, dass irgendwer versucht hat irgendwas zu "dängeln" (schönes Wort, erinnert mich immer an Kalaschnikov)? Also einer "notdürftigen" Bevölkerungsgruppe eine Heimstatt zu bieten?
Ja, ich bin wieder kritisch. "Robinson" kann man ja auch mit Hoffnung verbinden.
Tanja
"Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe - aber als Mensch unersetzlich!" (Johannes Rau)