Staedtisches Lyceum - heute Gertrud-Bäumer-Realschule
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- Detlef Aghte
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Lyzeum
Unten drin hat Bc Schalke trainiert
mi Kripo karl und Glytza
Detlef
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Detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
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W. Busch
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Re: Lyzeum
Kripo Karl..wer kannte ihn nicht in GEDetlef Aghte hat geschrieben:Unten drin hat Bc Schalke trainiert
mi Kripo karl und Glytza
Detlef
"Haste mal nen Tipp für mich".. Lol
- Detlef Aghte
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1. Bild: wie schon oben erwähnt Gertrud Bäumer Realschule.Heinz O. hat geschrieben:
wie so oft: unbekannt
genauso wie folgendes Bild mit der Beschriftung: Realgymnasium 1914.
Das kenne ich überhaupt nicht und auch nicht den Stadtteil.
Die Geschichte dieser Schule ist übrigens sehr gut auf der homepage des Ricardas nachzulesen.
www.rhg-ge.Archiv/GeschichteRHG.html
Interessant ist besonders der vordere "Anbau" Richtung Machensplatz/Rathaus.
Da war doch, wenn mich meine Erinnerung nicht völlig im Stich läßt, vom Auszug Sparkassenhaus Neumarkt bis Einzug Bildungszentrum die Stadtbücherei Gelsenkirchen untergebracht. 10 Jahre? Oder mehr/weniger? Auf jeden Fall war sie da einige Jahre.
Beim unteren Bild bin ich mir nur zu 99% sicher: Gauß Gymnasium! Als ehemaliger Schalker Gymnasiast kennt man jede Kleinigkeit des Gebäudes.
Realgymnaium wurde über Oberrealschule zum humanistischen Gymnasium, dann zum Schalker bis Wechsel in Liboriusstrasse.
Das müßte die Ecke Bulmkerstraße (links) Hohenzollernstraße (rechts) sein.
Man blickt also auf den Schulhof.
Der rechte Teil des Gebäudes ist weg, heute Turnhalle. Unter diesem Aspekt kann man sich die Schule wieder vorstellen.
@pito: wenn du die zeiten verschieben kannst, bring ich dir mal a recht`s Weißbier mit, nich immer dies komische Erdinger da bei euch)
Zum Vergleich gibt es ein gutes Bild im Thema Pauluskirche, da ist der ganze Block von hinten, ich denke Mühlenfeld, aufgenommen.
Ich kann mich aber auch zu 1% irren. Ich stelle meine Behauptungen einfach mal zur Diskussion, vielleicht meldet sich ja ein erfahrener Heimatkundler und stellt alles richtig.
Zusätzlich habe ich noch ein Bild gefunden, ich weiß aber nicht mehr wo. Kann es also zur Not auch wieder rausnehmen.
Gruß Männlein
Ich wollte mit meiner mitternächtlichen Meinung eigentlich die "Mehrwissenden" locken. Grillo könnt`s schon sein.
Eigentlich warte ich immer auf einen Karlheinz Rabas von Bulmke oder Altstadt - sorry, wenn ich andere Stadtteile jetzt nicht erwähnt habe.
Man stochert manchmal im Nebel rum, während andere sich einen ablachen, weil sie eben umfangreiche Informationen haben.
Bin mal gespannt, ob wir Historie des Gebäudes und sein Bildungsinnenleben auf die Reihe kriegen.
Gruß Männlein
Eigentlich warte ich immer auf einen Karlheinz Rabas von Bulmke oder Altstadt - sorry, wenn ich andere Stadtteile jetzt nicht erwähnt habe.
Man stochert manchmal im Nebel rum, während andere sich einen ablachen, weil sie eben umfangreiche Informationen haben.
Bin mal gespannt, ob wir Historie des Gebäudes und sein Bildungsinnenleben auf die Reihe kriegen.
Gruß Männlein
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Gertrud-Bäumer-Realschule
Tatsächlich, es gibt wahrhaftig noch keine Einträge zur Gertrud-Bäumer-Realschule - und wo ich heute schon einmal dabei bin, fange ich auch gleich noch dieses Thema an:
Ich bin von 1966 bis 1971 dort Schülerin gewesen, mit zwei Kurzschuljahren, da war es noch ein reines "Mädchenpensionat" mit System I und II. Im System II waren meines Wissens die Mädels aus dem Stadtsüden, im System I die der nördlichen Stadtteile, aber nur bis zum Kanal, darüber war dann Buer und Horst zuständig. Man hatte dort Kunst- und tatsächlich noch Handarbeits- und Werkunterricht, in den letzten Jahren auch Hauswirtschaftsunterricht (bei Frau Wleklick mit Gerichtsberechnung - 5% für Gewürze ). Direktor war Herr Sterker (lebt glaube ich nicht mehr) und es gab eine Deutschlehrerin, der ein fürchterlicher Ruf vorauseilte: Frau Baumeister, die mir aber außer ein paar Vertretungsstunden erspart geblieben ist. Immerhin hat sie mir die Kommaregeln halbwegs sicher beigebracht. Gottseidank gab es noch Herrn Rose, der war wirklich klasse, aber für mich leider auch nur als Vertretungs- bzw. WISO-Lehrer (Französich durfte man nur, wenn man nicht zu schlecht in Englisch war, ansonsten erst zwei Jahre WISO, danach dann Physik, und das mir, die ich Naturwissenschaften gehasst habe und just nach der erzwungenen Entscheidung gegen Französisch richtig gut in Englisch geworden bin).
Ich bin gern dorthin gegangen und erinnere mich noch an die Rückkehr von einer Klassenfahrt 1970. An dem Abend ist in der Aula Insterburg & Co. für 5 DM aufgetreten und so viel Taschengeld war gerade noch übrig; meine erste Begegnung mit - heute würde man sagen - Comedy. Ansonsten fand in der Aula samstags die Schulchor-Probe mit Herrn Bitter statt und jährlich natürlich die große Abschlussfeier für die mittlere Reife, nur nicht für uns, wir waren damals schon so "progressiv", dass wir dankend darauf verzichtet haben. Im katholischen Religionsunterricht hat Vikar Beckmann nach den Ferien immer seine Urlaubsdias vom Bergsteigen vorgeführt, bei entsprechendem "Interesse" kam man prima um das neue Testament herum.
Ich bin von 1966 bis 1971 dort Schülerin gewesen, mit zwei Kurzschuljahren, da war es noch ein reines "Mädchenpensionat" mit System I und II. Im System II waren meines Wissens die Mädels aus dem Stadtsüden, im System I die der nördlichen Stadtteile, aber nur bis zum Kanal, darüber war dann Buer und Horst zuständig. Man hatte dort Kunst- und tatsächlich noch Handarbeits- und Werkunterricht, in den letzten Jahren auch Hauswirtschaftsunterricht (bei Frau Wleklick mit Gerichtsberechnung - 5% für Gewürze ). Direktor war Herr Sterker (lebt glaube ich nicht mehr) und es gab eine Deutschlehrerin, der ein fürchterlicher Ruf vorauseilte: Frau Baumeister, die mir aber außer ein paar Vertretungsstunden erspart geblieben ist. Immerhin hat sie mir die Kommaregeln halbwegs sicher beigebracht. Gottseidank gab es noch Herrn Rose, der war wirklich klasse, aber für mich leider auch nur als Vertretungs- bzw. WISO-Lehrer (Französich durfte man nur, wenn man nicht zu schlecht in Englisch war, ansonsten erst zwei Jahre WISO, danach dann Physik, und das mir, die ich Naturwissenschaften gehasst habe und just nach der erzwungenen Entscheidung gegen Französisch richtig gut in Englisch geworden bin).
Ich bin gern dorthin gegangen und erinnere mich noch an die Rückkehr von einer Klassenfahrt 1970. An dem Abend ist in der Aula Insterburg & Co. für 5 DM aufgetreten und so viel Taschengeld war gerade noch übrig; meine erste Begegnung mit - heute würde man sagen - Comedy. Ansonsten fand in der Aula samstags die Schulchor-Probe mit Herrn Bitter statt und jährlich natürlich die große Abschlussfeier für die mittlere Reife, nur nicht für uns, wir waren damals schon so "progressiv", dass wir dankend darauf verzichtet haben. Im katholischen Religionsunterricht hat Vikar Beckmann nach den Ferien immer seine Urlaubsdias vom Bergsteigen vorgeführt, bei entsprechendem "Interesse" kam man prima um das neue Testament herum.