Hier ist noch ein Bericht über den Aufruf bei den Masuren:
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Leider ist die Textquelle beim Scannen und Abspeichern verloren gegangen. Ich werde heute Nachmittag in der Bergbausammmlung Rotthausen versuchen, die Quelle des Textes zu finden.
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
udalerich hat geschrieben:
Das ist ja eine tolle Information.
Es müsste im Zechenarchiv doch bestimmt dokumentiert sein, wer wann angeworben wurde?
Es gibt leider kein zentrales `Zechenarchiv'. Die vielen früheren Zechengesellschaften haben alle für sich ihre Akten und Unterlagen mehr oder weniger sorgfälltig archiviert und nach der Stilllegung der Zechen ist vieles einfach vernichtet worden. Große Teile der Akten und Unterlagen befinden sich im Archiv des Deutschen Bergbaumuseums in Bochum. Aber auch viele Unterlagen liegen in anderen, zum Teil privaten Sammlungen, so z.B. in der Bergbausammlung Rotthausen. Leider gibt es keine Gesamtübersicht wo was liegt.
Eigentlich müssten alle Personalunterlagen bei der heutigen Knappschaft vorhanden sein. Aber nach Auskunft der Knappschaft hat es dort erheblich Kriegsschäden gegeben und auf die noch vorhandenen Daten gibt es keine Zugriffsmöglichkeit.
Karlheinz Rabas
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Leider ist die Textquelle beim Scannen und Abspeichern verloren gegangen. Ich werde heute Nachmittag in der Bergbausammmlung Rotthausen versuchen, die Quelle des Textes zu finden.
Karlheinz Rabas
Ich habe diese Textquelle leider nicht gefunden, aber in dem Buch: Chronik Ruhrgebiet, 2., aktualisierte Auflage, Gütersloh/München 1997, Seite 254, ist ein Faksimile des Aufrufs abgebidlet.
Karlheinz Rabas
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Dass dieses Plakat am Ende so betont, es täusche nichts vor, lässt möglicherweise befürchten, dass solche Aktionen zu diesen Zeiten schon ein ganz anderes Image bei den Beworbenen hatten, weil die solchen Aufrufen Folgenden in die alte Heimat möglicherweise schon ganz anderes berichteten. Der "Große Streik" war ja auch nicht mehr lang hin...
Oder gehen diese Spekulationen jetzt in eine ganz falsche Richtung, Karlheinz?
J.
Vertrödeln Sie keine Zeit mit dem Lesen von Signaturen!
sicherlich hat es da und dort auch mal Versprechungen von den Agenten gegeben, die dann hier vor Ort nicht immer so eingehalten wurden. Aber insgesamt war da wohl ein so großes Gefälle zwischen dem 'Ist-Wohnen' der Masuren und den hiesigen angebotenen Verhältnissen, dass man besonders darauf hinweisen mußte, dass das alles der Wahrheit entspricht.
Karlheinz Rabas
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Mal was zum Schwimmbad auf Rheinelbe (bitte ab hier nachlesen: KLICK)
In der Ausstellung über das Werk von Herman Prigann in der Forststation Rheinelbe sah ich eine Serie von Luft- bzw. Satelitenbildern des Geländes im Laufe der Jahrzehnte:
In diesen Bildern habe ich einfach mal das Schwimmbad "verfolgt":
Toll, Pito! Könnte man diese Bilder nicht mal bei Google-maps genau verorten?
(Und gabs da eigentlich auch Ausschnitte von dem Gelände des Schulzentrums? Da müsste dann noch Agnes' Elternhaus zu sehen sein... Ihr wisst schon, Agnes und ihr Vater haben uns hier schon eingehend beschäftigt).
habe mich erst vor kurzem hier registrieren lassen und will die Diskussion um "Rheinelbe" nochmal anheizen. Ich stelle deshalb von meiner Webseite hier die neueste Abbildung von Schacht 3 ein, der hier noch gar nicht gewürdigt wurde.
Die Ansichtskarte ist von 1912 und scheint recht selten zu sein.
Bei der Gelegenheit: kann mir jemand sagen, wann auf Schacht 3 die Kohleförderung eingestellt wurde?
habe mich erst vor kurzem hier registrieren lassen und will die Diskussion um "Rheinelbe" nochmal anheizen. Ich stelle deshalb von meiner Webseite hier die neueste Abbildung von Schacht 3 ein, der hier noch gar nicht gewürdigt wurde.
Die Ansichtskarte ist von 1912 und scheint recht selten zu sein.
Bei der Gelegenheit: kann mir jemand sagen, wann auf Schacht 3 die Kohleförderung eingestellt wurde?
Glück auf!
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@ nusskohelnhauer
Die Ansichten von Schacht 3, Rheinelbe sind gar nicht so selten. Sie finden sich auch in dem Buch von Helmut Striecker und mir: Gelsenkirchener Bergwerke im Bild, Werne 2006, auf den Seiten 30 und 31.
Schacht 3, Rheinelbe wurde am 01. 01. 1927 stillgelegt.
Karlheinz Rabas
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Danke für den Hinweis. Ich muss noch einmal genau die Einzelheiten prüfen.
Der Termin 1927 ist für Rheinelbe schon richtig. Ab 1. 4. 1933 ist das südliche Baufeld (Restfeld Rheinelbe) an die Zeche Holland gegangen und es ist wohl über die Schächte 3 und 5 von Rheinelbe gefördert worden. Dazu war auch das neue Fördergerüst auf Schacht 3 erforderlich.
Karlheinz Rabas
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hier mal ein Foto aus meiner Sammlung, von mir in den 60er Jahren aufgenommen von der alten Rheinelbe-Halde aus, als der Förderturm noch stand. Im Hintergrund seht Ihr den kugeligen Gasbehälter, der auch heut noch dort steht. Damit sollten auch die Verwechslungen zwischen dem Alma-Förderturm und diesem hier beseitigt sein.