Zeche Rhein-Elbe
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@ mechtenbergkraxler
Von welcher Verwechselung mit einem Fördergerüst von Alma sprichst Du?
Hier ging es um Rheinelbe Schacht 3, um das im Bild gezeigte Fördergerüst Anfang des 20. Jahrhunderts und das spätere Fördergerüst, das du auch im Bild zeigst, mit einer Nutzung ab 1933 durch die Zeche Holland.
Karlheinz Rabas
Von welcher Verwechselung mit einem Fördergerüst von Alma sprichst Du?
Hier ging es um Rheinelbe Schacht 3, um das im Bild gezeigte Fördergerüst Anfang des 20. Jahrhunderts und das spätere Fördergerüst, das du auch im Bild zeigst, mit einer Nutzung ab 1933 durch die Zeche Holland.
Karlheinz Rabas
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Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
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- Mechtenbergkraxler
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die Verwechslung bezieht sich auf frühere Beiträge dieses Chats. Nach wie vor haben Zeitgenossen ein Problem, die Namen "Rhein-Elbe" für die ursprüngliche Zeche vor der Konsolidierung mit Alma und "Rhein-Elbe" für die mit Alma konsolidierte Zeche auseinander zu halten. Also nichts Akutes.
Beste Grüße
MK
Beste Grüße
MK
- nusskohlenhauer
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Einen schönen Sonntagmorgen an alle,
herzlichen Dank für die Antworten.
@Heinz O.
viel an neuem Bildmaterial kann ich ja gar nicht mehr zur Verfügung stellen, ist ja schon etliches hier gepostet.
@Karl Heinz Rabas
sicher sind Ansichten von Rheinelbe 3 häufiger anzutreffen, das mit dem "selten" bezog sich lediglich auf dieses eine spezielle Ansichtskartenmotiv
Was mich an Rheinelbe 3 so fasziniert ist das einzigartig konstruierte Fördergerüst. An Stelle der üblichen Schrägstützen wurde hier ein Stützgestell um das komplette Gerüst herum gebaut. Diese Konstruktion kenne ich so nicht aus dem Ruhrgebiet. Ich frage mich, ob dieses "Stützkorsett" von Anfang an so geplant war und sich bei nachfolgenden Fördergerüsten nicht durchsetzen konnte oder ob es nur eine nachträgliche bauliche Maßnahme zur besseren Abstützung des Fördergerüstes handelte. Weiß jemand etwas genaueres darüber?
Glück auf!
Heinz
herzlichen Dank für die Antworten.
@Heinz O.
viel an neuem Bildmaterial kann ich ja gar nicht mehr zur Verfügung stellen, ist ja schon etliches hier gepostet.
@Karl Heinz Rabas
sicher sind Ansichten von Rheinelbe 3 häufiger anzutreffen, das mit dem "selten" bezog sich lediglich auf dieses eine spezielle Ansichtskartenmotiv
Was mich an Rheinelbe 3 so fasziniert ist das einzigartig konstruierte Fördergerüst. An Stelle der üblichen Schrägstützen wurde hier ein Stützgestell um das komplette Gerüst herum gebaut. Diese Konstruktion kenne ich so nicht aus dem Ruhrgebiet. Ich frage mich, ob dieses "Stützkorsett" von Anfang an so geplant war und sich bei nachfolgenden Fördergerüsten nicht durchsetzen konnte oder ob es nur eine nachträgliche bauliche Maßnahme zur besseren Abstützung des Fördergerüstes handelte. Weiß jemand etwas genaueres darüber?
Glück auf!
Heinz
- Bretterbude
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Hab' heute mal meinen Onkel getroffen (geb. 1940, immer Ückendorfer) und bei der Gelegenheit gefragt, ob er sich an das Schwimmbad auf Rhein-Elbe erinnern kann. Konnte er: "Da kamen nur Leute vom Pütt rein. Dein Vatta und ich aber auch, wir kannten den Bademeister, der wohnte bei uns im Hauspiratenauge hat geschrieben:Das müsste das Schwimmbad sein. Das Foto ist wohl aus den 40ern.

Schwimmbad Rheinelbe damals und heute
Hab mal fotografiert wie es da heute ausshaut!
Der Blick ist Richtung Süden zur ehemaligen Bahntrasse

ebenfalls Blick Richtung Süden. Die Halde ist links und hinten.

Mitten im Gelände

Blick Richtung Osten.
Das müßte in etwa der Standort des Fotografen von Piratenauges Bild sein.

Der Blick ist Richtung Süden zur ehemaligen Bahntrasse

ebenfalls Blick Richtung Süden. Die Halde ist links und hinten.

Mitten im Gelände

Blick Richtung Osten.
Das müßte in etwa der Standort des Fotografen von Piratenauges Bild sein.
Technische Frage
Hallo ich kenne das Gebäude von Rhein Elbe 1/2 aus den 1990gern.Ich habe auch den Keller mit den dicken Betonstreben gesehen.Meine Frage ist ,wie hat es mit den Fördermaschinen funktioniert, auf einigen der alten Bildern scheint es so zu sein ,das die Seile durch die
"Dachgauben" führten, da wo zu IBA Zeiten (und garantiert vorher) Fahrstuhlschächte waren.Es hätten also im Dach sowas wie Umlenkrollen eingebaut sein müssen, um die Seile
ins Erdgeschoss zu den Seilscheiben der Fördermaschinen zu bringen???
Es erscheint mir unlogisch die Fördermaschinen in einem Obergeschoss zu bauen,
schließlich mußten die ja einiges an Gewicht "verpacken" und bewegen.
Ich war selber nicht mehr auf'm Pütt aber bei allen anderen Zechen die ich kenne, war die
Seilführung doch so: vom 1.Korb über den Turm zur Maschine und dann zurück zum
2. Korb. Es wäre doch ein Umweg, die Technik so zu bauen wie ich vermute oder lasse ich mich einfach nur täuschen??
Vielleicht kann mir jemand Tips geben.danke im voraus.
"Dachgauben" führten, da wo zu IBA Zeiten (und garantiert vorher) Fahrstuhlschächte waren.Es hätten also im Dach sowas wie Umlenkrollen eingebaut sein müssen, um die Seile
ins Erdgeschoss zu den Seilscheiben der Fördermaschinen zu bringen???
Es erscheint mir unlogisch die Fördermaschinen in einem Obergeschoss zu bauen,
schließlich mußten die ja einiges an Gewicht "verpacken" und bewegen.
Ich war selber nicht mehr auf'm Pütt aber bei allen anderen Zechen die ich kenne, war die
Seilführung doch so: vom 1.Korb über den Turm zur Maschine und dann zurück zum
2. Korb. Es wäre doch ein Umweg, die Technik so zu bauen wie ich vermute oder lasse ich mich einfach nur täuschen??
Vielleicht kann mir jemand Tips geben.danke im voraus.
Infos über den "Industriewald Rheinelbe auf der Seite des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen:
http://www.umwelt.nrw.de/naturschutz/na ... /index.php
http://www.umwelt.nrw.de/naturschutz/na ... /index.php
Hallo zusammen,
regelmäßig erkunde ich die Halden rund ums alte Schwimmbad, es gibt eine Menge zu entdecken. Hier ein paar Bilder vom heutigen Tag:
Auf dem Weg zum alten Schwimmbad auf der linken Seite an der Halde:

Weiter rechts liegt noch ein Rohr lose auf der Halde.
Alter Handlauf, vor einigen Jahren war noch viel vom Handlauf vorhanden und im Boden eingelassen. Ich glaube, das ist jetzt der Rest:



Viele Grüße
Oldone
regelmäßig erkunde ich die Halden rund ums alte Schwimmbad, es gibt eine Menge zu entdecken. Hier ein paar Bilder vom heutigen Tag:
Auf dem Weg zum alten Schwimmbad auf der linken Seite an der Halde:

Weiter rechts liegt noch ein Rohr lose auf der Halde.
Alter Handlauf, vor einigen Jahren war noch viel vom Handlauf vorhanden und im Boden eingelassen. Ich glaube, das ist jetzt der Rest:



Viele Grüße
Oldone
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www.ruhrzechenaus.de hat geschrieben:Die Zeche Rheinelbe modernisierte nach 1903 ihre Tagesanlagen, da der neue Schacht 3 die Hauptförderanlage wurde. Die dadurch ungünstig liegende Kokerei von Schacht 1/2 wurde 1907 durch eine 890 m lange Seibahn neu angebunden. Sie führte in einem Bogen um das Gelände von Schacht 3 herum. Vom Schacht 1/2 aus wurde sie konventionell über Masten geführt, das letzte Teilstück verlief in einer Brückenkonstruktion über die Gleise der Kokerei. Gebaut wurde sie von der Benrather Maschinenfabrik. Spätestens 1928 wurde sie mit der Stilllegung der Kokerei überflüssig. Mit 1 m/sec war die Bahn vergleichsweise langsam.
Aus: http://www.ruhrzechenaus.de/themen/seilbahn.htmlwww.ruhrzechenaus.de hat geschrieben:Die auf der Zeche Rheinelbe 3 von Bleichert gebaute Anlage ging 1907 in Betrieb. Sie automatisierte den Transport der Förderkohle wahlweise zur Bahnverladung oder zum Kohlelager. Sie war mit einem fahrbaren Portalkran (40 m Spannweite / 70 m Fahrweite) kombiniert, der die Bedienung des Lagers vereinfachte. Diese Gesamtkonstruktion zeigt anschaulisch die Weiterentwicklung von der einfachen Seilbahn zu komplexen Verladungseinheiten. Bleichert baute ähnliche Anlagen für den Umschlag von Massengütern in zahlreichen Häfen.
Mit Links zu Detailzeichnungen.
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Re: Zeche Rhein-Elbe
Im kleinen Fundus von Erbstücken bin ich auf eine Badekarte aus dem Jahr 1946 gestoßen (wenn ich wüsste wie, könnte ich sie auch anhängen).
War das Schwimmbecken Rheinelbe denn öffentlich? Mein Vater war nicht auf dem Pütt, sondern machte vermutlich 1946 seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Gestempelt ist die Karte G.B.A.G. Gruppe Gelsenkirchen - Ausbildungsstelle
P.S. Vielen Dank für die Hinweise zum Bilder-Upload, ich konnte meinen Beitrag entsprechend editieren!


War das Schwimmbecken Rheinelbe denn öffentlich? Mein Vater war nicht auf dem Pütt, sondern machte vermutlich 1946 seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Gestempelt ist die Karte G.B.A.G. Gruppe Gelsenkirchen - Ausbildungsstelle
P.S. Vielen Dank für die Hinweise zum Bilder-Upload, ich konnte meinen Beitrag entsprechend editieren!


Zuletzt geändert von Braunschweiger13 am 10.04.2024, 17:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Zeche Rhein-Elbe
Schau mal, hier haben wir eine Anleitung dafür:Braunschweiger13 hat geschrieben: ↑10.04.2024, 11:44Im kleinen Fundus von Erbstücken bin ich auf eine Badekarte aus dem Jahr 1946 gestoßen (wenn ich wüsste wie, könnte ich sie auch anhängen).
app.php/forumtour-6
Braunschweiger13 hat geschrieben: ↑10.04.2024, 11:44War das Schwimmbecken Rheinelbe denn öffentlich? Mein Vater war nicht auf dem Pütt, sondern machte vermutlich 1946 seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Gestempelt ist die Karte G.B.A.G. Gruppe Gelsenkirchen - Ausbildungsstelle
Nachdem was ich hier gelesen habe, soll das Schwimmbad nicht für die Allgemeinheit gedacht gewesen sein. Wobei es sicherlich Ausnahmen gab, wenn jemand einen kannte, der einen kannte...

edit: @Braunschweiger13: vielen Dank für das Einstellen der Badekarte.

Toller Beleg, habe ich noch nie gesehen. Aus der Karte ist nicht ersichtlich, ob das Bad wirklich nur für Zechenangehörige von Rhein-Elbe, bzw. der Gelsenkirchener Bergwerks-AG war.
Ohne die Karte kam man wahrscheinlich nicht rein, die diente wohl als eine Art Ausweis. Bestimmt hat man nicht immer kontrolliert, ob die Karte auch vom regulären Karteninhaber vorgezeigt wurde.

„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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Re: Zeche Rhein-Elbe
Die Badegäste auf dem Foto von Bretterbude sehen jedenfalls auch nicht so aus, als ob sie sonst unter Tage malochen würden. Aber: "nichts genaues weiß man nicht!"Benzin-Depot hat geschrieben: ↑10.04.2024, 16:08Schau mal, hier haben wir eine Anleitung dafür:Braunschweiger13 hat geschrieben: ↑10.04.2024, 11:44Im kleinen Fundus von Erbstücken bin ich auf eine Badekarte aus dem Jahr 1946 gestoßen (wenn ich wüsste wie, könnte ich sie auch anhängen).
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Braunschweiger13 hat geschrieben: ↑10.04.2024, 11:44War das Schwimmbecken Rheinelbe denn öffentlich? Mein Vater war nicht auf dem Pütt, sondern machte vermutlich 1946 seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Gestempelt ist die Karte G.B.A.G. Gruppe Gelsenkirchen - Ausbildungsstelle
Nachdem was ich hier gelesen habe, soll das Schwimmbad nicht für die Allgemeinheit gedacht gewesen sein. Wobei es sicherlich Ausnahmen gab, wenn jemand einen kannte, der einen kannte...
edit: @Braunschweiger13: vielen Dank für das Einstellen der Badekarte.
Toller Beleg, habe ich noch nie gesehen. Aus der Karte ist allerdings nicht ersichtlich, ob das Bad wirklich nur für Zechenangehörige von Rhein-Elbe, bzw. der Gelsenkirchener Bergwerks-AG war.
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Re: Zeche Rhein-Elbe
das habe ich mir auch so gedacht. Vielleicht hatten die Malocher viele Angehörige.Braunschweiger13 hat geschrieben: ↑10.04.2024, 17:24Die Badegäste auf dem Foto von Bretterbude sehen jedenfalls auch nicht so aus, als ob sie sonst unter Tage malochen würden. Aber: "nichts genaues weiß man nicht!"

Eine weitere Vermutung - hatte ich oben in meinem Beitrag noch ergänzt, dass man nicht immer kontrolliert hat, ob die Karte auch vom regulären Karteninhaber vorgezeigt wurde.


„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")