
Rathaus am Machensplatz
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Beginn der Abrissdebatte
Nach dem Kontra zählen die Trümpfe
Für und gegen den Abbruch des alten Rathauses
Gut, dass der alte Bau verschwindet, er passte ohnehin nicht mehr ins Stadtbild –Hier wurde einwesentlicher Abschnitt der Stadtgeschichte geschrieben ,man sollte das Haus deshalb ,gleich wie seine Architektur empfunden wird, als historisches Baudenkmal erhalten .So oder ähnlich lautete der Tenor jener konträren Meinungen ,die das ehemalige Rathaus am Machensplatz zum Mittelpunkt haben .Die Stadt plant den Abriss des Gebäudes ,diese Absicht bleibt nicht ohne Widerspruch .Im Hotel zur Post treffen sich heute die Fürsprecher des alten Rathauses. Vertreter aus allen Berufsgruppen sind eingeladen
Das Rathaus war am 20. Sept. 1894 eingeweiht worden ,errichtet nach den Plän33en des Kölner Architekten Wiethase Wiethase starb Ende 1893,sein Kollege Endler übernahm die Bauaufsicht. Damals war nicht vorauszusehen, welch rasante Entwicklung Gels4enkirchen nehmen würde der Bau war für eine Verwaltung einer 40000 Einwohner Stadt berechnet
Schon 1923 hieß es der Bau sei zu klein, er müsse abgerissen werden. Der Postgotische Baustil der Gründerjahre wurde ebenfalls bemängelt
Über Geschmack lässt sich nicht streiten .Erst im Zusammenhang des Stadtbildes wird auch dieses hässliche Produkt einer in künstlerischer Hinsicht unschöpferischen Epoche seine Bedeutung haben
Wie kann eine Stadt eine Stadt werden, wenn alle 50 Jahre die Planer und Bauherren zum Kampf gegen ihre Vorgänger antreten. Das sind die Überlegungen der drei Jungen Gelsenkirchener- Dieter Ostendorp .Marlies Kolzewski ,und Werner Raapke Sie laden zum Ausspracheabend ein
Das sind die Pläne der Stadt
Die Stadt hat bereits ihre Pläne kundgetan .Das Rathaus soll weg, der Machensplatz verschwinden, aus Hansemannstrasse und der Trasse Ahstrasse /Rotthauserstrasse .soll eine Kreuzung geschaffen ,die Einmündung der Zeppelinallee soll eingebunden werden Ein Hochbauwürde Nordwestlich zu stehen kommen, damit die Ahstrasse in voller Länge verbreitet werden kann. Das Gelände ist bereits verkauft
Keine Miete
Baudirektor Scheel für das Hochbauwesen zuständig Bedenken sie auch bitte diesen Grund :Wir würden für das Gebäude keinen Mieter finden die Polizei geht nicht ohne Grund hinaus.
Es entstehen Heizungskosten die nicht aufzubringen sind
Baudirektor Dorow, für den Straßenbau zuständig :Wenn das alte Rathaus bleibt ,gibt es im Zuge der Verkehrsplanung in diesem Bereich ein Nadelöhr das keinen zügigen Verkehr ermöglicht. Andere Möglichkeiten der Verkehrsplanung sind nicht möglich Architekt Glasmeier : Ich bin grundsätzlich dafür ,stehen zulassen was stehen bleiben kann. Was wie das Rathaus eine gewisse historische Bedeutung gewonnen hat ,kann anderweitig genutzt werden, als Museum oder Jugendzentrum zum Beispiel
Karl Riebe ,Studienrat in Buer kam nach dem Krieg aus Breslau .Ich kann die Befürworter der Erhaltung verstehen ,obwohl ich als fremder kein Bezug zu dem Gebäude habe Riebe-und insofern mag seine Stimme den wert eines Neutralen beobachters haben-gibt zubedenken,was auch die Befürworter des Abruchs geltend machen .Der historische Wert ist nur bedingt nachzuweisen
Inwieweit die geplante „Bürgeraktion“ wirklich die Breitenwirkung einer Aktion erreicht wird abzuwarten sein, und auch eins ist klar, Stimmung allein kann und darf nicht den Ausschlag geben Es zählt die Beweiskraft des sachlichen Arguments
Dieser artikel ist wahrscheinlich aus der WAZ,kann es nicht nachvollziehen. da ich eine Kopie vorliegen hatte,die fast unleserlich war,deshalb nicht zu scannen.
Un dann ich mit den dicken fFngern
detlef
Für und gegen den Abbruch des alten Rathauses
Gut, dass der alte Bau verschwindet, er passte ohnehin nicht mehr ins Stadtbild –Hier wurde einwesentlicher Abschnitt der Stadtgeschichte geschrieben ,man sollte das Haus deshalb ,gleich wie seine Architektur empfunden wird, als historisches Baudenkmal erhalten .So oder ähnlich lautete der Tenor jener konträren Meinungen ,die das ehemalige Rathaus am Machensplatz zum Mittelpunkt haben .Die Stadt plant den Abriss des Gebäudes ,diese Absicht bleibt nicht ohne Widerspruch .Im Hotel zur Post treffen sich heute die Fürsprecher des alten Rathauses. Vertreter aus allen Berufsgruppen sind eingeladen
Das Rathaus war am 20. Sept. 1894 eingeweiht worden ,errichtet nach den Plän33en des Kölner Architekten Wiethase Wiethase starb Ende 1893,sein Kollege Endler übernahm die Bauaufsicht. Damals war nicht vorauszusehen, welch rasante Entwicklung Gels4enkirchen nehmen würde der Bau war für eine Verwaltung einer 40000 Einwohner Stadt berechnet
Schon 1923 hieß es der Bau sei zu klein, er müsse abgerissen werden. Der Postgotische Baustil der Gründerjahre wurde ebenfalls bemängelt
Über Geschmack lässt sich nicht streiten .Erst im Zusammenhang des Stadtbildes wird auch dieses hässliche Produkt einer in künstlerischer Hinsicht unschöpferischen Epoche seine Bedeutung haben
Wie kann eine Stadt eine Stadt werden, wenn alle 50 Jahre die Planer und Bauherren zum Kampf gegen ihre Vorgänger antreten. Das sind die Überlegungen der drei Jungen Gelsenkirchener- Dieter Ostendorp .Marlies Kolzewski ,und Werner Raapke Sie laden zum Ausspracheabend ein
Das sind die Pläne der Stadt
Die Stadt hat bereits ihre Pläne kundgetan .Das Rathaus soll weg, der Machensplatz verschwinden, aus Hansemannstrasse und der Trasse Ahstrasse /Rotthauserstrasse .soll eine Kreuzung geschaffen ,die Einmündung der Zeppelinallee soll eingebunden werden Ein Hochbauwürde Nordwestlich zu stehen kommen, damit die Ahstrasse in voller Länge verbreitet werden kann. Das Gelände ist bereits verkauft
Keine Miete
Baudirektor Scheel für das Hochbauwesen zuständig Bedenken sie auch bitte diesen Grund :Wir würden für das Gebäude keinen Mieter finden die Polizei geht nicht ohne Grund hinaus.
Es entstehen Heizungskosten die nicht aufzubringen sind
Baudirektor Dorow, für den Straßenbau zuständig :Wenn das alte Rathaus bleibt ,gibt es im Zuge der Verkehrsplanung in diesem Bereich ein Nadelöhr das keinen zügigen Verkehr ermöglicht. Andere Möglichkeiten der Verkehrsplanung sind nicht möglich Architekt Glasmeier : Ich bin grundsätzlich dafür ,stehen zulassen was stehen bleiben kann. Was wie das Rathaus eine gewisse historische Bedeutung gewonnen hat ,kann anderweitig genutzt werden, als Museum oder Jugendzentrum zum Beispiel
Karl Riebe ,Studienrat in Buer kam nach dem Krieg aus Breslau .Ich kann die Befürworter der Erhaltung verstehen ,obwohl ich als fremder kein Bezug zu dem Gebäude habe Riebe-und insofern mag seine Stimme den wert eines Neutralen beobachters haben-gibt zubedenken,was auch die Befürworter des Abruchs geltend machen .Der historische Wert ist nur bedingt nachzuweisen
Inwieweit die geplante „Bürgeraktion“ wirklich die Breitenwirkung einer Aktion erreicht wird abzuwarten sein, und auch eins ist klar, Stimmung allein kann und darf nicht den Ausschlag geben Es zählt die Beweiskraft des sachlichen Arguments
Dieser artikel ist wahrscheinlich aus der WAZ,kann es nicht nachvollziehen. da ich eine Kopie vorliegen hatte,die fast unleserlich war,deshalb nicht zu scannen.
Un dann ich mit den dicken fFngern

detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
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- Registriert: 03.04.2007, 18:46
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Am 14. März 1970 fiel der Turm des alten Rathauses mit Hilfe von 20 kg Ammon Gelit, die Sprengmeister Kurt Mai gegen 17.30 Uhr zündete.
Auszug aus dem Buch: von Harald Neumann <Gelsenkirchen> Fotografierte Zeitgeschichte DROSTE
Ker ker ker, watt wäre datt doch noch schön, wenn datt alte Rathaus noch stehen würde.
Auszug aus dem Buch: von Harald Neumann <Gelsenkirchen> Fotografierte Zeitgeschichte DROSTE
Ker ker ker, watt wäre datt doch noch schön, wenn datt alte Rathaus noch stehen würde.

<p align="center">Nenn mich Stephan.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
Nur der S04!!!</p>
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
Nur der S04!!!</p>
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- † 17.07.2016
- Beiträge: 2418
- Registriert: 04.07.2007, 21:45
- Wohnort: Gelsenkirchen Bismarck
14. März 1970
Gleich ist es soweit. Warten auf die Sprengung.

- Verwaltung
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Oh...Verwaltung hat geschrieben:Siehe auch: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... heuerampel

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Ampel am Machensplatz
Hier ein Bild von 1960 und scheinbar keine Heuerampel.
