
Rathaus am Machensplatz
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Tja, düster und häßlich... Ich war ca. 3-4 Jahre alt (also ca. 1953) als ich mit einem Stofftier unterm Arm von der Rheinischen Straße aus einem Leierkastenmann folgte und folgte und folgte. Die Liebe zur Musik zeigte sich sehr früh. Irgendwann wußte ich dann nicht mehr, wo ich war, mein Begleittier auch nicht und ich muss wohl hilflos gewirkt haben. Jedenfalls brachte man mich daraufhin genau in dieses alte Rathaus. Ich glaube, neben der Polizei gab es darin so etwas wie ein Waisenhaus? Kann das sein? Vielleicht das, was jetzt hinterm Hamburg-Mannheimer angesiedelt ist? Mein Stofftier kann ich nicht mehr fragen... 

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... jedenfalls wurde da in irgendwelchen Kellern mein Opa einige Male wegen falscher Gesinnung (links) so heftig verprügelt, dass ihn meine Oma mit der Schubkarre nach Hause fahren musste.
Ich denke gerade nach, ob es überhaupt in 50 Jahren Erinnerungen an die Orangenkiste gibt, etwas was die Menschen mit diesem Gebäude, dem Ort verbinden werden.
Irgendwie wurde da hauptsächlich technokratisch - bürokratisch verwaltet - also nichts wirklich greifbares - bis auf das Piano Haus und das China Restaurant fällt mir nichts ein...
Ich denke gerade nach, ob es überhaupt in 50 Jahren Erinnerungen an die Orangenkiste gibt, etwas was die Menschen mit diesem Gebäude, dem Ort verbinden werden.
Irgendwie wurde da hauptsächlich technokratisch - bürokratisch verwaltet - also nichts wirklich greifbares - bis auf das Piano Haus und das China Restaurant fällt mir nichts ein...
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Den schönen Ausblick. Sonst nichts.Heinz hat geschrieben:... Ich denke gerade nach, ob es überhaupt in 50 Jahren Erinnerungen an die Orangenkiste gibt, etwas was die Menschen mit diesem Gebäude, dem Ort verbinden werden.
Irgendwie wurde da hauptsächlich technokratisch - bürokratisch verwaltet - also nichts wirklich greifbares - bis auf das Piano Haus und das China Restaurant fällt mir nichts ein...
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Ich habe mal eine AB-Maßnahme bei der Stadt Gelsenkirchen gehabt und ne Weile ziemlich weit oben im Haus gearbeitet: daran erinnere ich mich eigentlich ganz gern und auch daran, dass zumindest die Aussicht ganz gut war.Heinz hat geschrieben:Ich denke gerade nach, ob es überhaupt in 50 Jahren Erinnerungen an die Orangenkiste gibt, etwas was die Menschen mit diesem Gebäude, dem Ort verbinden werden. Irgendwie wurde da hauptsächlich technokratisch - bürokratisch verwaltet - also nichts wirklich greifbares - bis auf das Piano Haus und das China Restaurant fällt mir nichts ein...

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Habe gerade meine Mama befragt: als wir nach Gelsenkirchen gezogen sind, musste sie zur Polizeiwache an der Schalker Kirche, weil wir da "polizeilich angemeldet" werden mussten (auch Ausweise mussten dort beantragt werden). Kann es sein, dass es so eine Art "doppelte Buchführung" bei Polizei und Stadt gab oder hat in den Polizeiwachen immer auch jemand von der Verwaltung gesessen?Teekesselchen hat geschrieben: ( daher auch der damalige Begriff : polizeilich gemeldet )
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pito :
Am letzten Donnerstag - was war das gleich für ein Datum, ich sitz grad ohne Kalender in Sichtweite - wollte ich dort Kanton-Ente essen. Alles zu, alles dunkel. Hab noch nicht mal einen Hinweis auf die Schließung entdecken können.
Salife :
Das muss nach dem Rathaus gewesen sein. Das Meldeamt aus dem Rathaus ist später in die Husemannstraße gezogen, gegenüber des Hauses, wo es heute in Form des Bürgercenters existiert. Die Haus-Nr. kann ich momentan nicht liefern, aber man musste durch eine Toreinfahrt auf den Hinterhof.
Zu der Zeit hatte Gelsenkirchen bürgerfreundliche 7 Meldestellen, eine davon in Schalke, wo deine Mama war.
Am letzten Donnerstag - was war das gleich für ein Datum, ich sitz grad ohne Kalender in Sichtweite - wollte ich dort Kanton-Ente essen. Alles zu, alles dunkel. Hab noch nicht mal einen Hinweis auf die Schließung entdecken können.
Salife :
Das muss nach dem Rathaus gewesen sein. Das Meldeamt aus dem Rathaus ist später in die Husemannstraße gezogen, gegenüber des Hauses, wo es heute in Form des Bürgercenters existiert. Die Haus-Nr. kann ich momentan nicht liefern, aber man musste durch eine Toreinfahrt auf den Hinterhof.
Zu der Zeit hatte Gelsenkirchen bürgerfreundliche 7 Meldestellen, eine davon in Schalke, wo deine Mama war.
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@ Teekesselchen
Wir sind '64 hergezogen, da gab es die Polizei im alten Rathausgebäude auf jeden Fall noch. Erinnere Dich, das Gebäude wurde erst abgerissen, als wir im letzten Schuljahr waren. Der Meinige bildet sich ein, er habe auch seinen ersten Ausweis in der Polizeiwache Knappschaftsstraße/Bochumer Straße bei Polizeibeamten beantragt, und das habe gar nichts mit der Stadt zu tun gehabt.
Und noch ne Frage: gibt es denn noch den Lieferservice vom Chinamann, der dazu gehörte, oder hat der sich auch klammheimlich verabschiedet?
Wir sind '64 hergezogen, da gab es die Polizei im alten Rathausgebäude auf jeden Fall noch. Erinnere Dich, das Gebäude wurde erst abgerissen, als wir im letzten Schuljahr waren. Der Meinige bildet sich ein, er habe auch seinen ersten Ausweis in der Polizeiwache Knappschaftsstraße/Bochumer Straße bei Polizeibeamten beantragt, und das habe gar nichts mit der Stadt zu tun gehabt.

Und noch ne Frage: gibt es denn noch den Lieferservice vom Chinamann, der dazu gehörte, oder hat der sich auch klammheimlich verabschiedet?
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salife, ja, die Polizei gab´s da noch, aber das Meldeamt war vor dem Abriss schon länger raus.
Und in Ückendorf war früher eine von den 7 Meldestellen, die war auch in der Polizei, das ist richtig.. Ich glaube, es waren Rotthausen, Ückendorf, Altstadt, Schalke, Horst, Erle und Buer.
Ich wollte auch erst meine Finger im Zaum halten, bevor ich nicht ganz sichere Daten liefern konnte.
Wird morgen nachgeholt.
Zum Chinesen, ich habe die Nr. gewählt, es kommt die Ansage : Dieser Anschluss ist zur Zeit nicht besetzt. Nix von Urlaub oder ähnliches. Ich werde morgen noch mal meine Nase ganz platt an die Scheibe drücken !
Und in Ückendorf war früher eine von den 7 Meldestellen, die war auch in der Polizei, das ist richtig.. Ich glaube, es waren Rotthausen, Ückendorf, Altstadt, Schalke, Horst, Erle und Buer.
Ich wollte auch erst meine Finger im Zaum halten, bevor ich nicht ganz sichere Daten liefern konnte.

Zum Chinesen, ich habe die Nr. gewählt, es kommt die Ansage : Dieser Anschluss ist zur Zeit nicht besetzt. Nix von Urlaub oder ähnliches. Ich werde morgen noch mal meine Nase ganz platt an die Scheibe drücken !
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Vielleicht ist er ja nur auf Heimaturlaub nach Beijing unterwegs, wo doch jetzt Olympia ist...Teekesselchen hat geschrieben: Zum Chinesen, ich habe die Nr. gewählt, es kommt die Ansage : Dieser Anschluss ist zur Zeit nicht besetzt. Nix von Urlaub oder ähnliches. Ich werde morgen noch mal meine Nase ganz platt an die Scheibe drücken !

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- Emscherbruch
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- Beiträge: 7528
- Registriert: 30.07.2007, 14:02
- Wohnort: GE - Resser Mark
Nix da
Die Restaurantbesitzer haben keine Verbindungen nach Peking. Ihre alte Heimat ist Hongkong. Als deutsche Staatsbürger wohnen sie seit Jahren in Resser Mark.salife hat geschrieben:Vielleicht ist er ja nur auf Heimaturlaub nach Beijing unterwegs, wo doch jetzt Olympia ist...
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.
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Für Salife und andere Freunde des China-Restaurants in der Ahstr. 22 :
Jetzt hängt ein Zettel mit folgendem Text an der Tür :
Sehr geehrte Gäste,
aufgrund zu hoher Mietpreise müssen wir unseren Betrieb leider schließen.
Familie Pang wird jedoch weiterhin in dem bald neu eröffneten Imbiss ( China-Taxi)
für Sie kochen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Familie Pang
China-Imbiss Wok-to-You, Bismarckstr. 86, 45881 Gelsenkirchen
Tel. 27 40 77
Jetzt hängt ein Zettel mit folgendem Text an der Tür :
Sehr geehrte Gäste,
aufgrund zu hoher Mietpreise müssen wir unseren Betrieb leider schließen.
Familie Pang wird jedoch weiterhin in dem bald neu eröffneten Imbiss ( China-Taxi)
für Sie kochen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Familie Pang
China-Imbiss Wok-to-You, Bismarckstr. 86, 45881 Gelsenkirchen
Tel. 27 40 77
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- Registriert: 02.12.2006, 05:43
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Zum Thema Hamburg-Mannheimer bitte hier weiter: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=4999
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