Still, still... verwunschenes Dorfsträßchen / Hördeweg
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Neuer Zeuge aufgetaucht
Neuer Zeuge aufgetaucht
Im "Hells-Angels"-Prozess sagt ein 52-Jähriger überraschend aus
Am vierten Prozesstag gegen die Mitglieder des Motorradvereins "Hells Angels" sagte ein Überraschungszeuge (52) vor Gericht aus. Er soll auf die Kinder des Opfers (45) im Auto vor dem Gelsenkirchner Clubheim aufgepasst haben.
Beim Prozessauftakt sagte das Opfer, dass einer der Angeklagten, ein 34-jähriger Bochumer, bei seinen Töchtern gewartet habe, während er von den anderen Angeklagten verprügelt wurde. Der Mann, der gestern vor der VII. Strafkammer des Essener Landgerichts aussagte, erzählte, dass er am 4. September 2006 im Wagen geblieben sei. Die Mädchen befragte Richter Fink per Videokonferenz. Übereinstimmend erzählten sie, dass der Mann, der auf sie aufpasste, eine schwarze Mütze und einen roten Kinnbart trug. Der Überraschungszeuge hat einen roten Bart.
Mehr will der 52-Jährige aber nicht zu der Sache sagen. Die Kammer muss prüfen, oder der 34-Jährige aus der Untersuchungshaft entlassen werden kann. Zudem muss das Opfer den 52-Jährigen identifizieren.
WAZ cord 29.03.2007
Im "Hells-Angels"-Prozess sagt ein 52-Jähriger überraschend aus
Am vierten Prozesstag gegen die Mitglieder des Motorradvereins "Hells Angels" sagte ein Überraschungszeuge (52) vor Gericht aus. Er soll auf die Kinder des Opfers (45) im Auto vor dem Gelsenkirchner Clubheim aufgepasst haben.
Beim Prozessauftakt sagte das Opfer, dass einer der Angeklagten, ein 34-jähriger Bochumer, bei seinen Töchtern gewartet habe, während er von den anderen Angeklagten verprügelt wurde. Der Mann, der gestern vor der VII. Strafkammer des Essener Landgerichts aussagte, erzählte, dass er am 4. September 2006 im Wagen geblieben sei. Die Mädchen befragte Richter Fink per Videokonferenz. Übereinstimmend erzählten sie, dass der Mann, der auf sie aufpasste, eine schwarze Mütze und einen roten Kinnbart trug. Der Überraschungszeuge hat einen roten Bart.
Mehr will der 52-Jährige aber nicht zu der Sache sagen. Die Kammer muss prüfen, oder der 34-Jährige aus der Untersuchungshaft entlassen werden kann. Zudem muss das Opfer den 52-Jährigen identifizieren.
WAZ cord 29.03.2007
- Detlef Aghte
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also ich find's ne sauerei das der besitzer ( ?? Quick ?? ) dieses objekt einfach sich selbst überlässt und das schon jahrzente.Detlef Aghte hat geschrieben: Ist doch hübsch am Hördeweg
zumal es von der bausubstanz her schon arg angegriffen ist, müsste
doch eigentlich die baubehörde oder der denkmalschutz mal tätig werden.
gruß
micha
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Dreieinhalb Jahre Haft für Rocker-Chefs
Dreieinhalb Jahre Haft für Rocker-Chefs
Angeblichen Konkurrenten übel verprügelt.
Staatsanwältin wollte sogar sechseinhalb Jahre
"Schwerwiegendes Unrecht, für das sie gerade stehen müssen", bescheinigte die VII. Essener Strafkammer den beiden Chefs des Essener Motorradclubs "Hells Angels". Auf jeweils dreieinhalb Jahre Haft lautete das Urteil gegen den Clubpräsidenten Heiko M. (43) aus Gladbeck und seinen Vize Siegfried V. (41) aus Heek.
In ihrem Gelsenkirchener Clubhaus hatten sie einen 45 Jahre alten Sozialpädagogen aus Bochum übel zugerichtet, weil er im Internet einen Motorradclub gegründet hatte, den sie als Konkurrenz und Bedrohung ansahen.
Ein untergeordnetes Clubmitglied, das an der Aktion beteiligt war, bekam acht Monate Haft mit Bewährung. Der vierte Angeklagte, bei dem sich im Prozess herausstellte, dass er unbeteiligt war, kam nach einem halben Jahr U-Haft mit einer Geldstrafe für ein Waffendelikt davon. Er war vom Opfer zwar anfangs als Mittäter identifiziert worden, in der Hauptverhandlung präsentierte die Szene dann aber den eigentlichen Mann, der mit am Tatort war. Für die U-Haft wird der vierte Angeklagte finanziell entschädigt. Staatsanwältin Roß hatte für die beiden Hauptangeklagten sogar sechseinhalb Jahre Haft wegen Geiselnahme beantragt.
Strafschärfend wertete sie vor allem, dass die minderjährigen Töchter des Opfers die Gewalttat gegen den Vater mitbekommen hatten. Das Gericht nahm aber einen minder schweren Fall an, unter anderem deshalb, weil die Angeklagten einen Komplizen enttarnt und so an der Verhinderung eines Fehlurteils mitgewirkt hätten.
Im September 2006 hatten sie den missliebigen Konkurrenten, der seinen Club im Internet aus Langeweile gegründet hatte und selbst kein Motorrad besitzt, in ein Krayer Lokal gelockt und mit Todesdrohung und Hinweis auf eine Schusswaffe in ihr Gelsenkirchener Clubheim gebracht und dort verprügelt.
WAZ -ette 18.04.2007
Angeblichen Konkurrenten übel verprügelt.
Staatsanwältin wollte sogar sechseinhalb Jahre
"Schwerwiegendes Unrecht, für das sie gerade stehen müssen", bescheinigte die VII. Essener Strafkammer den beiden Chefs des Essener Motorradclubs "Hells Angels". Auf jeweils dreieinhalb Jahre Haft lautete das Urteil gegen den Clubpräsidenten Heiko M. (43) aus Gladbeck und seinen Vize Siegfried V. (41) aus Heek.
In ihrem Gelsenkirchener Clubhaus hatten sie einen 45 Jahre alten Sozialpädagogen aus Bochum übel zugerichtet, weil er im Internet einen Motorradclub gegründet hatte, den sie als Konkurrenz und Bedrohung ansahen.
Ein untergeordnetes Clubmitglied, das an der Aktion beteiligt war, bekam acht Monate Haft mit Bewährung. Der vierte Angeklagte, bei dem sich im Prozess herausstellte, dass er unbeteiligt war, kam nach einem halben Jahr U-Haft mit einer Geldstrafe für ein Waffendelikt davon. Er war vom Opfer zwar anfangs als Mittäter identifiziert worden, in der Hauptverhandlung präsentierte die Szene dann aber den eigentlichen Mann, der mit am Tatort war. Für die U-Haft wird der vierte Angeklagte finanziell entschädigt. Staatsanwältin Roß hatte für die beiden Hauptangeklagten sogar sechseinhalb Jahre Haft wegen Geiselnahme beantragt.
Strafschärfend wertete sie vor allem, dass die minderjährigen Töchter des Opfers die Gewalttat gegen den Vater mitbekommen hatten. Das Gericht nahm aber einen minder schweren Fall an, unter anderem deshalb, weil die Angeklagten einen Komplizen enttarnt und so an der Verhinderung eines Fehlurteils mitgewirkt hätten.
Im September 2006 hatten sie den missliebigen Konkurrenten, der seinen Club im Internet aus Langeweile gegründet hatte und selbst kein Motorrad besitzt, in ein Krayer Lokal gelockt und mit Todesdrohung und Hinweis auf eine Schusswaffe in ihr Gelsenkirchener Clubheim gebracht und dort verprügelt.
WAZ -ette 18.04.2007
- buebchen59
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- Registriert: 08.06.2007, 15:08
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Impressionen aus dem Hördeweg
Blick nach Westen



Blick nach Osten


Haus Nr. 35 Erbaut 1898, steht leider leer

Haus Nr. 31 und 33, links in Nr. 31 trifft sich ein Motorradclub




Blick nach Osten


Haus Nr. 35 Erbaut 1898, steht leider leer

Haus Nr. 31 und 33, links in Nr. 31 trifft sich ein Motorradclub


Schön war die Zeit...
- piratenauge
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- piratenauge
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- kleinegemeine01
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Was ist das eigentlich für ein Berg da am Hördeweg?
Hat der einen Namen?
Als Autofahrer bemerkt man ihn vllt. nicht so dolle, außer wenn Schnee liegt und sich ein Panik P im Auge breitmacht wenn man hinunter muß, aber als Radlerin bremst er trotz der 21 Gang Schaltung meine rasante Fahrt abrupt ab.
Zurück in Richtung Schwarzmühlenstraße is Schöner
Hätte ich diese Straße mal als Fahrschülerin gekannt, dann hätte ich nicht nur in Buer das Anfahren am Hang geübt.
Wie auch immer, diese Erhebung zieht sich an der Schwarzmühlenstraße weiter Richtung Rotthauser Straße Ecke Auf der Reihe.
Dann verließen sie mich, mehr kenne ich aus dieser Ecke nicht.
Aber dieser Berg ( ok Hügel) am Hördeweg hat nachhaltige Erinnerungen hinterlassen.
Hat der einen Namen?
Als Autofahrer bemerkt man ihn vllt. nicht so dolle, außer wenn Schnee liegt und sich ein Panik P im Auge breitmacht wenn man hinunter muß, aber als Radlerin bremst er trotz der 21 Gang Schaltung meine rasante Fahrt abrupt ab.
Zurück in Richtung Schwarzmühlenstraße is Schöner

Hätte ich diese Straße mal als Fahrschülerin gekannt, dann hätte ich nicht nur in Buer das Anfahren am Hang geübt.
Wie auch immer, diese Erhebung zieht sich an der Schwarzmühlenstraße weiter Richtung Rotthauser Straße Ecke Auf der Reihe.
Dann verließen sie mich, mehr kenne ich aus dieser Ecke nicht.
Aber dieser Berg ( ok Hügel) am Hördeweg hat nachhaltige Erinnerungen hinterlassen.
