Stadtplanung an Heinrich-König-Platz & Ahstraße
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Stadtplanung an Heinrich-König-Platz & Ahstraße
Glatt durchgefallen
Nach Kritik packen die Stadtplaner ihre Ideen für die Umgestaltung der Ahstraße wieder ein.
Für den neuen Heinrich-König-Platz geht die Planung weiter. Mehr Grün an der Kirchstraße
BÜRGERVERSAMMLUNG PLANUNG FÜR DIE INNENSTADT Die geplante Umbaumaßnahme ist eigentlich eine eher kleine: die Umgestaltung der unteren Ahstraße als Zugang zur Innenstadt. Was sich bei der Bürgerversammlung dazu Dienstagabend im Augustinushaus abspielte, ist dagegen umso bemerkenswerter: Nach eindringlicher Kritik von Architekten und Anwohnern und aus den Parteien packten Stadtplaner und Stadtumbaubüro ihre präsentierten Entwürfe wieder ein. "Wir haben uns eines Besseren belehren lassen", räumte Stadtplaner Stephan Kemper ein.
Und er gibt zu: Ruck, zuck hatte die Stadt den Essener Landschaftsarchitekten Rüdiger Brosk mit der Planung des Treppenaufgangs an dem Parkhaus beauftragt. Flugs sollten noch Fördermittel für die etwa 200 000 Euro teure Maßnahme beantragt werden. Da blieb offenbar zu wenig Zeit, mit den Anliegern detaillierter zu sprechen.
Dabei ist die Idee der Planer nachvollziehbar: Verbaut und unansehnlich ist der Treppenaufgang zwischen Machensplatz und Heinrich-König-Platz. Beton und wucherndes Grün versperren die freie Sichtachse - das ist kein attraktiver Zugang in die City. Wie "in die Ecke geklatscht" wirkt zudem der förmlich einbetonierte Zugang zu Parkhaus und Aldi-Filiale an der Klosterstraße. Außerdem ist die Behindertenrampe ramponiert und zu steil.
Also sollte Neues her. Und so präsentierte der beauftragte Essener Experte seine Pläne. In drei Varianten mit unterschiedlichen Treppen- und Rampenvorschlägen suchte er die Lösung. So offen und luftig wie möglich sollte der neue City-Zugang sein. Und die Pläne fanden Gefallen bei den Stadtplanern.
Beim ersten Blick scheint die Sicht auch freier, der Zugang gefälliger. Doch mit den Nachfragen aus dem wohl in 100er Zahl erschienenen Plenum zeigte sich immer klarer: Eigentlich brachte die Neuerung herzlich wenig Neues. Gerade statt rund seien die Treppen lediglich, hieß es murrend. Anliegende Geschäfte würden sich "bedanken", direkt vor der Ladentür eine Rampe zu haben. Ein ins Spiel gebrachtes Cafe? am Parkhaus-Eck sei Humbug: "Da zieht´s doch wie nix." Und selbst Behrend Steensma vom Behindertenbeirat kann mit der "nicht 100-prozentigen" Rampenlösung noch eine zeitlang leben. "Loch bleibt Loch", hieß es überdies missmutig.
Strittig blieb, ob sich der Höhenunterschied vom Machensplatz hinauf zu St. Augustinus, den Planung und Neubauten der 70er Jahre bescherten, mit sanfter Steigung statt sperriger Treppe/Rampe-Lösung bewältigen lässt. Darüber lässt sich nun in Ruhe nachdenken: Denn die Stadtplaner packten ihre Pläne wieder ein, werden sie wohl erst gar nicht mehr kommende Woche in den Planungsauschuss einbringen: "Die Vorschläge sind bei Ihnen durchgefallen", meinte Stephan Kemper vom Stadtumbau-Büro."Die Pläne sind bei Ihnen durchgefallen"
WAZ 28.02.2007 Von Oliver Schmeer
Nach Kritik packen die Stadtplaner ihre Ideen für die Umgestaltung der Ahstraße wieder ein.
Für den neuen Heinrich-König-Platz geht die Planung weiter. Mehr Grün an der Kirchstraße
BÜRGERVERSAMMLUNG PLANUNG FÜR DIE INNENSTADT Die geplante Umbaumaßnahme ist eigentlich eine eher kleine: die Umgestaltung der unteren Ahstraße als Zugang zur Innenstadt. Was sich bei der Bürgerversammlung dazu Dienstagabend im Augustinushaus abspielte, ist dagegen umso bemerkenswerter: Nach eindringlicher Kritik von Architekten und Anwohnern und aus den Parteien packten Stadtplaner und Stadtumbaubüro ihre präsentierten Entwürfe wieder ein. "Wir haben uns eines Besseren belehren lassen", räumte Stadtplaner Stephan Kemper ein.
Und er gibt zu: Ruck, zuck hatte die Stadt den Essener Landschaftsarchitekten Rüdiger Brosk mit der Planung des Treppenaufgangs an dem Parkhaus beauftragt. Flugs sollten noch Fördermittel für die etwa 200 000 Euro teure Maßnahme beantragt werden. Da blieb offenbar zu wenig Zeit, mit den Anliegern detaillierter zu sprechen.
Dabei ist die Idee der Planer nachvollziehbar: Verbaut und unansehnlich ist der Treppenaufgang zwischen Machensplatz und Heinrich-König-Platz. Beton und wucherndes Grün versperren die freie Sichtachse - das ist kein attraktiver Zugang in die City. Wie "in die Ecke geklatscht" wirkt zudem der förmlich einbetonierte Zugang zu Parkhaus und Aldi-Filiale an der Klosterstraße. Außerdem ist die Behindertenrampe ramponiert und zu steil.
Also sollte Neues her. Und so präsentierte der beauftragte Essener Experte seine Pläne. In drei Varianten mit unterschiedlichen Treppen- und Rampenvorschlägen suchte er die Lösung. So offen und luftig wie möglich sollte der neue City-Zugang sein. Und die Pläne fanden Gefallen bei den Stadtplanern.
Beim ersten Blick scheint die Sicht auch freier, der Zugang gefälliger. Doch mit den Nachfragen aus dem wohl in 100er Zahl erschienenen Plenum zeigte sich immer klarer: Eigentlich brachte die Neuerung herzlich wenig Neues. Gerade statt rund seien die Treppen lediglich, hieß es murrend. Anliegende Geschäfte würden sich "bedanken", direkt vor der Ladentür eine Rampe zu haben. Ein ins Spiel gebrachtes Cafe? am Parkhaus-Eck sei Humbug: "Da zieht´s doch wie nix." Und selbst Behrend Steensma vom Behindertenbeirat kann mit der "nicht 100-prozentigen" Rampenlösung noch eine zeitlang leben. "Loch bleibt Loch", hieß es überdies missmutig.
Strittig blieb, ob sich der Höhenunterschied vom Machensplatz hinauf zu St. Augustinus, den Planung und Neubauten der 70er Jahre bescherten, mit sanfter Steigung statt sperriger Treppe/Rampe-Lösung bewältigen lässt. Darüber lässt sich nun in Ruhe nachdenken: Denn die Stadtplaner packten ihre Pläne wieder ein, werden sie wohl erst gar nicht mehr kommende Woche in den Planungsauschuss einbringen: "Die Vorschläge sind bei Ihnen durchgefallen", meinte Stephan Kemper vom Stadtumbau-Büro."Die Pläne sind bei Ihnen durchgefallen"
WAZ 28.02.2007 Von Oliver Schmeer
Zuletzt geändert von Verwaltung am 21.11.2007, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Dort könnte auch ein gigantischer , mit Bäumen umrahmter, Bürgerakku stehen, mit einem danebenstehenden Schuhverleihhaüschen. Die Schuhsohlen dieser Schuhe sind mit einer Art Wellenkraftwerk in den Sohlen bestückt , welche beim Gehen Energie an ein kleines Akku ,in der Größe einer Geldbörse , liefert. Die gespeicherte "Gehenergie" sollte dann zur Speicherung an das grosse Bürgeakku abgegeben werden. Jeder könnte sich dort wiederrum , Montags und Mittwochs , ein kleines bisschen Strom abholen um ein kleines Energiesparbirnchen zu Hause zum leuchten zu bringen.
Übrigens könnte man die abgegebene Energien in Mucki Buden ähnlich nutzen.
Viel leicht ....
Übrigens könnte man die abgegebene Energien in Mucki Buden ähnlich nutzen.
Viel leicht ....
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Boooaaah, das is die Idee! Alle Geräte in Mucki-Buden werden mit Dynamos ausgestattet und der entstehende Strom ins öffentliche Netz eingespeist. Auf einer großen Anzeigetafel steht jeweils wieviel Kilowatte gerade erzeugt wird. Da wird Trimm dich plötzlich zu Umweltschutz und Bodybuilder sind endlich mal zu was nütze.
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WAZ hat geschrieben: Lebendig oder öde?
Stadtplaner wollen auf das "U-Bahn-Loch" einen Deckel machen und einen großen City-Platz schaffen.
Dazu sollen auch die Pavillons abgerissen werden. Anlieger befürchten Nachteile und Geldverschwendung
HEINRICH-KÖNIG-PLATZ DISKUSSION UM DIE UMGESTALTUNG"Wie würden Sie sich denn fühlen, wenn Ihnen der Stuhl unterm Hintern weggezogen würde": Lederwarenhändler Norbert Scheller "ledert" erbost über die Pläne für den Heinrich-König-Platz. Denn zu den Plänen gehört, die Pavillons und damit sein Geschäft abzureißen. Und auch im "Pralinen-Pavillon" von Bernhard Schäffer nebenan geht´s eher deftig als süß zu: Nichts hält der 59-Jährige von den Umbauplänen. Viele Listen mit Unterschriften von Kunden gegen das "Millionengrab" liegen bei ihm aus.
Die Zukunft der Pavillons, das ist allerdings nur eine der Fragen rund um die Platzgestaltung. Und entschieden ist längst nichts. Stand der Dinge ist, dass die Stadt in Düsseldorf Förderanträge eingereicht hat und nun auf Landesmittel für die Umgestaltung wartet. Vier Architektenbüros hatten bekanntlich in einer Machbarkeitsstudie Entwürfe skizziert, ob und wie ein "Deckel auf das Loch" passt. Zwei von ihnen favorisierten Stadt und Fachausschuss.
Der Antrieb für die Umgestaltung des Platzes mit dem mittlerweile zweifelhaften Charme der 80er Jahre liegt auf der Hand. Damals wollte man einen schwellenlosen Abgang zur U-Bahn und einen "Kommunikationsort im Herzen der Stadt". Doch daraus wurde nichts: Durch Treppen, Logen, Kübel ist der Platz zu verschachtelt, wurde er kaum genutzt und mutierte zum Treffpunkt für soziale Randgruppen. Zudem wurde die Ahstraße dadurch faktisch abgebunden.
Nach den Vorstellungen der Stadtplaner soll nun eben ein Deckel auf den U-Bahn-Verteiler, soll Gelsenkirchens Innenstadt einen weiträumigen, offenen Platz erhalten, der auch für Veranstaltungen, Konzerte, Märkte etc. genutzt werden kann, der zudem Ahstraße, Bahnhofstraße, Hauptstraße miteinander verknüpft, freie Sicht und Laufwege ermöglicht.
Dem stehen aber eben freilich die Pavillons im Wege. Bei den Mietern und Händlern kommt das aber gar nicht gut an. "Da werden Existenzen vernichtet" schimpft Norbert Scheller über die "Platzfetischisten". Von "Geldverschwendung" spricht er, ebenso wie Gabriele Gries von der Schmuck-Galerie nebenan. "Das ist einfach nicht nötig", sagt sie. Und Bernhard Schäffer serviert statt Pralinen Vorschläge: Ein satter Grünschnitt und Platzpflege reichen aus. "Da müssen keine Steuergelder verschleudert werden."
Nicht zuletzt wegen der Platzpläne hat sich die Initiative Kirchviertel gebildet, die als Interessensvertretung für derzeit 26 Geschäftsleute rund um den Platz auftritt, erklärtermaßen etwas bewegen will "statt zu nörgeln", aber sich auch, man hört es heraus, gegen die 1a-Lage Bahnhofstraße behaupten will.
Der Vorsitzende, "Rosen"-Apotheker Matthias Kollmann: "Bevor man abreißt und zuschüttet, sollte man überlegen, ob der Aufwand nicht geringer sein kann". In Arbeitskreisen tüftelt die Initiative an eigenen Ideen. "Wir arbeiten an einem Gegenentwurf", so König-City-Gastronom Achim Kaufmann. Bei einer möglichen Kostensumme von 14 Mio Euro schüttelt er nur den Kopf.
Die eigenen Ideen gehen davon aus, dass man gewünschte freie Sicht auch erhält, wenn man wucherndes Grün radikal zurückschneidet, hinter dem sich die "sozialen Randgruppen" auch nicht mehr verstecken oder niederlassen können. Statt weniger Pavillons könnte sich Alfred Kuczenski sogar noch mehr vorstellen, um den Platz zusätzlich mit Geschäften zu beleben. "Das ist doch eigentlich ein schönes Viertel hier", sagt er. Freie Sicht nach den Stadtplänen bedeuten für den Interessenskreis eher "Ödnis der Weite". 4000 Unterschriften hat die Initiative schon gesammelt. Es sollen noch mehr werden.
04.10.2007 Von Oliver Schmeer
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neben gestaltungsfehlern, die aber auch geschmackssache sind, haben die planer in den achtzigern da auch was anderes nicht bedacht. die bogestra hatte die zahlgrenze für kurzstreckenfahrscheine aus den einwohnerstarken stadtteilen schalke und auch noch bismarck an die haltestelle musiktheater gelegt. da stiegen dann all die hausfrauen aus und liefen die letzten paar hundert meter zu fuß zur stadt. so konnte kein leben in der ubahnstation aufkommen, und die anfangs im eingang noch vorhandenen läden gingen nach und nach ein. die station wurde vielen unheimlich, die spirale ging weiter.
ein so zentraler platz in der stadt sollte schon ordentlich und attraktiv gestaltet werden, und die kurzfristigen interessen einiger involvierter einzelhändler können da nicht aisschlaggebend sein.
mal ne idee: warum verlegt man nicht den wochenmarkt an diese stelle (zurück)? die erreichbarkeit mit pkw wäre auch nicht viel schlechter als jetzt, die mit öpnv viel besser, der platz würde belebt ...
(bisschen umbauen müsste man dann allerdings.)
ein so zentraler platz in der stadt sollte schon ordentlich und attraktiv gestaltet werden, und die kurzfristigen interessen einiger involvierter einzelhändler können da nicht aisschlaggebend sein.
mal ne idee: warum verlegt man nicht den wochenmarkt an diese stelle (zurück)? die erreichbarkeit mit pkw wäre auch nicht viel schlechter als jetzt, die mit öpnv viel besser, der platz würde belebt ...
(bisschen umbauen müsste man dann allerdings.)
Mir hat die Aufmachung der Station nie gefallen. Totale Platzverschwendung. Solen ´se bloß nen Deckel drauf machen, dann hätte man einen herrlich großen Platz für Veranstaltungen und vielleicht auch wie stapel sagte dem Wochenmarkt.
In Sachen Veranstaltungen hätte man dann wenigstens Platz für ein großes Bierzelt
*Edit* Warum wird mein Smilie so groß dargestellt?
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⚒ Glückauf ⚒
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Ödnis der Weite


Mal angenommen die Geschäftsleute bekämen einen satten Verdienstausfall gezahlt und eine tolle neue Lage, so etwas wie "letzte Tankstelle vor der Ödnis", ob dann ihre Überlegungen in eine ganz andere Richtung gingen? Doch lieber Deckel drauf und "Grün" wuchern lassen?

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Das glaubste doch wohl selbst nichtMal angenommen die Geschäftsleute bekämen einen satten Verdienstausfall gezahlt und eine tolle neue Lage, so etwas wie "letzte Tankstelle vor der Ödnis",



(oder war das der Ironie-Modus ????)
Was bleiben für Alternativen ? Die Preiswerte..... mal richtig saubermachen, Baumschnitt, soziale Brennpunkte (Drogenmillieu auflösen) beseitigen oder die Deckel-Lösung (denn im Deckeln ist die Sadt ja Weltmeister).....
Gibt wieder einen herrlichen großen "Platz der Begegnung". Vielleicht sind dafür vom Marktumbau noch ein paar Metallpöhle übrig. Am Markt passten bei aller Anstrengung keine mehr hin und eingekauft hat man die Dinger in Wagongröße.
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Ich frage, ob es Widerstand wegen Besitzstandswahrung gibt, oder weil die Widerständler eine bessere Lösung haben.axel O hat geschrieben:Das glaubste doch wohl selbst nichtMal angenommen die Geschäftsleute bekämen einen satten Verdienstausfall gezahlt und eine tolle neue Lage, so etwas wie "letzte Tankstelle vor der Ödnis",![]()
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Scheint mir erst mal nicht der Fall zu sein.
Auflösung der Drogenszene?
Was hältst du von einer Fixerstube?
Einen richtigen Platz in Gelsenkirchen fände ich gut. Übrigens: den Deckel in Erle über der Autobahn finde ich recht apart.


stapel hat geschrieben:die bogestra hatte die zahlgrenze für kurzstreckenfahrscheine aus den einwohnerstarken stadtteilen schalke und auch noch bismarck an die haltestelle musiktheater gelegt.
Völliger Quatsch. Die BOGESTRA macht die Preise , bzw. Tarifpolitik nicht, dass ist der VRR !
THEMA DECKEL !! Gute Idee, Man macht auf Alles, was schlecht ist oder Schei... aussieht, in GE einen Deckel drauf. Dann wird es aber in einigen Stadtteilen verdammt Dunkel !
Aber in der Mitte liegt Erle ! (Werbeslogan der Erler Werbegemeinschaft aus den 70´ern)
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Ich frage, ob es Widerstand wegen Besitzstandswahrung gibt, oder weil die Widerständler eine bessere Lösung haben.
Scheint mir erst mal nicht der Fall zu sein.
der ist untergrundmäßig schon vorhanden und wird sicherlich in der Sache seine Meinung verteten - unabhängig davon, was ich nun davon halte...
Auflösung der Drogenszene?
Was hältst du von einer Fixerstube?
mit Sicherheit ne gute Lösung. Waren da nicht ne ganze Zeit lang zwei Sozialarbeiter am Ball ?
Unter "richtigen" Platz....was soll man darunter verstehen ? Das definiert man hier leider anders als in Karlsruhe, Münster oder woanders....Einen richtigen Platz in Gelsenkirchen fände ich gut
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Ein großer Platz ist vielleicht manchmal von Nutzen, aber eben wahrscheinlich nur an einigen Tagen im Jahr (ausser Marktlösung). Was passiert sonst dort, wenn er nicht ansprechend angelegt ist. Springbrunnen, Bänke, Pflanzkübel? Zieht auch dubiose Gestalten an, ist ja so "gemütlich". Damit ist dann auch nicht viel erreicht. Nun gut, ich weiß auch keine Lösung. Markt an der Einkaufsmeile ist garnicht schlecht, den gibt es z.B. auch in Dorsten.Allerdings wohne ich nicht in der Innenstadt von GE und kann die Situation nicht so gut beurteilen.
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WAZ hat geschrieben:Machbar & überschaubar
Architekten erarbeiten Studien für den Platz
„Statisch machbar und finanziell überschaubar": Das war das Ergebnis der Machbarkeitsstudie für die Umgestaltung des Platzes. Im März be-schloss der Planungsaus-schuss, dass sich die beiden ausgewählten Architektenbüros Krampe/Reiter, Bochum, und RKW, Düsseldorf, in einer Arbeitsgemeinschaft an die weitere Planung machen.
Eine Entscheidung zu den Förderanträgen wird in Düsseldorf nicht vor dem nächsten Jahr fallen. Vor 2009 ist unwahrscheinlich, dass Bagger anrollen werden. Laut Stadt schwanken die Kostenschätzungen zwischen gut drei und gut sieben Millionen Euro.
Beide Architektenvorschläge skizzieren eine großräumige Platz- und Lauffläche und greifen in der Gestaltung, mal mit Lampen, mal mit Platanen-Ecken Elemente der Bahnhofstraße auf. -er