Gelsenkirchen 1983, Kranzniederlegung durch Mitglieder der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes zum Gedenken der Opfer des Faschismus.
Leider gab es immer wieder Tonausfälle, deshalb keine Interviews
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
zitiert nach Protest im Wirtschaftswunder hat geschrieben:Nach Abschluss einer Tagung mit mehr als 1000 Delegierten zum Deutschen Kongreß der Widerstandskämpfer, der Opfer des Faschismus und des Krieges, ziehen am 15. April 1951 etwa 15.000 Menschen aus dem gesamten Ruhrgebiet zum Gelsenkirchener Mahnmal für die Opfer des Faschismus.
Sie führen Plakate zur Volksbefragungskampagne mit sich und Transparente gegen einen „Atom-Bombenkrieg“.
Mit der Aufforderung, die mitgeführten Transparente seien einzurollen, dringen Bereitschaftspolizisten in die Menge und prügeln mit Gummiknüppeln auf diejenigen ein, die dieser Aufforderung nicht nachkommen oder die sich den Polizisten in dem Weg stellen.
WDR5 hat geschrieben:Protest im Wirtschaftswunder - Die 50er Jahre
Folge 1: Der Protest gegen ehemalige Nazis
Die ersten zehn Jahre der Bundesrepublik Deutschland waren auch geprägt von der Etablierung soldatischer Verbände in die Nachkriegsgesellschaft. Der Übergang von der Deutschen Wehrmacht zur Deutschen Bundeswehr vollzog sich oft nahtlos. Und das unter den Augen der Besatzungsmächte. Das galt auch für die 580.000 ehemaligen Mitglieder der Waffen SS, gegen deren Begehr sich aber schon früh und deutlich vernehmbar, Widerstand formierte. Ebenso wie gegen die massenhaften Schändungen jüdischer Friedhöfe. Oft waren es Schulklassen, die sich auch in kleinen Gemeinden, wie in Karlshafen an der Weser, die Pflege des jüdischen Friedhofs zur Aufgabe machten und damit ihren Beitrag zur Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit leisteten.
Redaktion: Ulrich Horstmann
AutorIn: Herbert Hoven und Wolfgang Kraushaar
Die Sendung
Das Manuskript
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