Sisyphos Tag und Nacht - Polizeialltag - Gefährliches GE?
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Als Frau alleine unterwegs?
Hallo zusammen,
leider kann ich auch nur negatives berichten. Insbesondere wenn man als Frau alleine unterwegs ist, wird man häufig als "Freiwild" betrachtet. Öffentliche Verkehrsmittel? ..werden von mir schon ewig gemieden...
Abends alleine in die Stadt? Niemals...
Hier nur wenige Beispiele:
Als Teenager mit Freundin zum Schwimmen, mehrere Jugendliche haben uns im Wasser festgehalten und versucht, na ihr könnt es Euch denken.. keiner kam zur Hilfe, nur gut, dass meine Freundin Judo konnte.
Durch einen kleinen Grünweg (neben Altstadtcafe) gelaufen, ein Jugendlicher mich festgehalten und ein Messer an den Hals gehalten.
Vor zwei Wochen Pause bei der Arbeit gemacht und vor die Tür für eine Zigarette gegangen (ja ich weiß, rauchen ist gefährlich). 5 Jungs im Alter von ca. 15 Jahren auf mich zu und beschimpft/bedroht, irgendein Metallstück nach mir geworfen (hab jetzt die Handynummer von unserem Wachdienst).
Im Bus mit Lebensmitteln beworfen, geschupst und angepöbelt worden.
.....usw.....
Über die Nationalität habe ich bewusst nichts geschrieben, war aber alles dabei.
Leider meine traurige Realität, es ist häufig Langeweile, Machtgehabe und dieses Rudelverhalten bei den Jugendlichen. Eine Patentlösung gibt es wohl leider nicht.
Liebe Grüße
Sabine
leider kann ich auch nur negatives berichten. Insbesondere wenn man als Frau alleine unterwegs ist, wird man häufig als "Freiwild" betrachtet. Öffentliche Verkehrsmittel? ..werden von mir schon ewig gemieden...
Abends alleine in die Stadt? Niemals...
Hier nur wenige Beispiele:
Als Teenager mit Freundin zum Schwimmen, mehrere Jugendliche haben uns im Wasser festgehalten und versucht, na ihr könnt es Euch denken.. keiner kam zur Hilfe, nur gut, dass meine Freundin Judo konnte.
Durch einen kleinen Grünweg (neben Altstadtcafe) gelaufen, ein Jugendlicher mich festgehalten und ein Messer an den Hals gehalten.
Vor zwei Wochen Pause bei der Arbeit gemacht und vor die Tür für eine Zigarette gegangen (ja ich weiß, rauchen ist gefährlich). 5 Jungs im Alter von ca. 15 Jahren auf mich zu und beschimpft/bedroht, irgendein Metallstück nach mir geworfen (hab jetzt die Handynummer von unserem Wachdienst).
Im Bus mit Lebensmitteln beworfen, geschupst und angepöbelt worden.
.....usw.....
Über die Nationalität habe ich bewusst nichts geschrieben, war aber alles dabei.
Leider meine traurige Realität, es ist häufig Langeweile, Machtgehabe und dieses Rudelverhalten bei den Jugendlichen. Eine Patentlösung gibt es wohl leider nicht.
Liebe Grüße
Sabine
- Brennmeister
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- Registriert: 15.06.2008, 09:53
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Mach dir mal keine Gedanken....ich bin schon lange genug dabei..ich habe weder Namen noch Orte oder Strassen genannt...scheinst ja ein cleverer zu sein...Kauli hat geschrieben:@ Brennmeister
Manche Insiderinfos haben in der Öffentlichkeit nichts zu suchen, es sei denn, sie werden vom Dienstherrn öffentlich als Pressemitteilung herausgegeben ! Schließlich bist Du sicherlich darüber belehrt worden ! Nichts für Ungut, aber doch besser paar Infos zurückhalten !
LG
-
- Abgemeldet
- Brennmeister
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- Wohnort: Erle
Auch Inhalte, Abläufe, Zugriffstechniken und Ausrüstungen unterliegen oftmals der Geheimhaltungspflicht!
Beispiel: Feuerwehrbeamter A äußert gegenüber einem Vertreter für Ölspurpulver, dass sie bei der Berufsfeuerwehr das Ölbindemittel nach dem Gebrauch nicht mehr aufnehmen. Der Vertreter informiert daraufhin die Staatsanwaltschaft wegen Umweltgefährdung durch die Feuerwehr.
Ermittlungsverfahren gegen die Verwaltung der Stadt/Feuerwehr wurde eingestellt.
Im Disziplinarverfahren gegen den Feuerwehrbeamten gab es eine Beförderungssperre. Diese war sehr hart, da er eigentlich dran war und die nächste Beförderungsmöglichkeit erst in sehr weiter Ferne liegt, da der nächste Stelleninhaber erst in 15 Jahren in Pension geht. ( 15 Jahre x 12 Monate x 187 EUR = 33660 EUR)
Namen und Details sind da keine gefallen!
Auch ist die Frage: WARUM ruft man bei der Feuerwehr an und fragt, was denn los ist ? Um sich zu verbarrikardieren ? Seine Flinte unter dem Bett hervorzuholen ? Oder etwas, um die eigene Neugier zu stillen.
Hubschrauber sieht man im Tatort oder Cobra 11. Nun kreist son Ding über Gelsenkirchen, man sieht aber nix. Mist. Aber der gute Bürger möchte wissen, was denn los ist und ruft die Feuerwehr an - und blockiert damit gleich noch eine Notrufleitung. Der Anrufer, dessen Frau gerade einen Herzinfarkt hat, wundert sich über das Freizeichen oder das "Bitte warten", denn er hängt an 3 oder 4 Stelle in der Leitung. Schließlich müssen die Beamten in der Leitstelle ja erklären, warum da ein Hubschrauber über Gelsenkirchen fliegt.....
Beispiel: Feuerwehrbeamter A äußert gegenüber einem Vertreter für Ölspurpulver, dass sie bei der Berufsfeuerwehr das Ölbindemittel nach dem Gebrauch nicht mehr aufnehmen. Der Vertreter informiert daraufhin die Staatsanwaltschaft wegen Umweltgefährdung durch die Feuerwehr.
Ermittlungsverfahren gegen die Verwaltung der Stadt/Feuerwehr wurde eingestellt.
Im Disziplinarverfahren gegen den Feuerwehrbeamten gab es eine Beförderungssperre. Diese war sehr hart, da er eigentlich dran war und die nächste Beförderungsmöglichkeit erst in sehr weiter Ferne liegt, da der nächste Stelleninhaber erst in 15 Jahren in Pension geht. ( 15 Jahre x 12 Monate x 187 EUR = 33660 EUR)
Namen und Details sind da keine gefallen!
Auch ist die Frage: WARUM ruft man bei der Feuerwehr an und fragt, was denn los ist ? Um sich zu verbarrikardieren ? Seine Flinte unter dem Bett hervorzuholen ? Oder etwas, um die eigene Neugier zu stillen.
Hubschrauber sieht man im Tatort oder Cobra 11. Nun kreist son Ding über Gelsenkirchen, man sieht aber nix. Mist. Aber der gute Bürger möchte wissen, was denn los ist und ruft die Feuerwehr an - und blockiert damit gleich noch eine Notrufleitung. Der Anrufer, dessen Frau gerade einen Herzinfarkt hat, wundert sich über das Freizeichen oder das "Bitte warten", denn er hängt an 3 oder 4 Stelle in der Leitung. Schließlich müssen die Beamten in der Leitstelle ja erklären, warum da ein Hubschrauber über Gelsenkirchen fliegt.....
- Brennmeister
- Beiträge: 314
- Registriert: 15.06.2008, 09:53
- Wohnort: Erle
Ich will nicht bestreiten, daß an dem geschilderten Fall etwas Wahres sein kann; aber die Äußerung des Feuerwehrmannes war sehr allgemein und hat sicher auch deshalb zur Einstellung des Verfahrens geführt, weil kein eindeutiger Tatbestand gegeben war.Kauli hat geschrieben:Auch Inhalte, Abläufe, Zugriffstechniken und Ausrüstungen unterliegen oftmals der Geheimhaltungspflicht!
Beispiel: Feuerwehrbeamter A äußert gegenüber einem Vertreter für Ölspurpulver, dass sie bei der Berufsfeuerwehr das Ölbindemittel nach dem Gebrauch nicht mehr aufnehmen. Der Vertreter informiert daraufhin die Staatsanwaltschaft wegen Umweltgefährdung durch die Feuerwehr.
Ermittlungsverfahren gegen die Verwaltung der Stadt/Feuerwehr wurde eingestellt.
Im Disziplinarverfahren gegen den Feuerwehrbeamten gab es eine Beförderungssperre. Diese war sehr hart, da er eigentlich dran war und die nächste Beförderungsmöglichkeit erst in sehr weiter Ferne liegt, da der nächste Stelleninhaber erst in 15 Jahren in Pension geht. ( 15 Jahre x 12 Monate x 187 EUR = 33660 EUR)
Namen und Details sind da keine gefallen!
Wenn es im Disziplinarverfahren darum ging, daß der betreffende vertrauliche Informationen weitergegeben hat, hätte ein guter Anwalt dies entkräften und die Beförderungssperre kippen können.
Übrigens, der Vertreter für das Ölspurpulver dürfte in der gesamten Republik kein Gramm mehr verkauft haben.
Klingt alles sehr seltsam und ich denke nicht, daß @brennmeister sich da auf Abwegen befindet.
Was soll dieses Drohszenario mit dem Herzinfarktpatienten? Eine funktionierende Leitstelle sollte über mehr als eine eingehende Amtsleitung verfügen.Kauli hat geschrieben:Auch ist die Frage: WARUM ruft man bei der Feuerwehr an und fragt, was denn los ist ? Um sich zu verbarrikardieren ? Seine Flinte unter dem Bett hervorzuholen ? Oder etwas, um die eigene Neugier zu stillen.
Hubschrauber sieht man im Tatort oder Cobra 11. Nun kreist son Ding über Gelsenkirchen, man sieht aber nix. Mist. Aber der gute Bürger möchte wissen, was denn los ist und ruft die Feuerwehr an - und blockiert damit gleich noch eine Notrufleitung. Der Anrufer, dessen Frau gerade einen Herzinfarkt hat, wundert sich über das Freizeichen oder das "Bitte warten", denn er hängt an 3 oder 4 Stelle in der Leitung. Schließlich müssen die Beamten in der Leitstelle ja erklären, warum da ein Hubschrauber über Gelsenkirchen fliegt.....
Eine Verbindung zur Schilderung von @brennmeister sehe ich auch nicht; wenn es irgendwelche außergewöhnliche Ereignisse gibt, ruft sowieso jeder Hans und Franz bei der Feuerwehr oder der Polizei an, selbst wenn die eindeutig nicht helfen können.
Die Friedhöfe sind voll mit Menschen, die zu Lebzeiten als unersetzlich galten.
- Brennmeister
- Beiträge: 314
- Registriert: 15.06.2008, 09:53
- Wohnort: Erle
Natürlich hat eine Feuerwehr mehr als eine Amts-besser Notrufleitung.
Aber so "drohend" ist der Fall gar nicht.
Beispiel: es sitzen 3 Mann in der Leitstelle, die die Anrufe abarbeiten. Die ersten 4 eingehenden Anrufe (gleichzeitig) werden von 3 Personen angenommen und bearbeitet. Jetzt wird erklkärt, warum da der Hubschraube rumfliegt. In Leitung 4 hängt noch ein Anrufer, der dies wissen will und in Nummer 5 der Mann, dessen Frau einen Herzinfarkt hat. 3 Mann können nicht so schnell alle Anrufe abfertigen. Würden sich die Anrufer auf wirkliche Notfälle beschränken, könnte effektiver Hilfe geleistet werden. Daher sollte man wirklich abwägen, WARUM ich eine Notrufleistung anwähle.
Alternativ kann man natürlich die Amtsleitung wählen um seine Neugier zu befriedigen, aber die kostet im Gegensatz zum Notruf......
Aber so "drohend" ist der Fall gar nicht.
Beispiel: es sitzen 3 Mann in der Leitstelle, die die Anrufe abarbeiten. Die ersten 4 eingehenden Anrufe (gleichzeitig) werden von 3 Personen angenommen und bearbeitet. Jetzt wird erklkärt, warum da der Hubschraube rumfliegt. In Leitung 4 hängt noch ein Anrufer, der dies wissen will und in Nummer 5 der Mann, dessen Frau einen Herzinfarkt hat. 3 Mann können nicht so schnell alle Anrufe abfertigen. Würden sich die Anrufer auf wirkliche Notfälle beschränken, könnte effektiver Hilfe geleistet werden. Daher sollte man wirklich abwägen, WARUM ich eine Notrufleistung anwähle.
Alternativ kann man natürlich die Amtsleitung wählen um seine Neugier zu befriedigen, aber die kostet im Gegensatz zum Notruf......
Wenn Neugierige über die Notrufnummer anrufen, um sich nach beobachteten Polizeihubschraubereinsätzen zu erkundigen, werden sie ja wohl hoffentlich sofort aus der Leitung geworfen, oder? Die Beamten an der Notrufleitung werden doch in solchen Fällen wohl kaum mit langen Erläuterungen beginnen und Basisinformationen verschaffen! Andernfalls wäre da m.E. eine Nachschulung dringend erforderlich!
J.
J.
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- Stadtgarten
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- Registriert: 17.09.2007, 11:14
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die störung der trauernden liesst sich ja fast wie beiträge zum thema hier im forum. doch bevor gerüchte aufkommen hinsichtlich des eingegipsten rechten arms - ich war's nicht..26.08.2008 | 10:27 Uhr
POL-GE: Randalierer rastete völlig aus. - Arzt nahm ihn stationär im Krankenhaus auf.-
Gelsenkirchen - Schalke (ots) - Am Montagabend gegen 22.00 Uhr verhielt sich ein 29-jähriger Mann aus Herten zunächst pöbelhaft gegenüber einer Gruppe trauernder Jugendlicher auf der Berliner Brücke. Diese hatten sich dort zusammengefunden, um dem jungen Mann zu gedenken, der dort am letzten Wochenende nach einem Verkehrsunfall verstorben war. Als die Gruppe sich nicht provozieren ließ, ging der der 29-Jährige weiter. Am Ende der Brücke trat er mehrfach auf die Straße und hielt dort aggressiv Fahrzeuge an. Der Fahrer eines Abschleppunternehmens bat ihn höflich, die Straße doch zu verlassen. Daraufhin rastete der 29-Jährige völlig aus. Er beleidigte den Fahrer und schlug mit einer Faust die Frontscheibe des Lkw ein. Sein rechter Arm war eingegipst. Als die Polizei eintraf, blutete der Randalierer an der linken Hand. Die Beamten beleidigte er während der Fahrt zum Krankenhaus fortwährend ziemlich übel. Nachdem seine Verletzung versorgt war, nahmen sie ihn mit ins Polizeigewahrsam. Dort drohte er, dass er mit seinem Kopf gegen Wände und Türen schlagen werde und spuckte in Richtung der Beamten. Nun brachten diese ihn erneut ins Krankenhaus. Ein Arzt ließ ihn dort ans Krankenbett fixieren und nahm ihn stationär auf. Während des gesamten Einsatzes ließen die persönlichen Beleidigungen nicht nach. (K. Kordts)