Sisyphos Tag und Nacht - Polizeialltag - Gefährliches GE?
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- Ego-Uecke
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@Heinz H.: Irgenzwie habe ich den Eindruck, dass du einen anderen Beitrag von Troy gelesen hast als ich.
Ich lese nichts von "Senioren", die sich "gefälligst anzupassen haben und Verhaltensregeln lernen sollen".
Ich lese nur von "Erwachsenen", die - ob sie wollen oder nicht - eine Vorbildfunktion haben.
Ich lese nichts von "Senioren", die sich "gefälligst anzupassen haben und Verhaltensregeln lernen sollen".
Ich lese nur von "Erwachsenen", die - ob sie wollen oder nicht - eine Vorbildfunktion haben.
Ja dann wollwama:
Guten Abend Heinz H:.
dieser Satz
Von Senioren verlangt dieser Satz gar nichts. Ich auch nicht. Auch von niemand anderem.
Was möglicherweise in so einem Kurs passiert, kann ich recht gut beurteilen. Und du womöglich auch.
Daher denke ich: Was du mit deinen Beispielen beschreibst, ist sicher kabarettistisch überhöht von dir gemeint, richtig?
Da hattest du gerade keinen gelben Balken zur Hand. Hier ist einer:
Dass dein Trainingszustand momentan mau ist - schade, aber vielleicht hilft ja leichter Sport.
In Essen gbt es einen sehr erfolgreichen Anfänger-Kampfsportkurs für Senioren, die machen vorher auch Gymnastik. Ich meine, die stehen auch im Zusammenhang mit dem PSV.
Außerdem: Jeder Kampf wird im Kopf entschieden. Und ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener Kampf. Tipp: Frag mal bei Jutsu nach.
Nun aber die wichtigste Frage:
Wer oder was ist ein Senior, speziell in GE?
Dazu meine eigene Erfahrung:
Als ich im zarten Alter von gut 30 Jahren im Sportparadies zum Eislaufen war, durfte ich auch montags dort laufen - aber nur ich. Meine Kumpels nicht, die waren zu jung. Montags war "Seniorenabend" - für Ü-30. Da sie aber nun in Begleitung eines Ü-30 waren (nämlich ich), durften sie doch.
In der Gewissheit, alles zur Zufriedenheit beantwortet zu haben, verbleibe ich mit freundlichem Abendgruß
Troy
PS: In Gefahrensituationen schreit man übrigens besser statt "Hilfe!" das Wort "Feuer!!!"

Guten Abend Heinz H:.
dieser Satz
steht am Ende meines Beitrags, der verschiedene Anmerkungen u.a. auch über die Polizei enthält.In Selbstbehauptungskursen im Opferschutz kann man den Umgang mit diffusen Ängsten und ein angemessens Verhalten in Gefahrensituationen erlernen.
Von Senioren verlangt dieser Satz gar nichts. Ich auch nicht. Auch von niemand anderem.
Was möglicherweise in so einem Kurs passiert, kann ich recht gut beurteilen. Und du womöglich auch.
Daher denke ich: Was du mit deinen Beispielen beschreibst, ist sicher kabarettistisch überhöht von dir gemeint, richtig?

Da hattest du gerade keinen gelben Balken zur Hand. Hier ist einer:
Dass dein Trainingszustand momentan mau ist - schade, aber vielleicht hilft ja leichter Sport.
In Essen gbt es einen sehr erfolgreichen Anfänger-Kampfsportkurs für Senioren, die machen vorher auch Gymnastik. Ich meine, die stehen auch im Zusammenhang mit dem PSV.
Außerdem: Jeder Kampf wird im Kopf entschieden. Und ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener Kampf. Tipp: Frag mal bei Jutsu nach.
Nun aber die wichtigste Frage:
Wer oder was ist ein Senior, speziell in GE?
Dazu meine eigene Erfahrung:
Als ich im zarten Alter von gut 30 Jahren im Sportparadies zum Eislaufen war, durfte ich auch montags dort laufen - aber nur ich. Meine Kumpels nicht, die waren zu jung. Montags war "Seniorenabend" - für Ü-30. Da sie aber nun in Begleitung eines Ü-30 waren (nämlich ich), durften sie doch.
In der Gewissheit, alles zur Zufriedenheit beantwortet zu haben, verbleibe ich mit freundlichem Abendgruß
Troy
PS: In Gefahrensituationen schreit man übrigens besser statt "Hilfe!" das Wort "Feuer!!!"
Liebe Troy,Troy hat geschrieben:Ja dann wollwama:![]()
...
PS: In Gefahrensituationen schreit man übrigens besser statt "Hilfe!" das Wort "Feuer!!!"
hier geht es um Sicherheit und öffentliche Ordung und ich meine, das Thema ist zu ernst für solche Späßchen.

"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Das war kein Spaß von Troy, das ist die traurige Wirklichkeit!Heinz H. hat geschrieben:Liebe Troy,Troy hat geschrieben:Ja dann wollwama:![]()
...
PS: In Gefahrensituationen schreit man übrigens besser statt "Hilfe!" das Wort "Feuer!!!"
hier geht es um Sicherheit und öffentliche Ordung und ich meine, das Thema ist zu ernst für solche Späßchen.
Passanten, Nachbarn, egal, Umstehende eben, reagieren auf den Ruf "FEUER" eher, als auf den ruf "HILFE".
Nur ein bisschen Psychologie; Feuer greift mich nicht an, wenn ich 112 anrufe, wenn aber einer Hilfe brüllt, könnte man als Person involviert werden, und selbst eins auf die Fresse kriegen, daher wird der Ruf nach HILFE, eher ignoriert!
Wie sonst wäre es zu erklären, dass Menschen in ihren Wohnungen verprügelt werden, ohne dass der Nachbar reagiert? (Und natürlich kein Gekreische gehört hat?)
Würde eine Person, die verprügelt wird, genauso laut FEUER kreischen, würde die Feuerwehr gewiss angerufen werden...
UND
Der Rat, Feuer zu rufen, ist keine Idee von Troy, sondern ein Tipp, ich hoffe ich erinnere mich richtig, von der Polizei...
Liebe Grüße
Marion
-
- Abgemeldet
Überfall nachmittags gegen 17.00 Uhr
http://www.presseportal.de/polizeipress ... e-vom-hals21.09.2014 | 07:03 |Polizei Gelsenkirchen
POL-GE: Räuber rissen Kette vom Hals
Gelsenkirchen (ots) - Am Freitag nachmittag gegen 17.00 Uhr hielt sich eine 46jährige männliche Person im Haltestellenbereich der Linie 381 an der Leipziger Straße auf, als er von 3 männlichen Personen angegangen wurde, von denen eine ihm ins ...
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Dann sind zumindest die potentiellen Täter geflüchtet, und die......von waldbröl hat geschrieben:Dann kommt nach ner viertel Stunde die Feuerwehr. Und dann?Marion67 hat geschrieben:
Würde eine Person, die verprügelt wird, genauso laut FEUER kreischen, würde die Feuerwehr gewiss angerufen werden...
Liebe Grüße
Marion
Wolle
die nur Tatenlos zugucken, haben auch das weite gesucht oder warten auf
ne neue Sensation.
Auf jeden Fall ist die Gefahr für das Opfer erstmal vorbei und nix anderes zählt.
Hat jemand ne Pistole auch wenn sie nicht scharf ist der Hand, fühlen andere sich richtig bedroht und provoziert, dann kann der "Ballermann" auch blitzschnell ein Messer im Bauch haben . Und dann ?
Ist das Geheule groß.
Fünfcent
Zahme Vögel träumen von Freiheit… Wilde Vögel fliegen!
-
- Abgemeldet
Eben eine Ankündigung im WDR Fernsehen. Wird nachher in der Lokalzeit drüber berichtet.
Schüsse am Maritim
http://www.presseportal.de/polizeipress ... n-verletzt
Wolle
Schüsse am Maritim
http://www.presseportal.de/polizeipress ... n-verletzt
Wolle
- Gut Ravensberg
- Beiträge: 175
- Registriert: 21.09.2012, 09:39
Ich bin die Grothusstraße langgefahren und dort lag auf einem Verbindungsweg zur Heßlerstraße ein Mann. Alle anderen Autos sind weitergefahren (ist aber auch nicht unbedingt so einsehbar). Also sind wir abgebogen. Der Mann war betrunken und ist auf den Rücken gestürzt. Und auf dem Rücken war ein Rucksack mit Glasflaschen. Der Kopf lag auf der Kante. Er war kaum ansprechbar, konnte sich nicht aufsetzen. Verletzungen waren nicht zu sehen, aber mit dem Kopf auf der Kante, da wären innere Verletzungen möglich und ganz bestimmt gab es einen geprellten Rücken. Also habe ich die Feuerwehr angefunkt, damit ein KW kommt.
So weit - so gut. Da muss ich mit den KW-Fahrern diskutieren, dass der Mann gleich wieder aus dem Krankenhaus abhaut. Und dass es doch blödsinnig sei, ihn mitzunehmen. Er wär gleich wieder weg. Ich kam mir vor, als müsste ich mich rechtfertigen, warum ich den KW angefordert habe. Nein, ich hätte alles richtig gemacht. Aber trotzdem wäre es sinnlos, der Mann würde gleich nach Ankunft sowieso wieder gehen. Mittlerweile war der Mann auch wieder streitbar, aber konnte nicht allein laufen. Sie haben ihn mitgenommen. Mir kam es vor - widerwillig. Aber ich hätte darauf bestanden.
Ich habe mich schon ganz schön geärgert, dass ich mich darüber streiten muss, ob der Anruf richtig war oder nicht. Würde aber immer wieder so reagieren.
So weit - so gut. Da muss ich mit den KW-Fahrern diskutieren, dass der Mann gleich wieder aus dem Krankenhaus abhaut. Und dass es doch blödsinnig sei, ihn mitzunehmen. Er wär gleich wieder weg. Ich kam mir vor, als müsste ich mich rechtfertigen, warum ich den KW angefordert habe. Nein, ich hätte alles richtig gemacht. Aber trotzdem wäre es sinnlos, der Mann würde gleich nach Ankunft sowieso wieder gehen. Mittlerweile war der Mann auch wieder streitbar, aber konnte nicht allein laufen. Sie haben ihn mitgenommen. Mir kam es vor - widerwillig. Aber ich hätte darauf bestanden.
Ich habe mich schon ganz schön geärgert, dass ich mich darüber streiten muss, ob der Anruf richtig war oder nicht. Würde aber immer wieder so reagieren.
Das Leben wird immer vorwärts gelebt und rückwärts verstanden. (Selma Lagerlöf)
Hilferufe aus Horst!
Bürger bringen Ärger zur Sprache...
WAZ/der Westen vom 24.09.2014
WAZ/der Westen vom 24.09.2014
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 62082.htmlMarkenstraße funkt SOS
...Weitere Beschwerden betrafen die Szene der Alkoholsüchtigen und Nichtsesshaften. Die stehen, so Diskussionsteilnehmer, ab mittags in Gruppen an der Markenstraße und sorgen bei den Passanten für ein „sehr ungutes Gefühl, wenn man an denen vorbei gehen muss“. Dem Dreck, dem Urin und sonstigen Hinterlassenschaften könne man nicht mehr Herr werden, erklärte ein Anwohner.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Danke für den Link!!!!
Das Thema ist ernst, keine Frage!
Aber liebe Leute, lasst euch nicht desinformieren.

Die WAZ braucht bisschen Geschichtskenne, da wollen wir doch gene helfen:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Nichtsesshaftigkeit,
darin:
Das Thema ist ernst, keine Frage!
Aber liebe Leute, lasst euch nicht desinformieren.

Die WAZ braucht bisschen Geschichtskenne, da wollen wir doch gene helfen:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Nichtsesshaftigkeit,
darin:
1920 – 1933: Der Wanderer als Psychopath
und1933 – 1945: Der nichtsesshafte Mensch als Untermensch und Volksschädling
In der Überführung des Bundessozialhilfegesetzes in das 2005 in Kraft getretene SGB XII wird der Begriff Nichtsesshaftigkeit offiziell nicht mehr erwähnt.
Ich wohnte vor 15 Jahren in der Markenstraße und das war damals schon so, am Kiosk, auf der Industriestraße, standen immer die "Trinker/Innen". Den Kiosk gibt es schon lange nicht mehr....
Gerade gestern war ich auf der Markenstraße unterwegs, weil Roßmann eben ein bisschen länger geöffnet hat, als DM in Horst-Mitte.
Mir ist dabei keine Veränderung aufgefallen, es war wie immer, okay, fast wie immer.
Es stimmt, dass sich ein paar Leute, und das sah nicht sehr unvertraut aus, an der Bushaltestelle aufhielten, und aus diesem Grund, bin ich mit meinem Kind zur Bushaltestelle "Schloßstraße" gelaufen, aber, die dort saßen, sind bekannte Gesichter, die sah ich immer schon in Horst, an verschiedenen Stellen, belästigt haben die nie und Niemanden.
Wie gesagt, ich "kannte" sie und mir hätte das Warten jetzt nichts ausgemacht, aber mein Kind hat sich unwohl gefühlt, okay, ich gestehe, ein Gespräch würde ich jetzt auch nicht suchen, aber, und das sagte ich auch schon, es sind bekannte Gesichter...
Was die Drogendealer angeht, dazu kann ich nichts sagen, das habe ich nicht mitbekommen.
Ich meine aber mal gelesen zu haben, in der WAZ, dass die sich auch gerne um die Kirche in Horst-Mitte, und im Eingangsbereich von Deichmann aufhalten.
Es ist jedenfalls kein "neues" Problem, das gibt es wohl schon länger...mir ist nicht bekannt, und wie gesagt, ich wohne jetzt seit 15 Jahren hier, dass irgendeiner von diesen Menschen, die an den Haltestellen, "herum lungern", belästigend, beleidigend, oder sonst wie "aktiv aggressiv" gehandelt hätten.
Die stehen da einfach nur...
Es stehen da übrigens auch Frauen, in meinem Alter...!
Und die waren weder betrunken, noch waren sie bekifft, die quatschten einfach nur miteinander...
Man muss nicht immer alles gut finden, man muss aber auch nicht immer alles gleich verteufeln.
Und, ganz sicher ist!
Dass Verbrechen wohl eher im Verborgenem verübt werden, nicht an einer öffentlichen Bushaltestelle, und ja, den entsprechenden, gegensätzlichen Artikel, habe ich auch gelesen...aber das ist doch nicht die Regel!
Mir tun die Menschen, die auf solche soziale Kontakte angewiesen sind, bzw, diese auf jene Art und Weise pflegen, eher leid...
Und ich spreche jetzt gerade nur von Horst-Süd.
Liebe Grüße
Marion
Gerade gestern war ich auf der Markenstraße unterwegs, weil Roßmann eben ein bisschen länger geöffnet hat, als DM in Horst-Mitte.
Mir ist dabei keine Veränderung aufgefallen, es war wie immer, okay, fast wie immer.
Es stimmt, dass sich ein paar Leute, und das sah nicht sehr unvertraut aus, an der Bushaltestelle aufhielten, und aus diesem Grund, bin ich mit meinem Kind zur Bushaltestelle "Schloßstraße" gelaufen, aber, die dort saßen, sind bekannte Gesichter, die sah ich immer schon in Horst, an verschiedenen Stellen, belästigt haben die nie und Niemanden.
Wie gesagt, ich "kannte" sie und mir hätte das Warten jetzt nichts ausgemacht, aber mein Kind hat sich unwohl gefühlt, okay, ich gestehe, ein Gespräch würde ich jetzt auch nicht suchen, aber, und das sagte ich auch schon, es sind bekannte Gesichter...
Was die Drogendealer angeht, dazu kann ich nichts sagen, das habe ich nicht mitbekommen.
Ich meine aber mal gelesen zu haben, in der WAZ, dass die sich auch gerne um die Kirche in Horst-Mitte, und im Eingangsbereich von Deichmann aufhalten.
Es ist jedenfalls kein "neues" Problem, das gibt es wohl schon länger...mir ist nicht bekannt, und wie gesagt, ich wohne jetzt seit 15 Jahren hier, dass irgendeiner von diesen Menschen, die an den Haltestellen, "herum lungern", belästigend, beleidigend, oder sonst wie "aktiv aggressiv" gehandelt hätten.
Die stehen da einfach nur...
Es stehen da übrigens auch Frauen, in meinem Alter...!
Und die waren weder betrunken, noch waren sie bekifft, die quatschten einfach nur miteinander...
Man muss nicht immer alles gut finden, man muss aber auch nicht immer alles gleich verteufeln.
Und, ganz sicher ist!
Dass Verbrechen wohl eher im Verborgenem verübt werden, nicht an einer öffentlichen Bushaltestelle, und ja, den entsprechenden, gegensätzlichen Artikel, habe ich auch gelesen...aber das ist doch nicht die Regel!
Mir tun die Menschen, die auf solche soziale Kontakte angewiesen sind, bzw, diese auf jene Art und Weise pflegen, eher leid...
Und ich spreche jetzt gerade nur von Horst-Süd.
Liebe Grüße
Marion
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