War es früher anders?axel O hat geschrieben:... der Voyeurismus von heute ....
Sisyphos Tag und Nacht - Polizeialltag - Gefährliches GE?
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- Detlef Aghte
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Genau, früher hatte auch nicht jeder Eumel eine Videokamera in der Tasche. Unsere Zeit ist Medienzeit, alles wird gnadenlos "dokumentiert". Da hat man oft den Eindruck, die Leute seien voyeuristischer als früher. Aber die Gefühle des Voyeurs sind so alt wie die Menschheit selbst.Detlef Aghte hat geschrieben:Heute läßt er sich leichter ausleben, man muß nur das richtige Programm anmachen
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Die Menschen hatten früher nicht die technischen Möglichkeiten. Wären sie vorhanden gewesen, wären sie auch genutzt worden. Die Menschheit war zu keiner Zeit besser oder schlechter, sie hat nur bessere oder schlechtere Möglichkeiten ihren Voyeurismus auszuleben.pito hat geschrieben:Genau, früher hatte auch nicht jeder Eumel eine Videokamera in der Tasche. Unsere Zeit ist Medienzeit, alles wird gnadenlos "dokumentiert". Da hat man oft den Eindruck, die Leute seien voyeuristischer als früher. Aber die Gefühle des Voyeurs sind so alt wie die Menschheit selbst.Detlef Aghte hat geschrieben:Heute läßt er sich leichter ausleben, man muß nur das richtige Programm anmachen
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Und irgendeiner machte bestimmt sofort eine Zeichnung in zwangzig Ausführungen und schickte sie per Brieftaube an seine Freunde.axel O hat geschrieben:... Wenn im Mittelalter ein unbedarfter myoper Pilzesammler von einem Bär zerlegt wurde, stand sicherlich anschließend auch das ganze Dorf um die Reste...
Übrigens: schon wieder ein Fremdwort gelernt.
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Meine Frage: was ist das positive am Voyeurismus? Vielleicht dass man doch irgendwie Anteil nimmt?
Was ist mit den Selbstdarstellern auf den Straßen, Tanzflächen? Da ist es doch geben und nehmen. Oder?
Mir fällt eine Situation in Afrika ein. Ich in einem Restaurant - draußen - und 40 bis 50 Kinder, die mir beim Essen zu sahen. Das ging nicht.
Da ich aber essen musste, habe ich danach nur noch im Gebäude gegessen, nicht mehr an der Straße.
Was ist mit den Selbstdarstellern auf den Straßen, Tanzflächen? Da ist es doch geben und nehmen. Oder?
Mir fällt eine Situation in Afrika ein. Ich in einem Restaurant - draußen - und 40 bis 50 Kinder, die mir beim Essen zu sahen. Das ging nicht.
Da ich aber essen musste, habe ich danach nur noch im Gebäude gegessen, nicht mehr an der Straße.
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Anteilnahme vielleicht. Doch man interagiert ja nicht. Dem Voyeur ist wichtig, zwar nah am Geschehen zu sein, selbst aber unbeteiligt, wenn nicht gar unsichtbar zu bleiben. Siehe Big Brother.Heinz hat geschrieben:was ist das positive am Voyeurismus? Vielleicht dass man doch irgendwie Anteil nimmt?
Ich vermute der Voyeurismus ist vor allem eine Art von "Kontrolle". Man kontrolliert was die anderen treiben, um sicherzustellen, dass sie einem nicht über den Kopf wachsen und man selbst keine Entwicklung verpasst. Man ist bestrebt immer entweder den Status Quo zu halten, oder selbst eine Machtposition zu erreichen.
Überhaupt: Wissen ist Macht. Das turnt an. Voyeurismus macht Spaß, das kann niemand verleugnen.
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Peeping Tom fällt mir ein, der Karriereeinbruch von Karl Heinz Böhm
http://de.wikipedia.org/wiki/Augen_der_Angst
http://de.wikipedia.org/wiki/Augen_der_Angst
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- Stadtgarten
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- Registriert: 17.09.2007, 11:14
hab grade wieder eine meldung bei presseportal gelesen wo ich nur mit dem Kopf schüttel und mich frage was sowas soll.
Eine Frau wurde in Buer ohne grund von 2 Männern Attakiert und mit ein messer verletzt.
http://www.presseportal.de/polizeipress ... senkirchen
Wie weit ist es mit der Gewalt gekommen, sowas regt mich echt auf, das man nicht mehr sicher durch die strassen laufen kann.
hoffe das sich sowas nicht wiederholt.
Eine Frau wurde in Buer ohne grund von 2 Männern Attakiert und mit ein messer verletzt.
http://www.presseportal.de/polizeipress ... senkirchen
Wie weit ist es mit der Gewalt gekommen, sowas regt mich echt auf, das man nicht mehr sicher durch die strassen laufen kann.
hoffe das sich sowas nicht wiederholt.