Querulant hat geschrieben:Ego-Uecke hat geschrieben:Querulant hat geschrieben:Ego-Uecke hat geschrieben:... und es geht doch. Warum nicht immer so?
Weil nicht an jedem Tag
(sozial)romantische Dorfgeschichten gepostet werden, sondern
reale Situationen in einer Grossstadt wie GE.
Schorsch´s Engagement wirklich in allen Ehren, aber wie er schon sagt: Die Politik muss helfen und hat versagt. Zu viele Flüchtlinge auf zu wenig Helfer (Freiwillige wohlgemerkt, sonst würden die Flüchlinge wohl allein dastehen).
Gestern wieder Schlägerei in einer Flüchtlingsunterkunft in Resse.
Verletzte, Festnahmen, Sachbeschädigung.
Das ist der Unterschied zu Kollmar und Gelsenkirchen!
Q
Rote Hervorhebungen von mir.
Warum diese Qualifizierung in "(sozial)romantische Dorfgeschichten."
Weil es so ist.
Kollmar hat ca. 1.700 Einwohner. Ist nicht viel los da, denke ich.
Da freut man sich über die Abwechslung und "über die neuen jüngeren Mitbürger".
Ich finde es ja auch prima was Schorsch schreibt (und tut), es ist aber keine Blaupause für GE und niemand sollte Beifall klatschen, weil es hier und da gut funktioniert. Das hängt augenscheinlich nicht nur an der Politik sondern vor allem auch an der homogenen Zusammensetzung der "Flüchtlinge".
Schorsch schreibt´s ja richtig: Antrag bearbeiten und dann bleiben oder gegangen werden.
@Dann sind die Turnhallen für doppelgänger auch wieder frei.
Q
Querulant
Ich kann deine Unsicherheit und Angst gegenüber den Flüchtlingen verstehen. Sicherlich liegen nicht nur bei denen die Nerven blank sondern auch bei vielen Mitbürgern. Hier ist
die Politik gefragt, für eine optimale Information zu sorgen. In unsere Nachbar-Gemeinde
Glückstadt zB. sind 1200 Flüchtlinge verschiedene Herkunftsländer angekommen.
(bei eine Einwohnerzahl von 11000.)
die wir zum teil auch mit betreuen. Anfangs waren viele Mitbürger misstrauisch aber so nach und nach legte sich das und die Hilfsbereitschaft ist gewachsen.
Für mich persönlich ist das Kein Problem gewesen denn ich habe die meisten Länder in der Region bereist und wusste wie die Menschen ticken.
Sicherlich gab es anfangs auch Schwierigkeiten (Schlägerei usw.) Die Menschen sind nach 40 Jahren Krieg und 9 Monate Flucht auch traumatisiert.
Sicherlich ist das auch keine Blaupause für Gelsenkirchen aber ich weiß die Gelsenkirchener
kriegen das auch hin. Gelsenkirchen war immer eine offene Stadt für Migranten, ohne Sie wäre Ge heute nicht das was geworden was es Heute ist.( Man sehe sich die Namen im Telefonbuch an)
Vielleicht solltest Du Dich mal für 2 oder 3 Tage ehrenamtlich betätigen. Dann denke ich dass Du deine Meinung nochmal korrigierst.