Sisyphos Tag und Nacht - Polizeialltag - Gefährliches GE?
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
Nachdem ja immer behauptet wird es wird nicht schlimmer und das ist alles nur "gefühlt", haben die Behörden augenscheinlich endlich eine andere Meinung gefasst:
POL-GE: Besonders beschleunigtes Verfahren - Ladendieb keine 24 Stunden später verurteilt
Gelsenkirchen (ots) - Die zunehmende Zahl an Massendelikten wie
zum Beispiel Ladendiebstahl oder Beförderungserschleichung gepaart
mit einem hohen Anteil an Tätern, die keinen festen Wohnsitz im
Bundesgebiet haben, hat das Erfordernis einer zügigen Strafverfolgung
neu in den Focus gerückt. Ein Arbeitskreis aus Vertretern des
Amtsgerichts Gelsenkirchen, der Staatsanwaltschaft Essen und der
Polizei Gelsenkirchen hat sich dieses Themas angenommen und
entsprechende Rahmenbedingungen für das sogenannte " besonders
beschleunigte Verfahren" geschaffen. Unter Beachtung sehr enger
rechtlicher Voraussetzungen soll hier gewährleistet werden, dass die
Gerichtsverhandlung bereits am Tag nach der Tatbegehung stattfinden
kann. Einen ersten Erfolg zeigte die Zusammenarbeit zwischen Justiz
und Polizei in diesem Bereich bereits am 2. Februar. Ein aus Rumänien
stammender Mann hatte am Vortag versucht, in einem
Elektrofachgeschäft auf der Bahnhofstraße ein Navigationsgerät zu
stehlen und war dabei vom Ladendetektiv erwischt worden. Bei seiner
Überprüfung stellten die alarmierten Polizeibeamten fest, dass der
27-Jährige keinen festen Wohnsitz im Bundesgebiet hatte und nahmen
ihn fest. Das Amtsgericht Gelsenkirchen verurteilte den Ladendieb
keine 24 Stunden nach Tatbegehung zu 100 Tagessätzen á 10 Euro. Das
Urteil ist bereits rechtskräftig.
@ Richtige Richtung. Mit den genannten Delikten kann man ja mal anfangen und sich dann langsam steigern.
Merkwürdiges Urteil. Geldstrafe für einen Wohnsitzlosen? Hmmmm....
Q
POL-GE: Besonders beschleunigtes Verfahren - Ladendieb keine 24 Stunden später verurteilt
Gelsenkirchen (ots) - Die zunehmende Zahl an Massendelikten wie
zum Beispiel Ladendiebstahl oder Beförderungserschleichung gepaart
mit einem hohen Anteil an Tätern, die keinen festen Wohnsitz im
Bundesgebiet haben, hat das Erfordernis einer zügigen Strafverfolgung
neu in den Focus gerückt. Ein Arbeitskreis aus Vertretern des
Amtsgerichts Gelsenkirchen, der Staatsanwaltschaft Essen und der
Polizei Gelsenkirchen hat sich dieses Themas angenommen und
entsprechende Rahmenbedingungen für das sogenannte " besonders
beschleunigte Verfahren" geschaffen. Unter Beachtung sehr enger
rechtlicher Voraussetzungen soll hier gewährleistet werden, dass die
Gerichtsverhandlung bereits am Tag nach der Tatbegehung stattfinden
kann. Einen ersten Erfolg zeigte die Zusammenarbeit zwischen Justiz
und Polizei in diesem Bereich bereits am 2. Februar. Ein aus Rumänien
stammender Mann hatte am Vortag versucht, in einem
Elektrofachgeschäft auf der Bahnhofstraße ein Navigationsgerät zu
stehlen und war dabei vom Ladendetektiv erwischt worden. Bei seiner
Überprüfung stellten die alarmierten Polizeibeamten fest, dass der
27-Jährige keinen festen Wohnsitz im Bundesgebiet hatte und nahmen
ihn fest. Das Amtsgericht Gelsenkirchen verurteilte den Ladendieb
keine 24 Stunden nach Tatbegehung zu 100 Tagessätzen á 10 Euro. Das
Urteil ist bereits rechtskräftig.
@ Richtige Richtung. Mit den genannten Delikten kann man ja mal anfangen und sich dann langsam steigern.
Merkwürdiges Urteil. Geldstrafe für einen Wohnsitzlosen? Hmmmm....
Q
Und der sprechende Hut flüsterte zu mir:
"Slytherin!"
Trump!
"Slytherin!"
Trump!
Re: Kalk rieselt
so ist das mit dem seriösen Internet-Journalismus, keine Ahnung aber schnell eine Nachricht raushauen ...timo hat geschrieben:"... im Gelsenkirchener Stadtteil Kalk..."(Aber ein schönes Foto vom berühmten Ückendorfer Dom haben sie da.)
http://www.news.de/panorama/855630678/n ... kirchen/1/
Offenkundig kein syrischer Flüchtling, auch niemand der "nordafrikanisch" aussieht ... wie heißt das kluge Fremdwort noch von Rüdiger Georg?Querulant hat geschrieben: ... Ein aus Rumänien
stammender Mann hatte am Vortag versucht, in einem
Elektrofachgeschäft auf der Bahnhofstraße ein Navigationsgerät zu
stehlen und war dabei vom Ladendetektiv erwischt worden.
Falls du den Schlosser (ehrbarer Beruf, nicht ehrabschneidend gemeintDer_Neue hat geschrieben: Einer der das auch gut drauf hatte, Massen zu manipulieren, war ein gewisser Herr Göbbels, und in Gelsenkirchen gibt es einen, der diesen Herrn versucht, zu kopieren, das aber noch nicht so richtig schafft, aber nahe dran ist. Ich glaube der Mann heisst Name vom Autor entfernt oder so und ist Chef von so einer bedeutungslosen Name vom Autor entfernt -Partei in GE-Horst. Seine Gattin hockt als Name vom Autor entfernt im Wolfspelz oder so im Stadtrat...

Wie heißt der Fred doch sogleich?knut hat geschrieben:Offenkundig kein syrischer Flüchtling, auch niemand der "nordafrikanisch" aussieht ... wie heißt das kluge Fremdwort noch von Rüdiger Georg?Querulant hat geschrieben: ... Ein aus Rumänien
stammender Mann hatte am Vortag versucht, in einem
Elektrofachgeschäft auf der Bahnhofstraße ein Navigationsgerät zu
stehlen und war dabei vom Ladendetektiv erwischt worden.
Das kluge Fremdwort heißt vermutlich "verbissen"?
Q
Und der sprechende Hut flüsterte zu mir:
"Slytherin!"
Trump!
"Slytherin!"
Trump!
- Mutti hat Spaß denkt Vati
- Beiträge: 702
- Registriert: 30.01.2008, 07:12
Glück gehabt!
Mein Erlebnis mit der GE-Polizei gestern abend:
weil vorgestern vor meinem Haus ein Mercedes ohne Kennzeichen parkte, hatte ich mich gewundert, als am Nachmittag ein Mann seinen Opel Astra davor stellte, die Nummernschilder ab- und an den Mercedes dran schraubte und mit diesem wegfahren wollte. Ich fragte ihn, was er sich dabei denke, den Wagen ohne Nummernschilder vor meinem Haus stehen zu lassen, und er gab vor, nichts Unrechtes zu tun.
Weil ich das als unrechtes Verhalten werte, habe ich die Polizei darüber informiert und auch das Kennzeichen mitgeteilt, was ja bekanntlich den Wagen "gewechselt" hatte. Und die Reaktion des Herrn an der Pforte der Hauptwache: "Nee, dieses Kennzeichen gehört einem Fiat Panda!" Im Resultat sollte ich mich melden, wenn ich das noch einmal sehen würde.
Dazu zwei Bemerkungen:
1.) Es ist scheinbar voll okay, wenn man für ein (oder mehrere) Auto(s) nur ein Kennzeichen benutzt - logisch, man hat ja auch nur einen Hintern zum Reinsetzen.
2.) Dadurch, dass ich nicht geschrieben habe, dass o.a. Mann einen offensichtlichen Migrationsvordergrund besitzt, muss ich mich (auch von Mitgliedern der Verwaltung) nicht beleidigen lassen.
Glück gehabt!
weil vorgestern vor meinem Haus ein Mercedes ohne Kennzeichen parkte, hatte ich mich gewundert, als am Nachmittag ein Mann seinen Opel Astra davor stellte, die Nummernschilder ab- und an den Mercedes dran schraubte und mit diesem wegfahren wollte. Ich fragte ihn, was er sich dabei denke, den Wagen ohne Nummernschilder vor meinem Haus stehen zu lassen, und er gab vor, nichts Unrechtes zu tun.
Weil ich das als unrechtes Verhalten werte, habe ich die Polizei darüber informiert und auch das Kennzeichen mitgeteilt, was ja bekanntlich den Wagen "gewechselt" hatte. Und die Reaktion des Herrn an der Pforte der Hauptwache: "Nee, dieses Kennzeichen gehört einem Fiat Panda!" Im Resultat sollte ich mich melden, wenn ich das noch einmal sehen würde.
Dazu zwei Bemerkungen:
1.) Es ist scheinbar voll okay, wenn man für ein (oder mehrere) Auto(s) nur ein Kennzeichen benutzt - logisch, man hat ja auch nur einen Hintern zum Reinsetzen.
2.) Dadurch, dass ich nicht geschrieben habe, dass o.a. Mann einen offensichtlichen Migrationsvordergrund besitzt, muss ich mich (auch von Mitgliedern der Verwaltung) nicht beleidigen lassen.
Glück gehabt!
Jetzt sieh das doch nicht so verbissen.
Immerhin hat das doch viele Vorteile: man spart so viel Zeit und Geld für Anmeldung, Steuern, Versicherung und den ganzen Quatsch. Auch im Falle eines Unfalls ist man auf der sicheren Seite. Kein einziger Fiat Panda war doch beteiligt, oder hast du einen gesehen?
Und beim Tanken erst, was man da erst sparen kann!
Also, nur Vorteile.
Oder es ist ein alternatives Car-Sharing-Projekt, und du hast es nur nicht verstanden. Man hat sein eigenes Auto, spart sich aber den obigen Quatsch. Bei Bedarf schraubt man einfach ein Nummernschild von 'nem anderen Projektteilnehmer dran. Wahrscheinlich gibts da längst 'ne App, und du hast es nicht mitgekriegt.
Wahrscheinlich wird sich aufgrund deines Postings aber doch die Polizei bei dir melden. Vielleicht ist es doch ein bisschen illegal.
Immerhin hat das doch viele Vorteile: man spart so viel Zeit und Geld für Anmeldung, Steuern, Versicherung und den ganzen Quatsch. Auch im Falle eines Unfalls ist man auf der sicheren Seite. Kein einziger Fiat Panda war doch beteiligt, oder hast du einen gesehen?
Und beim Tanken erst, was man da erst sparen kann!
Also, nur Vorteile.

Oder es ist ein alternatives Car-Sharing-Projekt, und du hast es nur nicht verstanden. Man hat sein eigenes Auto, spart sich aber den obigen Quatsch. Bei Bedarf schraubt man einfach ein Nummernschild von 'nem anderen Projektteilnehmer dran. Wahrscheinlich gibts da längst 'ne App, und du hast es nicht mitgekriegt.
Wahrscheinlich wird sich aufgrund deines Postings aber doch die Polizei bei dir melden. Vielleicht ist es doch ein bisschen illegal.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
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-
- Beiträge: 144
- Registriert: 09.09.2015, 09:49
Re: Glück gehabt!
Wenn man wohl gesonnen ist, kann man das der Überlastung zuschreiben, ansonsten sieht es fast nach Desinteresse aus.Mutti hat Spaß denkt Vati hat geschrieben:Mein Erlebnis mit der GE-Polizei gestern abend:
weil vorgestern vor meinem Haus ein Mercedes ohne Kennzeichen parkte, hatte ich mich gewundert, als am Nachmittag ein Mann seinen Opel Astra davor stellte, die Nummernschilder ab- und an den Mercedes dran schraubte und mit diesem wegfahren wollte. Ich fragte ihn, was er sich dabei denke, den Wagen ohne Nummernschilder vor meinem Haus stehen zu lassen, und er gab vor, nichts Unrechtes zu tun.
Weil ich das als unrechtes Verhalten werte, habe ich die Polizei darüber informiert und auch das Kennzeichen mitgeteilt, was ja bekanntlich den Wagen "gewechselt" hatte. Und die Reaktion des Herrn an der Pforte der Hauptwache: "Nee, dieses Kennzeichen gehört einem Fiat Panda!" Im Resultat sollte ich mich melden, wenn ich das noch einmal sehen würde.
Dazu zwei Bemerkungen:
1.) Es ist scheinbar voll okay, wenn man für ein (oder mehrere) Auto(s) nur ein Kennzeichen benutzt - logisch, man hat ja auch nur einen Hintern zum Reinsetzen.
2.) Dadurch, dass ich nicht geschrieben habe, dass o.a. Mann einen offensichtlichen Migrationsvordergrund besitzt, muss ich mich (auch von Mitgliedern der Verwaltung) nicht beleidigen lassen.
Glück gehabt!
Wir hatten im Dezember einen Einbruch auf unserem Firmengelände. Eine Garage wurde aufgebrochen, Reifensätze und andere Dinge im Wert von einigen tausend Euro gestohlen.
Die gerufenen Beamten fragte mich zu meiner Verwunderung, ob ich denn eine Anzeige aufgeben wolle. Das zu tun hielt ich eigentlich für selbstverständlich!
Eine Anwohnerin sagte mir am nächsten Tag, dass sie nachts einen Transporter am Firmengelände gesehen habe, ohne dem aber Bedeutung zuzumessen. Sie wusste aber die genaue Uhrzeit, wann er dort war.
Ich habe dann nochmals bei der Polizei angerufen und das mitgeteilt und darauf hingewiesen, dass das Gelände nur von einer Straße aus angefahren werden kann.
Es gibt an der Straße auch Firmen und eine Tankstelle, die Überwachungskameras haben und ich hielt es somit für möglich, dass der Wagen auf einer Aufzeichnung war.
Man teilte mir mit, dass ich einen bestimmten Beamten und einer bestimmten Telefonnummer anrufen müsse. Das habe ich dann 2 Tage lang versucht. Danach habe ich dann die Zentrale angerufen und man teilte mir mit, der Herr sei im Urlaub. Die Beamtin mit der ich dann verbunden wurde sagte mir, es mache keinen Sinn, dass sie sich einmischt und ich solle warten, bis der zuständige Beamte aus dem Urlaub zurück sei. Ich könne ja derweil selbst bei den Unternehmen nachfragen und mich dann nach besagtem Urlaub wieder melden. Es hätte mich kaum gewundert, wenn sie mir gesagt hätte, ich solle sie mit diesen Bagatellen in Ruhe lassen....
Annähernd täglich Attacken auf Flüchtlingsheime in NRW
http://www.derwesten.de/politik/annaehe ... 26011.htmlAllein im Januar hat die Polizei 33 rechtsextrem motivierte Angriffe auf Flüchtlingsheime in NRW gezählt. Mehr als 2014 insgesamt gezählt wurden.
NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hatte die Zunahme der Übergriffe vor allem auf Hetze im Internet zurückgeführt. Sie schaffe den ideologischen Nährboden für Gewalt. Die Facebook-Profile rechtsextremer Gruppen und Parteien veröffentlichten fortwährend hasserfüllte Berichte über Flüchtlinge.
Die Info ist direkt nachlesbar beim MIK.
Zum Täterprofi heißt es:
Zum Täterprofi heißt es:
Und Jäger wird wie folgt zitiert:Die Taten werden bislang mit etwa 75 Prozent überwiegend durch Straftäter aus der Nachbarschaft oder der Region begangen. Bei einem Drittel gibt es keine polizeilichen Vorerkenntnisse und bei zwei Dritteln keine Bezüge zum organisierten Rechtsextremismus. Es ist nicht zu erkennen, dass die Taten zentral oder überregional gesteuert werden.
Quelle: http://www.mik.nrw.de/presse-mediathek/ ... er-fl.htmlEs ist ein Trend erkennbar, dass diese rechtsextremistische Hetze im Internet immer häufiger unter Klarnamen verbreitet wird. Innenminister Jäger: "Menschen trauen sich das, weil sie glauben, dass ihre radikale und rassistische Haltung begrüßt und für gut geheißen wird. Das unterstützende Feedback, das sie erhalten - das ist ihr virtueller Applaus. Er bestärkt sie darin, sich mit extremistischen Ideologien zu identifizieren. Das fördert die Radikalisierung des Einzelnen. Und so sinkt die Hemmschwelle, die Hetzparolen aus dem Netz in tatsächliche Gewalt umzusetzen."
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- Beiträge: 528
- Registriert: 05.05.2010, 15:52
"Angriff auf Flüchtlingsheim" ist übrigens nicht gleichbedeutend mit "Da fliegt ein Molotow-Cocktail durchs Fenster". Es werden auch kleinere Sachbeschädigungen, Beleidigungen etc. aufgenommen. Darauf muss man kurioserweise hinweisen, da man schnell mal im Netz lesen kann, dass angeblich jeden Tag dutzende Asylbewerberheime brennen würden - ohne Quellenangabe natürlich 

- Benzin-Depot
- Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 19483
- Registriert: 19.01.2008, 02:38
- Wohnort: Gelsenkirchen
Doppelgänger hat geschrieben:"Angriff auf Flüchtlingsheim" ist übrigens nicht gleichbedeutend mit "Da fliegt ein Molotow-Cocktail durchs Fenster". Es werden auch kleinere Sachbeschädigungen, Beleidigungen etc. aufgenommen.
und fast täglich werden Flüchtlingsheime beleidigt

„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")