Sisyphos Tag und Nacht - Polizeialltag - Gefährliches GE?
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
Ist ja eigentlich OT:
Heute aktuell in wdr5 hört man in der Sendung scala 13 min zum Thema "Konstruktiver Journalismus":
http://www.wdr5.de/sendungen/scala/kons ... s-104.html
Es geht um einen Weg, Nachrichten anders als in der gewohnten Weise in gutem Journalismus zu gestalten.
Negativismus, Schwarzmalerei, Rolle der alten und neuen Medien und mit der kritischen Frage, wo die Grenzziehung zwischen Aktivismus und Journalismus verläuft.
Und es geht dort nicht um Schönfärberei, sondern um Lösungen und Orientierung durch den Journalismus.
Heute aktuell in wdr5 hört man in der Sendung scala 13 min zum Thema "Konstruktiver Journalismus":
http://www.wdr5.de/sendungen/scala/kons ... s-104.html
Es geht um einen Weg, Nachrichten anders als in der gewohnten Weise in gutem Journalismus zu gestalten.
Negativismus, Schwarzmalerei, Rolle der alten und neuen Medien und mit der kritischen Frage, wo die Grenzziehung zwischen Aktivismus und Journalismus verläuft.
Und es geht dort nicht um Schönfärberei, sondern um Lösungen und Orientierung durch den Journalismus.
Hier ist so viel offtopic ...Troy hat geschrieben:Ist ja eigentlich OT:
Heute aktuell in wdr5 hört man in der Sendung scala 13 min zum Thema "Konstruktiver Journalismus":
http://www.wdr5.de/sendungen/scala/kons ... s-104.html
Es geht um einen Weg, Nachrichten anders als in der gewohnten Weise in gutem Journalismus zu gestalten.
Negativismus, Schwarzmalerei, Rolle der alten und neuen Medien und mit der kritischen Frage, wo die Grenzziehung zwischen Aktivismus und Journalismus verläuft.
Und es geht dort nicht um Schönfärberei, sondern um Lösungen und Orientierung durch den Journalismus.
aber der Radiobeitrag ist sehr gut, gerade angehört!
Auch 3G: Genesen - Geimpft - Geboostert 

Ein Bericht über die Vorfälle nach dem Schalkespiel gegen Wolfsburg.
http://www.koenigsblaue-hilfe.eu/wolfsburg2016/
http://www.koenigsblaue-hilfe.eu/wolfsburg2016/
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
Nö, so isset nich.Lorbass43 hat geschrieben:@ rapor so isset:
Man muss beide Glocken hören, bevor man das Urteil spricht.
Diese blau-weiss eingefärbte Sicht der Vorkommnisse ist eher ein schlechter Scherz.
Fakt ist, dass sich wohl 22 oder 23 Polizisten in diesem Einsatz verletzt haben. WIE ist erst mal egal. Das vermummte Chaoten Steine und Flaschen auf die Beamten geworfen haben, wird mit keinem Wort erwähnt. Vielleicht war das ja auch der Grund des Unglücks mit dem Pfefferspray?
Auch die "Begründung" ist eher eine Verharmlosung. Also Wolfsburger gehen auf Schalker los und die Polizei greift ein....da kann man schon mal ne Tüte Kiesel oder n´paar Pullen einstreuen.
@Die Haltung der Blau-Weissen Vereinsführung gefällt mir in dem Zusammenhang auch nicht.
Das ist nun das x-te Mal, dass die Gruppe Hugos (von Fangruppe möchte ich nicht sprechen) durch Gewalttaten und andere Gesetztesverstöße auffällt. Warum weigert man sich immer noch diese Leute aus dem Stadion zu entfernen und versteckt sich hinter dem Mantra, man wolle keine Kollektivbestrafung?
Mitgefangen mitgehangen hieß es früher.
Man sollte an die anderen 60.000 im Stadion denken!
Q
Und der sprechende Hut flüsterte zu mir:
"Slytherin!"
Trump!
"Slytherin!"
Trump!
Keine Meinungen dazu?Querulant hat geschrieben:Rüdiger Georg hat geschrieben:[center]Flüchtlinge sind nicht krimineller als Deutsche[/center]Am 13. November 2015 veröffentlichte das Bundeskriminalamt (BKA) eine Analyse der von Jahresbeginn bis Ende September 2015 erfassten Straftaten. Der Analyse zufolge werden „Flüchtlinge im Durchschnitt genauso wenig oder oft straffällig wie Vergleichsgruppen der hiesigen Bevölkerung“. Mit einem Anteil von 34 Prozent werden von Flüchtlingen und Migranten am häufigsten Vermögens- und Fälschungsdelikte begangen, darunter hauptsächlich Schwarzfahren. An zweiter Stellen folgen mit 33 Prozent Diebstähle und an dritter Stelle mit insgesamt 16 Prozent Raub und Körperverletzung. Der Anteil der Sexualstraftaten lag im untersuchten Zeitraum unter einem Prozent.
Hmmm, was wohl der Zusatz..."wie Vergleichsgruppen der hiesigen Bevölkerung“...meint?
Je nachdem wie man die Selektion der "Vergleichsbevölkerung" durchführt, wird man auch unwillkürlich das Ergebnis der Analyse in die ein oder andere Richtung verändern.
Damit läßt sich also nicht viel anfangen fürchte ich.
Der Satz "Flüchtlinge sind nicht krimineller als Teile der deutschen Bevölkerung" erscheint mir seriöser.
Q
Zu eindeutig (aber effektiv) manipuliert vom Minister für´s Volk daher keine Reaktion?
Meine Frage bleibt weiter offen! Warum solch eine Einschränkung ohne nähere Erklärung?
Q
Und der sprechende Hut flüsterte zu mir:
"Slytherin!"
Trump!
"Slytherin!"
Trump!
- Benzin-Depot
- Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 18346
- Registriert: 19.01.2008, 02:38
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- Rüdiger Georg
- Beiträge: 735
- Registriert: 03.08.2014, 21:22
Über Ausländerkriminalität debattieren zu wollen aber im Vorfeld schon grundlegende Methoden der Statistik nicht zu kennen - das ist keine gute Basis. Obendrein dann auch keine "Hausaufgaben" zu machen um Wissenslücken zu schliessen muss notgrungen zu Vorurteilen denn zu Faktenwissen führen. (Sorry aber bei solchen Steilvorlagen kann ich mir auch das Polemisieren nicht verkneifen.)Querulant hat geschrieben:Keine Meinungen dazu?Querulant hat geschrieben:Rüdiger Georg hat geschrieben:[center]Flüchtlinge sind nicht krimineller als Deutsche[/center]Am 13. November 2015 veröffentlichte das Bundeskriminalamt (BKA) eine Analyse der von Jahresbeginn bis Ende September 2015 erfassten Straftaten. Der Analyse zufolge werden „Flüchtlinge im Durchschnitt genauso wenig oder oft straffällig wie Vergleichsgruppen der hiesigen Bevölkerung“. Mit einem Anteil von 34 Prozent werden von Flüchtlingen und Migranten am häufigsten Vermögens- und Fälschungsdelikte begangen, darunter hauptsächlich Schwarzfahren. An zweiter Stellen folgen mit 33 Prozent Diebstähle und an dritter Stelle mit insgesamt 16 Prozent Raub und Körperverletzung. Der Anteil der Sexualstraftaten lag im untersuchten Zeitraum unter einem Prozent.
Hmmm, was wohl der Zusatz..."wie Vergleichsgruppen der hiesigen Bevölkerung“...meint?
Je nachdem wie man die Selektion der "Vergleichsbevölkerung" durchführt, wird man auch unwillkürlich das Ergebnis der Analyse in die ein oder andere Richtung verändern.
Damit läßt sich also nicht viel anfangen fürchte ich.
Der Satz "Flüchtlinge sind nicht krimineller als Teile der deutschen Bevölkerung" erscheint mir seriöser.
Q
Zu eindeutig (aber effektiv) manipuliert vom Minister für´s Volk daher keine Reaktion?
Meine Frage bleibt weiter offen! Warum solch eine Einschränkung ohne nähere Erklärung?
Q
Nun aber zu den Hausaufgaben:
Soviel für's Erste zur Problemstellung: Methoden und Messbarkeit.Methodische Probleme
Aus dem relativ hohen Anteil von Ausländern unter den Tatverdächtigen, den Verurteilten und den Strafgefangenen (s. u.) ziehen viele die Schlussfolgerung, dass Ausländer generell eine stärkere Neigung als Deutsche dazu hätten, Straftaten zu begehen. Bei der Auswertung der Statistiken sind allerdings einige methodische Probleme zu beachten:
Fragestellung: Vergleich der in Deutschland Wohnenden
Wenn man die deutsche mit der ausländischen Wohnbevölkerung in Deutschland vergleichen will, dann müssen Straftaten aus der Statistik herausgefiltert werden, die von ausländischen Touristen (33.184 von 462.378 nicht-deutschen Tatverdächtigen waren 2009 Touristen[10]), Durchreisenden oder sich aus anderen Gründen nur vorübergehend in Deutschland aufhaltenden Menschen verübt werden. Insbesondere die Verbrechen von Angehörigen der organisierten Kriminalität fallen in diese Kategorie, die zwischen einem Viertel und einem Drittel der von Ausländern begangenen Straftaten ausmacht. 12,6 Prozent der ausländischen Tatverdächtigen gehörten 2006 zu der von keiner Statistik erfassten Gruppe der Ausländer, die sich illegal in Deutschland aufhielten.[11] Aus der Statistik herauszufiltern sind auch Fälle, in denen Menschen in Deutschland Opfer von Straftaten werden, die vom Ausland aus begangen werden (z. B. in Form von Internetkriminalität, die durch ausländische Server ermöglicht wird).
Auffällig ist, dass 2007 17,3 Prozent der 490.278 nicht-deutschen Tatverdächtigen der Kategorie „Arbeitnehmer“ angehörten,[12] während insgesamt der Anteil der Arbeitnehmer unter der Menge aller 2.294.883 Tatverdächtiger nur 3,7 Prozent betrug.[13] Zwar gerieten ausländische Arbeitnehmer nicht so leicht unter Tatverdacht wie die Gesamtmenge der Ausländer (21,4 Prozent aller Tatverdächtigen waren 2007 Ausländer), aber der Besitz eines Arbeitsplatzes bewirkte bei Ausländern nicht in demselben Ausmaß wie bei der Vergleichsgruppe der Deutschen, dass sie nicht einer Straftat verdächtigt wurden.
Ausländerspezifische Straftaten
Herauszufiltern sind ferner Straftaten, die von Deutschen (mangels Vorteilen eines Verstoßes gegen Gesetze) nur selten begangen werden. So ist bei Statistiken zu prüfen, ob sie Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz, das Asylgesetz und das Freizügigkeitsgesetz/EU berücksichtigen. Solche Straftaten werden fast ausschließlich durch Ausländer begangen. Bei 17,5 % (2005: 16,6 %) aller nichtdeutschen Tatverdächtigen wurde 2006 wegen Verstoßes gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/EU ermittelt.[14] Der hohe Anteil von Ausländern am Delikt Urkundenfälschung (40 Prozent[11]) steht oft im Zusammenhang mit dem Wunsch, sich eine Grundlage für einen Aufenthalt in Deutschland zu verschaffen (diese Grundlage besitzen Deutsche durch ihren Inländerstatus von vornherein).
Straffälligkeit, Auffälligwerden und Anzeigebereitschaft
Zu berücksichtigen ist ferner, dass nicht jede Straftat angezeigt wird und sich nicht jeder Verdacht bestätigt. Ausländer geraten auf Grund von Vorurteilen bei Verbrechen oft schnell unter Tatverdacht (Tatverdachteffekt)[15] und werden bei Straftaten auch eher angezeigt als Deutsche (Anzeigeeffekt).[16]
Wenn sich das Anzeigeverhalten der Bevölkerung oder die Verfolgungsintensität der Polizei verändert, so kann sich die Grenze zwischen Hellfeld und Dunkelfeld verschieben, ohne dass eine Änderung des Umfangs der tatsächlichen Kriminalität damit verbunden sein muss.[17][18]
Sozialer Status
Ausländer gehören im Vergleich zu Deutschen häufiger einkommensschwachen und in prekären sozialen Verhältnissen lebenden Bevölkerungsschichten an, die auch bei Deutschen zu einer verstärkten Neigung zur Kriminalität führen.
Statistiken
Im statistischen Vergleich zeigt sich, dass der Anteil der Ausländer, die einer Straftat verdächtigt werden, deutlich höher ist, als es entsprechend ihrem Anteil an der Wohnbevölkerung zu erwarten wäre. Dies ist teilweise, aber nicht vollständig, darauf zurückzuführen, dass in der polizeilichen Kriminalstatistik kein Unterschied gemacht wird zwischen in Deutschland wohnhaften Ausländern und nicht in Deutschland wohnhaften Ausländern. Ausländer, die nicht in Deutschland wohnhaft sind und eine Straftat begehen, sorgen so für eine Überrepräsentierung. Umgekehrt gibt es nur vergleichsweise wenige Deutsche, die nicht in Deutschland wohnhaft sind und dort eine Straftat begehen. Auch ließe sich die erhöhte Zahl bei den Tatverdächtigen dadurch erklären, dass Ausländern häufiger einer Straftat verdächtigt werden.[19] Wissenschaftler weisen darauf hin, dass als ausländisch identifizierte Menschen von Opfern einer Straftat häufiger angezeigt werden.[20] Ein weiterer Erklärungsansatz ist die soziale Lage. Wenn man den Faktor soziale Lage statistisch herausrechnet, also die Kriminalitätsrate von in Deutschland wohnhaften Ausländern und Inländern nur jeweils innerhalb derselben Schicht vergleicht, dann sind in Deutschland wohnhafte Ausländer sogar insgesamt weniger kriminell.[21]
Auszug: Ausländerkriminalität Wiki
Die Wiki als Quelltext anzugeben bereitet mir auch an dieser Stelle einiges an Bauchweh - als zusammenfassender Erklärungsversuch, stark komprimiert und auch für Laien verständlich reichts aber allemal.
In diesem Zusammenhang und mit dem Wissen der Problemstellung bei der Methodenwahl ist allerdings Nachstehendes zu beachten:
Der Text geht noch einmal intensiver auf die Schwierigkeiten bei der Kategoriebildung, vor allem aber wird in diesem Text näher auf die diversen Effekten - als Folgen des Methodenzwangs (Paul Feyerabend lässt grüssen) - ein.Ausländerkriminalität" – statistische Daten und soziale Wirklichkeit
Amtliche Daten zur "Ausländerkriminalität" können nicht mit der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung gleichgesetzt werden. Bei der Interpretation von Daten zur Straffälligkeit von Deutschen und Nichtdeutschen müssen zahlreiche Aspekte beachtet und differenziert werden: Wer gilt als Ausländer, wie wird Kriminalität polizeilich erfasst, und begehen Ausländer andere Straftaten als Deutsche?
in: [center]Mangelnde Objektivität in der amtlichen Statistik zur "Ausländerkriminalität"
[/center]
"Jesus Christus ist der Weg. Die Wahrheit. Das Leben. Und: die Liebe."
- Rüdiger Georg
- Beiträge: 735
- Registriert: 03.08.2014, 21:22
nit mööööglichFuchs hat geschrieben:Laut Statistik ist die Ehe die Hauptursache aller Scheidungen.

Statistisch gesehen konnte man bis zur Jahrtausendwende sowohl einen Geburtenrückgang in Deutschland und einer rückläufigen Population der Weissstörche messen.
"Jesus Christus ist der Weg. Die Wahrheit. Das Leben. Und: die Liebe."
- kleinegemeine01
- Beiträge: 8543
- Registriert: 27.01.2008, 22:09
- Wohnort: Gelsenkichern
im Rückspiegel erlebt man so manches
Heute hatte ich die Bullerei hinter mir
sie hatten gelacht
aber sie haben kein Foto gemacht
sie hatten gelacht
aber sie haben kein Foto gemacht