Westfale hat geschrieben:
Da ja bei einigen Usern nicht sein kann, was nicht sein darf, greift man jetzt schon auf 10 Jahre alte Studien zur Familienzufriedenheit als Argumentationshilfe zurück.
Nur zur Erinnerung 2007 wurde der VfB Stuttgart deutscher Fußballmeister und Schalke Vizemeister. Borussia Mönchengladbach stieg ab.
Dann weist du, wie aktuell deine Zitate sind.
Rüdiger Georg hat geschrieben: Das seinerzeit in den "Brennpunkten" keine Flüchtlingsunterkünfte eingerichtet wurden ist so nicht richtig.
Mitte der 80er Jahre wurden Flüchtlinge aus dem Libanon im "Sozialen Brennpunkt Katernberger Straße" untergebracht. Diese wurden noch gemeinsam von AWO, Caritas und dem ortansässigen städt. Kingergarten betreut/versorgt.
Jetzt geht es schon 30 Jahre zurück. Aber auch damals war die Katernberger Straße keine Seitenstraße der Bochumer Straße. Die liegt immer noch an der Grenze Heßler zu Essen. Und darüber wurde hier überhaupt nicht gesprochen/geschrieben.
Bleib doch mal beim Kern des Themas und lenk nicht ab.
W.
Ich lenke sicherlich nicht vom Thema ab, wenn ich auf deinen Einwand, "
Wie naiv ist das denn? In den Problemzonen/Brennpunkte sind überhaupt keine Flüchtlingsunterkünfte eingerichtet worden.
Wie war das früher mit den Äpfeln und Birnen ... " eingehe.
Im Gegenteil - es gibt in Gelsenkirchen einen Zusammenhang von Flüchtlingsunterkünften und "Sozialen Brennpunkten", welcher einen mind. 30-jährigen Rückblick zulässt.
Aktuell plant die Stadt Gelsenkirchen Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge in u.a. nachstehenden Wohnhäusern:
- Erle, Heistr. / 50 Personen
- Feldmark, Neubau Katernberger Str. / 400 Personen
- Beckhausen, Sutumerfeldstr. / 130 Personen
(in:
Anwohner-Info: Flüchtlinge)
Diese genannten Bereiche sind ehemalige "Soziale Brennpunkte" bzw. liegen in unmittelbarer Nachbarschaft ehemaliger Obdachlosenunterkünfte.
Aus den "Stadtteilen" sind mittlerweile "Quartiere" geworden, aus den "Sozialen Brennpunkten" die sog. "Stadtteile mit besonderen Erneuerungsbedarf", das Projekt "Gelsenkirchen Süd-Ost" und mittendrin Ückendorf bildet hier keine Ausnahme.
Wenn du das Alter der Daten der Sozialraumanalyse bemängelst - diese Studie ist ziemlich umfangreich und wurde seinzeit von der Stadt GE in Auftrag gegeben. Sie dient als Handlungskonzept für Wirtschaftsförderung, Stadt- und Raumplanung und ist immer noch aktuell. Wenn dich Verlauf und Entwicklung interessiert kannst du dich bei dem Projekt
Soziale Stadt NRW informieren.