Sisyphos Tag und Nacht - Polizeialltag - Gefährliches GE?
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Wat sollten die auch hier. Gibt es doch nix zu tun, für noch mehr Polizei. Alles save in GE.Minchen hat geschrieben:http://www.derwesten.de/staedte/essen/l ... 05154.html
Neue Polizisten kommen, aber nicht nach Gelsenkirchen.
Entweder hat man Gelsenkirchen bereits aufgegeben oder man läßt private libanesische Unternehmen nun für Sicherheit sorgen.revier04 hat geschrieben:Wat sollten die auch hier. Gibt es doch nix zu tun, für noch mehr Polizei. Alles save in GE.Minchen hat geschrieben:http://www.derwesten.de/staedte/essen/l ... 05154.html
Neue Polizisten kommen, aber nicht nach Gelsenkirchen.

Q
Und der sprechende Hut flüsterte zu mir:
"Slytherin!"
Trump!
"Slytherin!"
Trump!
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Also ich fühle mich eigentlich nicht unsicher in Gelsenkirchen.hebbert hat geschrieben:Man hat GE bereits aufgegeben!
Und laut dieser Statistik lebt man in Dortmund sehr viel gefährlicher und auch in Essen. Warum hat man die dann nicht aufgegeben und die bekommen neue Polizisten?
http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ ... .bild.html
Hier ( ) Nagel einschlagen für einen neuen Monitor
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 11219.html
Laut Artikel ist die Polizei zwar nicht direkt da, aber öfter einsetzbar (oder so ähnlich).
Zitat:
"...Weil Gelsenkirchen wegen hoher Kriminalität eine von acht Schwerpunktbehörden in NRW ist, hat das Präsidium einen größeren Anteil an Kontingentstunden für den Einsatz von Bereitschaftspolizei zugesprochen bekommen. Die Hundertschaft ist demnach öfter einsetzbar. „Diese Erhöhung wirkt sich sichtbar auf die Polizeipräsenz aus“, so Brauweiler, etwa „bei Kontrollaktionen“."
Laut Artikel ist die Polizei zwar nicht direkt da, aber öfter einsetzbar (oder so ähnlich).
Zitat:
"...Weil Gelsenkirchen wegen hoher Kriminalität eine von acht Schwerpunktbehörden in NRW ist, hat das Präsidium einen größeren Anteil an Kontingentstunden für den Einsatz von Bereitschaftspolizei zugesprochen bekommen. Die Hundertschaft ist demnach öfter einsetzbar. „Diese Erhöhung wirkt sich sichtbar auf die Polizeipräsenz aus“, so Brauweiler, etwa „bei Kontrollaktionen“."
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)



Weiter: http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... x809111158DerWesten am 20.07.2016 hat geschrieben:Lidl-Erpresser
Paar aus Gelsenkirchen erpresste Lidl mit Bombendrohung
Herten/Gelsenkirchen. Um sich den Traum von einem Haus in Spanien zu erfüllen, erpresste das Paar den Discounter. Sie sollen in Herten auch eine Rohrbombe gezündet haben.
Das Rätsel um die Explosion einer Rohrbombe in einem Hertener Lidl-Markt ist gelöst. Das Amtsgericht Bochum erließ am Dienstag Haftbefehl gegen ein Pärchen aus Gelsenkirchen, das den Konzern aus Neckarsulm um eine Million Euro erpresst haben soll. Als der Sprengsatz am 15. April 2016 um neun Uhr morgens in einem Papierkorb an der Leergutannahme in dem Markt am Rande der Hertener Innenstadt detonierte, war eine Mitarbeiterin durch herumfliegende Metallteile leicht verletzt worden.
Die Geldübergabemethode ist aber sowas von genial, da muss man erstmal drauf kommen. Dagobert ist nix dagegen!
...Für die Geldübergabe wählte das Pärchen einen ungewöhnlichen Weg, eine Art Erpressung am Geldautomaten. Unter falschen Personalien hatten die beiden Gelsenkirchener drei Prepaid-Kreditkarten der Firma money2go erworben. Diese Karten geben nur das Geld frei, das vorher auf das Konto eingezahlt wurde. Allerdings lassen sich so mit jeder Karte nur jeweils bis zu 320 Euro täglich an Geldautomaten weltweit abholen. Ein mühsamer Weg, bis die Million in die eigene Tasche gewandert ist....
Aber wat sollet, wenn es sich doch lohnt.

...Für die Geldübergabe wählte das Pärchen einen ungewöhnlichen Weg, eine Art Erpressung am Geldautomaten. Unter falschen Personalien hatten die beiden Gelsenkirchener drei Prepaid-Kreditkarten der Firma money2go erworben. Diese Karten geben nur das Geld frei, das vorher auf das Konto eingezahlt wurde. Allerdings lassen sich so mit jeder Karte nur jeweils bis zu 320 Euro täglich an Geldautomaten weltweit abholen. Ein mühsamer Weg, bis die Million in die eigene Tasche gewandert ist....
Aber wat sollet, wenn es sich doch lohnt.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
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- Abgemeldet
"Brutaler Raubüberfall"
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In dieser Woche las ich in der WAZ unter der Überschrift
"Brutaler Raubüberfall auf 50-jährigen"
daß ein Mann auf der Horster Straße von vier Männern beraubt und niedergeschlagen worden sei.
Bereits am Boden liegend sei er noch vor den Kopf getreten worden.
Nach seinen Angaben handelte es sich um türkischstämmige Männer, ausserdem sollen sie türkisch gesprochen haben.
Da frage ich mich, woher will das Opfer wissen, daß die Täter türkischstämmig sind?
Haben ihm die Täter ihre Herkunft geschildert, als sie zuschlugen? Wohl kaum.
Auch dürfte es wohl nur schwer möglich sein, zu erkennen, ob jemand türkisch spricht, wenn man die Sprache selber nicht kennt.
Im Grunde genommen handelt es sich hier um ein typisches Beispiel dafür, wie Vorurteile und persönliche Ressentiments die Wahrnehmung verzerren.
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In dieser Woche las ich in der WAZ unter der Überschrift
"Brutaler Raubüberfall auf 50-jährigen"
daß ein Mann auf der Horster Straße von vier Männern beraubt und niedergeschlagen worden sei.
Bereits am Boden liegend sei er noch vor den Kopf getreten worden.
Nach seinen Angaben handelte es sich um türkischstämmige Männer, ausserdem sollen sie türkisch gesprochen haben.
Da frage ich mich, woher will das Opfer wissen, daß die Täter türkischstämmig sind?
Haben ihm die Täter ihre Herkunft geschildert, als sie zuschlugen? Wohl kaum.
Auch dürfte es wohl nur schwer möglich sein, zu erkennen, ob jemand türkisch spricht, wenn man die Sprache selber nicht kennt.
Im Grunde genommen handelt es sich hier um ein typisches Beispiel dafür, wie Vorurteile und persönliche Ressentiments die Wahrnehmung verzerren.
Re: "Brutaler Raubüberfall"
Also, da muss ich widersprechen. Ich kann zwar auch kein türkisch, aber hört man schon, was türkisch ist. Das macht die jahrelange Erfahrung mit verschiedenen SprachenTanriverdi hat geschrieben:.
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Da frage ich mich, woher will das Opfer wissen, daß die Täter türkischstämmig sind?
Haben ihm die Täter ihre Herkunft geschildert, als sie zuschlugen? Wohl kaum.
Auch dürfte es wohl nur schwer möglich sein, zu erkennen, ob jemand türkisch spricht, wenn man die Sprache selber nicht kennt.
Im Grunde genommen handelt es sich hier um ein typisches Beispiel dafür, wie Vorurteile und persönliche Ressentiments die Wahrnehmung verzerren.

„Fremd sein in der Fremde ist hart, fremd sein in der Heimat grausam.“
―Rupert Schützbach
―Rupert Schützbach
Ach tanriverdi, ich liebe Deine satirischen Beiträge! Letztens der mit Nizza und dem Einzeltäter (mittlerweile wurden fünf weitere Einzeltäter verhaftet) und Toleranz und Respekt und so...
Abgesehen davon, dass ich mir durch persönliche Erfahrung zutraue, Türkisch als solches zu erkennen, wer sagt Dir, dass das Opfer kein Türke ist?
Abgesehen davon, dass ich mir durch persönliche Erfahrung zutraue, Türkisch als solches zu erkennen, wer sagt Dir, dass das Opfer kein Türke ist?
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
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Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
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N'abend!
Solche Vorfälle ohne Vorurteile und persönliche Ressentiments zu betrachten oder bewerten, - absolut wichtig, - keine Frage!
Aber Leuten gerade in einer so bunt bevölkerten Stadt wie Gelsenkirchen so etwas wie fonetische Kompetenz in Sachen Sprachen abzusprechen kann man tatsächlich nur als Satire bezeichnen. natürlich kann man mit etwas Alltagserfahrung Arabisch oder Türkisch unterscheiden oder erkennen auch wenn man die Sprache nicht beherrscht.
Und man glaubt es kaum, aber man wird im Ausland auch manchmal als Deutscher erkannt, - warum nur?
Das überhaupt erwähnen zu müssen ist wirklich traurig genug und zeugt tatsächlich auch mal wieder von Vorurteilen und Dogmen in den Köpfen derer, die sich ganz fett auf die Fahnen geschrieben haben, gegen Vorurteile und Ressentiments vorgehen zu müssen....
MfG
Solche Vorfälle ohne Vorurteile und persönliche Ressentiments zu betrachten oder bewerten, - absolut wichtig, - keine Frage!
Aber Leuten gerade in einer so bunt bevölkerten Stadt wie Gelsenkirchen so etwas wie fonetische Kompetenz in Sachen Sprachen abzusprechen kann man tatsächlich nur als Satire bezeichnen. natürlich kann man mit etwas Alltagserfahrung Arabisch oder Türkisch unterscheiden oder erkennen auch wenn man die Sprache nicht beherrscht.
Und man glaubt es kaum, aber man wird im Ausland auch manchmal als Deutscher erkannt, - warum nur?
Das überhaupt erwähnen zu müssen ist wirklich traurig genug und zeugt tatsächlich auch mal wieder von Vorurteilen und Dogmen in den Köpfen derer, die sich ganz fett auf die Fahnen geschrieben haben, gegen Vorurteile und Ressentiments vorgehen zu müssen....
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- Bismarcker Jung
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