Minchen hat geschrieben:Habe ich übrigens erwähnt, dass der FC Beirut 77 mein absoluter Lieblingsverein ist? Ich hatte bereits seit den 90ern das Vergnügen, einige der Spieler persönlich kennenzulernen. Echte Teufelskerle!
Du meinst sicher die "Sportsfreunde"
Seit den 90ern also....daher auch die vielen Jugendmannschaften.
Vorbildliche Jugendarbeit.
Q
Und der sprechende Hut flüsterte zu mir:
"Slytherin!"
...Auseinandersetzungen einer größeren Personengruppe vor einem Mehrfamilienhaus in der Hohenzollernstraße... Die ersten Ermittlungen ergaben, dass Ausgangspunkt für diese Auseinandersetzungen Streitigkeiten zwischen zwei rivalisierenden Parteien innerhalb einer Familie waren. Aus diesen zunächst verbalen Streitigkeiten innerhalb einer Wohnung, hatten sich nach kurzer Zeit teilweise gewalttätige Auseinandersetzungen entwickelt, die sich im weiteren Verlauf auch auf den Gehweg vor dem Haus verlagert hatten....
Zwei rivalisierende Parteien innerhalb einer Familie. Sonnenklar, was da passiert ist.
Das waren die Neumanns. Tante Käthe und Tante Martha stritten, zunächst mit Worten, über das korrekte Rezept der berühmten Kartoffelpuffer der leider verstorbenen Oma Lenchen.
Da sie sich nicht einigen konnten, prügelten sie alsbald mit ihren Gehstöcken aufeinander ein, Tante Käthe bewarf Tante Martha zudem noch mit ihrem Rollator. Dann kamen Karl-Heinz und Günter dazu und die Sache eskalierte.
Typisch Gelsenkirchen halt.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde. (Shakespeare, König Lear)
Zu Tante Käthes Zeiten konnte man allerdings noch
nicht von überall oder zu jederzeit via Smartphone
und per whatssappfacebook seine Kleinfamilie spontan
zusammentrommeln.
Selbst wenn - wären ja alle auf
der Arbeit gewesen und entsprechend verhindert...
Da musste man sich zum kloppen noch umständlich
verabreden, quasi doodeln
Wie praktisch das gewesen wäre...
Eien Whatsapp-Gruppe "Familienprügelei Neumann".
Tante Kläre hat Onkel Peter hinzugefügt.
"Peter, bring den Besenstiel mit, wenne vonne Schicht komms, die Käthe hat wieder wegen Ommas Kartoffelpuffern rumgestänkert"
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde. (Shakespeare, König Lear)
Die WAZ hat übrigens heute den Fehler in der Pressemitteilung, den sie einfach in ihre Online-Ausgabe kopiert hatten: Streitigkeiten zwischen zwei rivalisieren Parteien innerhalb einer Familie, auch in die Printausgabe gepackt.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde. (Shakespeare, König Lear)
Oder Tante Emma wollte sich selbst heiraten, um endlich das Ehegattensplitting in Anspruch zu nehmen und verschmähte den Günter und den Kalle, die eine Ehe zu dritt wollten.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde. (Shakespeare, König Lear)
...Nach zunächst verbalen Streitigkeiten durch die geöffneten Fenster, stiegen die drei Männer aus den Fahrzeugen und setzten die Streitigkeiten auf der Straße fort, in deren Verlauf es schließlich zu einer Rangelei kam. Dabei verletzte der Unbekannte den 23-Jährigen Gelsenkirchener mit einem Messer...
Jetzt mal ernsthaft, abgesehen von den Begrifflichkeiten (war nicht früher eine Messerstecherei, wenn beide/alle Beteiligten ein Messer hatten?):
wer hatte noch nie das Bedürfnis, die anderen Verkehrsteilnehmer, die sowieso nur im Weg rumstehen, einfach mal niederzumetzeln? Und warum auch nicht - das befreit doch ungemein. Man fühlt sich sofort besser.
Ich spreche dabei nicht aus eigener Erfahrung, da ich eine eigene Anti-Aggressionsstrategie im Wagen verfolge: ich singe. Okay, letztens hat ein älterer Herr im leichten Sommeranzug amüsiert in mein Auto geschaut, als ich gerade beseelt zusammen mit Marc Almond und Gene Pitney "Something's gotten hold of my heart" deklamierte - also quasi als dritte Stimme beim Duett - er sah aber nicht aus, als wollte er mich deshalb durch die Scheibe ziehen und niedermessern. Geht doch.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde. (Shakespeare, König Lear)
Minchen hat geschrieben:[...] Ich spreche dabei nicht aus eigener Erfahrung, da ich eine eigene Anti-Aggressionsstrategie im Wagen verfolge: ich singe. [...]
find ich gut
damit hab ich früher auch meine Feinde in die Flucht geschlagen
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“ (Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
POL-GE: Mehrfach Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte
23.07.2017 – 13:00
...
...erheblich verhaltensauffällig und aggressiv verhielt, musste aufgrund der Gesamtumstände die akute Notwendigkeit einer psychiatrische Vorstellung angenommen werden....
..., dass der Gelsenkirchener in eine psychiatrische Abteilung des Krankenhauses überwiesen werden musste. Die Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet.
..., dass auch hier eine mit unmittelbarem Zwang durchgesetzte Fesselung des Mannes unumgänglich wurde.
......wehrte sich die Frau mit Tritten, Schlägen, durch Spucken und mit Drohungen sowie Beleidigungen derart heftig, dass auch sie mit Zwang gefesselt werden musste. Eine Blutprobe zur Feststellung der Schuldfähigkeit wurde entnommen.
Fünf Wilde, darunter eine Frau. Es verträgt halt nicht jeder alles.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.
Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde. (Shakespeare, König Lear)