"Die" Gefahrensituation gibt es für mich nicht. Jedesmal ist etwas anders. Ich habe es erlebt, dass ein Angreifer bequatscht wurde und die Beiden dann in die Kenke gegangen sind. Oder dass einer sofort was aufs Maul bekommen hat und a) entweder genug hatte oder b) richtig aufdrehte. Da sind auch unterschiedliche Ausgänge möglich.
Wenn möglich ist ein gewisser Abstand in solchen Situationen sehr von Vorteil Die Technik "180°-Wende auf einer Ferse" empfahl mir mal ein Schwarzgurt als sicherste Technik.
Um seine Reaktion in Gefahrensituationen kontrollieren zu können muss man sie automatisieren und ständig trainieren. Das machen Profis, Personenschützer, Einsatzkräfte und ähnliche.
Und möglichst jemanden dabei haben.
Ich kannte Leute, die mehrfach die Woche für eventuelle Gefahrensituationen trainiert haben. Das Nichteintreffen einer solchen galt dann als Erfolg. Andere haben in eigentlich gar nicht so gefährlichen Situationen überreagiert! Oder trotzdemden Kürzeren gezogen.
Umsicht und das Vermeiden potenzieller Gefahrensituationen sind für mich wichtiger als martialische Sprüche oder die Atombombe in der Seitentasche.
Früher bin ich auch mal mit Nunchku, Schlagring oder was weiss ich rumgelaufen. Naja, ich dachte ich brauche das

! Wenn du dann in eine Mündung guckst, relativiert sich das doch sehr!
Ich hab mein Umfeld gewechselt und seitdem keinen Ärger mehr gehabt.
Natürlich kann einem jederzeit der Himmel auf den Kopf fallen. Dann trete ich liebe beiseite, als dagegen zu halten.
Ich gehe davon aus, alle die sich hier so ereifern, wollen doch nur in Ruhe und Frieden leben. Also, nicht unnötig ereifern und in Positionen bringen aus denen man schlecht wieder rauskommt.