GE-Bohren in-GE hat geschrieben: [...] Außerdem ist diese Häuserreihe vom Hüttweg bis zur Bismarckstraße durchgehend nummeriert. Das mag ja noch einleuchten, weil gegenüber die Zechengleise verlaufen. Aber warum diese Häuserreihe bei 11 (bis 17) anfängt, ist mir nicht klar. Auf allen hier eingestellten Karten ist der Pantaleonshof (früher Anna-Straße), nie länger eingezeichnet zu sehen. Hat dafür Jemand eine Erklärung? [...]
Zwischen Haus 11 und Hüttweg (ehem. Sophienstr.) liegt noch eine gewisse Strecke. Für 10 Häuser wäre das vielleicht etwas wenig, aber ich denke doch dass es damit zusammenhängt. Man hat bei der Nummerierung einfach "noch Platz gelassen" für evtl. später zu bauende Häuser oder Parzellenteilungen...
Auszug aus der Grundkarte der Stadt Gelsenkirchen 1905/1907
(Quelle: Stadtgrundkarte Gelsenkirchen 1905-07, Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen)
brucki hat geschrieben:
Alles klar, also müssten wir die Kreuzung Ahlmannshof (= Standort des Fotografen) / Bismarckstraße / Frankziskusstraße sehen...
brucki hat geschrieben:Nein, ist aus einer anderen Quelle.
und Franziskus sieht anders aus finde ich:
war auch nur eine spontane Überlegung. Das hier ist allerdings die Ansicht nach dem Wiederaufbau, vor dem Krieg sah die Kirche anders aus.
Nein, ist defintiv der Blick in die Franziskusstraße mit Kirche.
Das Werbeschild auf der linken Bildseite gehört zum Kolonialwarenladen Linden.
Die Mauer auf der Ecke Bismarck-/Franziskusstraße umfriedete das Grundstück der Zahnarztpraxis Strunden auf der Bismarckstr. Das Bild dürfte um 1950 herum gemacht worden sein.
Zum Foto 2: Dieses Bild war bereits Gegenstand in den Beiträgen zu St. Franziskus . Wenn ich nicht täglich diesen Bereich als "Kröte" frequentiert hätte, das Foto ist in den Jahren um 1950 herum auf der Straße Ahlmannshof aufgenommen worden.
Zu den anderen Fotos, die wohl aus den 20-er Jahren stammen dürften: Die im Hintergrund befindliche Kirche könnte m.E, auch der Franziskuskirche zugeordnet werden. Die in dem bereits angesprochenen Beirag St. Franziskus liegen ebenfalls Fotos von der Kirche, vor und während der völligen Zerstörung sowie nach dem Wiederaufbau vor.htt://www.joseph-schalke.de/index.phb?id=60,
Zum Vergleich, hier mal ein größeres Bild als das, das Micha verlinkt hatte : Das Bild stammt aus dem "Gemeindebuch 1950" der Kreissynode Gelsenkirchen
Die kleinen Türmchen fehlen zwar. Das dürfte aber mit den Kriegszerstörungen zusammenhängen.
Für mich ist das eindeutig.
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß. der weiß mehr
als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
das ist definitiv die ev. Kirche in Rotthausen an der Steeler Straße, aufgenommen aus südwestlicher Richtung, etwa an der Stelle, an der seit den 50er Jahren das Gemeindezentrum steht. Der einzig erkennbare Unterschied zu heute sind die nicht mehr existenten Ecktürmchen auf dem Glockenturm.
Zum Vergleich zwei Bilder von April 2009, aufgenommen auf dem Balkon des Gemeindezentrums:
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