Habe das Bild mal richtig hochgezogen und ich bin fest überzeugt, dass dort überhaupt nichts steht, sondern, wenn überhaupt, die Rückseite zeigt?!brucki hat geschrieben:Genau, "Gelsenkirchener Bergwerks Act.Ges.".AlterMann hat geschrieben:"Gelsenkirchener Bergwerks Akt.Ges." ???Akkiller hat geschrieben: Auf dem Schild oberhalb des Bogens glaube ich Gelsenkirchnener Bergwerk Actien ? erkennen zu können!
Die GBAG hatte ja überall und nirgends Standorte, so dass nicht auszuschließen ist, dass es sich auf eine Aufnahme von einem anderen Standort handelt.
Was auf dem großen Schild geschrieben steht, ist trotz größter Mühe und unter Zuhillfenahme einer Lupe absolut nicht entzifferbar...Ich hab auch schon Gurgel nach dem Bild durchsucht, aber leider auch ohne Erfolg.
Ich fürchte, wenn niemandem das Bild schon bekannt ist, können wir diese Frage vorläufig nicht lösen.
Trotzdem schonmal vielen Dank für Eure Beteiligung!
Brauche mal wieder Hilfe (Wo ist denn das?)
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Wenn das dort steht, kann es m.E. nicht das Gusstahlwerk in Ückendorf sein, denn das gehörte m.W. nie der GBAG.brucki hat geschrieben:Genau, "Gelsenkirchener Bergwerks Act.Ges.".AlterMann hat geschrieben:"Gelsenkirchener Bergwerks Akt.Ges." ???
Die GBAG verfügte allerdings durchaus über einen eigenen Stahlbereich, der 1926 in den "Vereinigten Stahlwerken" aufging. Es fällt mir grad zum ersten mal auf, dass ich mich nie gefragt habe, wo dieser Stahlbereich örtlich angesiedelt war. Weiß das jemand? Um die Eisenwerke an der Hohenzollernstraße (Schalker Verein) handelte es sich übrigens m.E. auch nicht, denn (u.a.) die wurden gerade mit den Stahlstandorten der GBAG zur den "vereinigten" Stahlwerken, hatten also m.W. mit der GBAG usprünglich auch nichts zu tun. Oder irre ich da?
Wer kennt sich aus ?:roll:
J.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gelsenkirc ... rgwerks-AG
Demnach gehörte zum Stahl-Bereich der GBAG der Bochumer Verein...
http://de.wikipedia.org/wiki/Bochumer_Verein
Kann man vielleicht aufgrund der Kleidung eine zeitliche Einordnung vornehmen?

Demnach gehörte zum Stahl-Bereich der GBAG der Bochumer Verein...
http://de.wikipedia.org/wiki/Bochumer_Verein
Kann man vielleicht aufgrund der Kleidung eine zeitliche Einordnung vornehmen?
Links und rechts der vermutlichen Toreinfahrt sind m. E. schmeideieserne Zäune zu sehen, was mich vermuten lässt, dass es sich doch um eine Einfahrt handelt. Vielleicht ist die Straße noch nicht gepflastert…? Wenn Du eine (noch) ungepflasterte (oder heute unasphaltierte) Straße hast, findest Du auch eine solche Stufe vor…Josel hat geschrieben:Ist das wohl wirklich ein Torbogen? Immerhin scheinen die abgebildeten Leute auf einer Art Stufe zu stehen, die jede Einfahrt eines Fahrzeuges schwierig gestalten könnte... Aber vielleicht täuscht auch nur die Perspektive

- Heinz O.
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in unserem Wiki steht es übrigens auchbrucki hat geschrieben:http://de.wikipedia.org/wiki/Gelsenkirc ... rgwerks-AG

#stopthewar
Micha
Irgendwie machen GEschichten süchtig .......
Micha
Irgendwie machen GEschichten süchtig .......
Vielleicht haben die Kameraden auf dem Bild den Torbogen auch lediglich (z.B. bei Munscheid) für die GBAG hergestellt, damit diese den Bogen irgendwo anders einbaut oder ausstellt... Das würde die Stufe davor erklären (allerdings nicht die anscheinend unmittelbar anschließenden Zäune...)brucki hat geschrieben:Links und rechts der vermutlichen Toreinfahrt sind m. E. schmeideieserne Zäune zu sehen, was mich vermuten lässt, dass es sich doch um eine Einfahrt handelt. Vielleicht ist die Straße noch nicht gepflastert…? Wenn Du eine (noch) ungepflasterte (oder heute unasphaltierte) Straße hast, findest Du auch eine solche Stufe vor…

J.
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Ich habe dieses Foto schon einmal in einer Veröffentlichung gesehen, weiß im Augenblick aber nicht wo. Ich werde suchen.
Karlheinz Rabas
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Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
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Würde Brucki zustimmen, dass der Bogen eine feste Installation am Werk war aufgrund der angrenzenden Zäune. Kleidungsmäßig würde auf einen Zeitraum ca. 1880 bis vielleicht 1910 vermuten (der freundliche Schupo in der Mitte könnte mit seiner Uniform vielleicht einen Hinweis bieten?).
Was mich irritiert, sind zum einen die vielen Ketten, die ja nicht nur das große Schild halten, sondern auch diese kranzartigen Reifen an den "Pfeilern". Diese "Reifen" oder Ringe finden sich auf dem linken Pfeiler wieder (sieht fast aus wie einen sehr vereinfachte Erddarstellung). Und was auf dem rechten Pfeiler montiert ist: ??????????
Doppel-T-Träger?
Was mich irritiert, sind zum einen die vielen Ketten, die ja nicht nur das große Schild halten, sondern auch diese kranzartigen Reifen an den "Pfeilern". Diese "Reifen" oder Ringe finden sich auf dem linken Pfeiler wieder (sieht fast aus wie einen sehr vereinfachte Erddarstellung). Und was auf dem rechten Pfeiler montiert ist: ??????????
Doppel-T-Träger?
Selbstverständlich klauen Dir Ausländer Deinen Job! Aber wenn Dir jemand ohne Geld, Kontakte und Sprachkenntnisse Deinen Job wegnehmen kann, bist Du vielleicht einfach nur Scheiße!“ Louis C.K.
Que hora son mi corazon! (Manu Chao)
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blockka04 hat geschrieben: Kleidungsmäßig würde auf einen Zeitraum ca. 1880 bis vielleicht 1910 vermuten (der freundliche Schupo in der Mitte könnte mit seiner Uniform vielleicht einen Hinweis bieten?).?
Fotografie gab's doch erst ab Anfang des 20. Jahrhunderts oder?
Bei näherer Betrachtung schwahnt mir plötzlich, dass es sich um eine Brücke handelt! Hinter den Herrschaften verläuft eine Brüstung.
Bezüglich der Beschriftung des großen Schildes hab ich mir das Foto nochmal unter gutem Licht angeguckt und bin (da ich ein paar Worte mit bloßem Auge entziffern kann) sicher, dass das Schild in Richtung Kamera beschriftet ist. (@akkiller, die Auflösung des Scans ist wohl zu schlecht). Ich hab leider gerade keine Lupe zur Hand. Sobald ich mehr lesen kann, melde ich mich wieder.

Seeeehr interessanter Gedanke!remutus hat geschrieben:In der Belle Époque gab es die Blüte der Welt-Industrie-Ausstellungen-Fair-Exposition.... Dort wurden solche Konstruktionen als Eingänge für Pavillons gebaut.


- Ego-Uecke
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Wir haben die Fragen zur Mühle nahe der Ahstr. in den Mühlenfred verschoben, also in diese Gegend:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 197#273197
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 197#273197
brucki hat geschrieben:Ich hab hier ein paar Fotos bei denen ich nicht weiss was sie zeigen.
Wer kann helfen?
Foto 6:
Bisher konnte ich nix finden.brucki hat geschrieben:Seeeehr interessanter Gedanke!remutus hat geschrieben:In der Belle Époque gab es die Blüte der Welt-Industrie-Ausstellungen-Fair-Exposition.... Dort wurden solche Konstruktionen als Eingänge für Pavillons gebaut.Wäre sehr schlüssig dort die Produkte darzustellen und es schmuckvoll zu gestalten. Ich forsche mal in Richtung Düsseldorf 1902...
Aber ich konnte zumindest teilweise die Schrift auf der großen Tafel entziffern.
Es handelt sich um 4 Spalten in unterschiedlichen Sprachen.
1. Spalte deutsch
2. Spalte vmtl. spanisch oder italienisch
3. Splate englisch
4. Spalte vmtl. spanisch oder italienisch
Die 3. Spalte ließ sich teilweise entziffern.
Dort steht
Es sind also Informationen über Personal, Kapital und Produktpalette der GBAG dort aufgelistet.Share Capital: _______
Number of workmen: _____
____________________
____________________
____________________
_________ mills
Construction workshops
Wire drawing mill
Manufacture of _____
______zing establishment
Es verdichten sich also die Anzeichen, dass es sich tatsächlich um so einen Eingangsbogen für eine Gewerbeausstellung handelt. Vielleicht davor die stolzen Handwerker, die ihn erstellt haben.
Jetzt müssen wir nur noch kurz rausfinden, für welche Ausstellung...
