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Ein Beitrag von Stefan Kutsch und Joachim GökeDie Schievenfeldsiedlung in Gelsenkirchen-Erle gehört zu den schönsten Bergbausiedlungen im Revier. 1912 wurde sie für die Zeche Bismarck gebaut. Auch nach dem Untergang des Bergbaus bestehen in der Siedlung enge nachbarschaftliche Beziehungen. Wer hier wohnt, bezeichnet sein Viertel als Heimat.
das stimmt so nicht: Baubeginn war 1910, Fertigstellung 1913.1912 wurde sie für die Zeche Bismarck gebaut.
So isses. Ich bin dort geboren, im Jahre 1946. Wir wohnten Schievenstraße 44, direkt gegenüber den drei Bauten. Da war was los. Trotzdem möchte ich diese Zeit nie missen. Es war eine wundervolle Jugendzeit. Mein Opa mit den Brieftauben, meine Oma mit ihrem wunderschönen Garten, die Weltmeisterschaft 1954 in der Gaststätte Bartussek ( Batteck ), die Natur ( der Stadtwald, die Bauern ( haben dort für 50 Pfennig bei der Kartoffelernte geholfen, ). Es gab dort auch tolle Sportler, z. B. meine damaligen Freunde Dieter Skok ( Erle 08) und Kurt Waschk ( Erle 08 ) und Reginald Lenz ( Boxer beim BSC Erle). Würde mich mal interessieren, was aus denen geworden ist. Ich selbst spielte bei Erle 19, die mein Opa gegründet hatte. Also, schreibt mal einem altem Erler Jungen.Nightwish hat geschrieben:[GVideo]http://video.google.com/videoplay?docid ... 8624301065[/GVideo]
Erinnerungen werden wach!
Ich bin dort groß geworden, nachdem wir, als ich 6 Jahre war dort hingezogen sind.
Ich habe mich dort immer sehr wohl gefühlt, habe viele Freunde kennen gelernt und meine Jugend genossen. allerdings war es nicht immer eifach, denn das Viertel hatte schon einen schlechten Ruf. Als dort noch die so genannten " drei Bauten" existierten gab es dort im wahrsten Sinne manchmal " Mord und Totschlag"! Es haben sich wahrlich Dramen abgespielt. Geschichten die das Leben schrieb!
Ich bin noch immer sehr verbunden mit dem Schievenviertel da meine Mutter noch immer dort wohnt.
Das Viertel ist eine kleine Stadt für sich in dem noch immer viele der "alten Bekannten" leben.
Trotz oder gerade wegen der Sanierungen und teilweise Neubauten wird es für mich nie seinen besonderen Charme verlieren!!!
he alter Erler Junge,pablo hat geschrieben: So isses. Ich bin dort geboren, im Jahre 1946. Wir wohnten Schievenstraße 44, direkt gegenüber den drei Bauten. Da war was los. Trotzdem möchte ich diese Zeit nie missen. Es war eine wundervolle Jugendzeit. Mein Opa mit den Brieftauben, meine Oma mit ihrem wunderschönen Garten, die Weltmeisterschaft 1954 in der Gaststätte Bartussek ( Batteck ), die Natur ( der Stadtwald, die Bauern ( haben dort für 50 Pfennig bei der Kartoffelernte geholfen, ). Es gab dort auch tolle Sportler, z. B. meine damaligen Freunde Dieter Skok ( Erle 08) und Kurt Waschk ( Erle 08 ) und Reginald Lenz ( Boxer beim BSC Erle). Würde mich mal interessieren, was aus denen geworden ist. Ich selbst spielte bei Erle 19, die mein Opa gegründet hatte. Also, schreibt mal einem altem Erler Jungen.
Hallo Reinhard,pablo hat geschrieben:Hallo Micha,
Geschichten machen süchtig, du hast du Recht. Eine Geschichte zum Beispiel wäre, wie es einem Arbeiterkind und Straßenfußballer damals gelang, aufs Gymnasium nach Buer ( Max Planck ) zu kommen. Das wurde nicht von allen Freunden und Verwandten so positiv gesehen. Man sollte eigentlich mit 14 zum Pütt und Geld verdienen. Aber da gab es diese starken Frauen, wie meine Mutter.
Ich bin heute noch oft auf Schalke und fahre dann über die Darler Heide, wo ich auch gewohnt habe, über die Münsterstraße auf die Autobahn.
Demnächst muss ich unbedingt ins Schievenviertel und mir die ganze Gegend anschauen, die Schievenstraße. Alleestraße, Wetterweg.....
Die homepages von Erle 19 und Erle 08 habe ich mir schon angeschaut. Die waren auch mal besser ( sportlich ).
Viele Grüße aus dem Sauerland
Reinhard
Hallo Detlef,Detlef Aghte hat geschrieben:Hallo Reinhard,pablo hat geschrieben:Hallo Micha,
Geschichten machen süchtig, du hast du Recht. Eine Geschichte zum Beispiel wäre, wie es einem Arbeiterkind und Straßenfußballer damals gelang, aufs Gymnasium nach Buer ( Max Planck ) zu kommen. Das wurde nicht von allen Freunden und Verwandten so positiv gesehen. Man sollte eigentlich mit 14 zum Pütt und Geld verdienen. Aber da gab es diese starken Frauen, wie meine Mutter.
Ich bin heute noch oft auf Schalke und fahre dann über die Darler Heide, wo ich auch gewohnt habe, über die Münsterstraße auf die Autobahn.
Demnächst muss ich unbedingt ins Schievenviertel und mir die ganze Gegend anschauen, die Schievenstraße. Alleestraße, Wetterweg.....
Die homepages von Erle 19 und Erle 08 habe ich mir schon angeschaut. Die waren auch mal besser ( sportlich ).
Viele Grüße aus dem Sauerland
Reinhard
Da wir ein Jahrgang sind und ich auch ein Jahr in der Darler Heide, Ecke Angelnstr. gewohnt haben, waren wir vielleicht mal gemeinsam am Kanal
Warst du in der Schulstrasse in der Schule ?
detlef
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