Schievenviertel
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Im Schatten des Turms
Jetzt hab ich es auch endlich gelesen. Mein Gott, ich hab die 70er richtig geschmeckt bei der Lektüre. Vielen Dank dafür. Eine Frage hab ich noch: ich komm nicht frauf wo der "Stollen" war. Kann jemand helfen ?
Ein schönes Restfest allen GGlern.
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- hörmal
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Nee, schräg gegenüber, da war dann hinterher ne Pizzeria drin. Direkt daneben ist ne Selterbude.Heinz O. hat geschrieben:ist damit die Kneipe auf der Ecke gemeint ?Margit Kruse hat geschrieben:Der Stollen war in Erle in der Wilhelmstraße, ziemlich weit unten, kurz vor der Auguststraße.
Die hieß eigentlich: Beamtencasino
Ich bremse auch für Obst!
Rauchen verkürzt ihre Zigarette!
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Kann ich bestätigen. Ich wohnte in den Siebzigern im Gartmannshof. Um das Gelände mit den berüchtigten drei Bauten war eine Mauer, die teilweise eingerissen war. Viele Scheiben der Gebäude waren eingeschlagen. Es sah dort aus wie in einem Krisengebiet. Ich hatte immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich zu dem Spielzeugladen (wie hieß der noch?) an der Haunerfeldstraße gegangen bin, um mir die Schaufenster anzugucken.Katzev12 hat geschrieben:Zu meiner Jugendzeit (Mitte der 70´er) war es gesünder, um das Schievenviertel einen Riesenbogen zu machen.
Re: Das Schievenviertel
Ich habe vor kurzem auf stayfriends.de einen Schulkameraden wiedergefunden, mit dem ich 1972 bis 1976 auf die Grundschule an der Wodanstraße gegangen bin. Mein Schulfreund wohnte damals direkt über dem Torbogen. Die Alleestraße mit den schmuddeligen Hinterhöfen und Gärten war für mich damals ein riesiger Abenteuerspielplatz.Nightwish hat geschrieben:[GVideo]http://video.google.com/videoplay?docid ... 8624301065[/GVideo]
Erinnerungen werden wach!
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Um es noch einmal zu betonen:
Der soziale Brennpunkt "die drei Bauten" auf der Schievenstraße hatten mit der Siedlung hinter dem Wohnturm überhaupt nichts zu tun. Das waren zwei völlig verschiedene Dinge. Ich habe meine Kindheit und Jugend dort verbracht "Im Schatten des Turmes", unversehrt und glücklich. Um "die drei Bauten" habe ich natürlich auch einen Bogen gemacht.
Der soziale Brennpunkt "die drei Bauten" auf der Schievenstraße hatten mit der Siedlung hinter dem Wohnturm überhaupt nichts zu tun. Das waren zwei völlig verschiedene Dinge. Ich habe meine Kindheit und Jugend dort verbracht "Im Schatten des Turmes", unversehrt und glücklich. Um "die drei Bauten" habe ich natürlich auch einen Bogen gemacht.
Re: Das Schievenviertel
Mann war das noch eine schöne Zeit... Wenn mann das nochmal zurückdrehen könnte... bekomme teilweise immernoch "feuchte Augen" wenn ich mir das Video anschaue und dabei an meine "Jugend" denke. Ich bin dort aufgewachsen und gross geworden. kann mich auch noch sehr gut an den Jungen mit dem Gehwagen erinnern der im Bild zu sehen ist. Wir haben ab und zu mal miteinander gespielt (Leider war mein "soziales Denken" als Kind nicht wirklich gut) und ich empfand es als Kind öfters Lästig wenn wir Udo beim Schlittenfahren immer helfen mussten (Da wo jetzt im Wetterweg der kleine Bolzplatz ist war früher eine Vertiefte Brachlandschaft die Unserem Rodel immer "Schwung" gab.... Aber eins hab ich seit damals nie Vergessen... Udo hatte zur damaligen Zeit eine Grosse "Schelllack" Plattensammlung und hatte immer den grossen Wunsch einen Messerschmitt kabienenroller zu haben.. Leck mich anne Füsse... je mehr mann drüber nachdenkt umsomehr vermisst mann irgendwie die alte Zeit.... *snief*Nightwish hat geschrieben:[GVideo]http://video.google.com/videoplay?docid ... 8624301065[/GVideo]
Erinnerungen werden wach!
Ich bin dort groß geworden, nachdem wir, als ich 6 Jahre war dort hingezogen sind.
Ich habe mich dort immer sehr wohl gefühlt, habe viele Freunde kennen gelernt und meine Jugend genossen. ........
P.s.
Nach dem Fund dieses Forums bestellte ich mir 3 Bücher "Im Schatten des Turmes" war das erste und ich muss zu meiner Schande zugeben auch das erste meines Lebens (73er Baujahr) welches ich komplett gelesen habe und bereue nichts.. Daumen hoch für Frau Kruse.. Anhand der Erzählungen glaube ich auch zu wissen wo Sie und ihre Oma in der Siedlung gewohnt haben (Auch wenn mir der Name nichts sagt) . und die Autowerkstatt kenn ich auch noch.. hihi, fast so als wenn mann seine Kindheit aus anderer sicht neu erlebt... Bin auch immer zu meiner Oma gerannt um mir dort ne Extraportion Knifften zu holen.. gg
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Tatort Buer

Liebe GGler,
Hier im Schievenfeldturm wohnt meine Protagonistin Margartea Sommerfeld. Und hier geschieht auch viel! Auf dem Friedhof gleich nebenan wird die erste Leiche gefunden. Wer mehr erfahren und hören möchte:
Samstag, den 26.3. lese ich um 14 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg
Wem das zu weit ist oder wer am 19.2. bei der Premierenlesung bei Junius keinen Platz mehr bekommen hat, für den finden in Buer 2 weitere Lesungen statt:
29.4. um 18 Uhr in der Stadtbibliothek Buer, mit Live-Musik von Dietmar Schmahl, dem Saxofonlehrer der Musikschule Gelsenkirchen sowie einem Schüler
18.6. um 14 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung in Buer
Ich würde mich über viele Zuhörer freuen!
Margit Kruse
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