@usch:
es soll sich hinter dem Namen Hertha die germanische Göttin des Reichtums und der Fruchtbarkeit Narthus verbergen.
(gerade noch mal nachgelesen )
Das zum Thema Kunst am Bau: Buche auf Fassade, 4x4 Meter, entstanden vor 10 Jahren.
Gemalt vom Meister.
Zu besichtigen beim Ziegenmichel in GE-Hessler, Nähe Eingang Nordsternpark.
Beim Neubau der buerschen Nebenstelle der Reichsbank (am 2. Januar 1928 eröffnet) wurde Wert darauf gelegt, das Haus auch nach außen durch eine große und machtvolle Keramik auszustatten. So wurde der 1889 in Salzburg geborene Josef Thorak beauftragt. Er schuf diese Terracotta-Plastik 1927. Sie stellt die germanische Fruchtbarkeitsgöttin "Herta" ("Hertha") dar. Hergestellt wurde sie bei der Firma Schütte in Minden zum Preis von damals 3000 Mark.
Diese Darstellung der Justitia findet sich im Eingangsbereich einer ehemaligen Wirtschaft, schräg gegenüber dem Amtsgericht gelegen. Diese Wirtschaft hieß daher im Volksmund "Zum fröhlichen Meineid". Diese Sgrafitto stammt wohl aus den frühen 1950er Jahren.
Turner an der Wand der Turnhalle. Oder sind es Fußballspieler? Einen Ball haben sie jedenfalls auch, der ist aber fast ganz hinter den Büschen verschwunden.
Ich bin da als Knirps oft mit meiner Mutter vorbeigekommen, wenn wir zum Bulmker Park gegangen sind, und fand das Bild immer ganz toll. Ich war dann ziemlich verblüfft, mich Jahre später in ebendiesem Gebäude als Schüler wiederzufinden.