Urlaubszeit - Ein wenig mehr Zeit für mehr Zeit für die GG-Threads:
Diesen Threat hier fand ich ganz besonders lesenswert.
Werde in Zukunft sicher immer wieder mal hier her zurück kehren, wenn ich Gelsenkirchen streife und mal wieder "Oh, was ist das denn? Die Skulptur, diese Figur, dieses Relief... kenn ich ja noch gar nicht!!!" rufen werde.
Wolf hat geschrieben:Rekordbeteiligung beim Wettbewerb - Juroren leisteten Schwerstarbeit
Stadt honorierte Verschönerungsbeiträge mit 65.000 DM (...)
Bestes Beispiel für eine gelungene Renovierung der Fassade „lieferte" die Schalker Grundstücksgesellschaft: Ihr wurde für das Haus an der Grillostraße 49 der erste Preis zugesprochen.
Quelle. Gelsenkirchener Blätter 1978
Vielleicht kann ja `mal ein Anwohner ein aktuelles Bild einstellen.............
hier ist ein Foto von 2011. Es ist zwar nicht ganz aktuell, zeigt aber die aktuelle Optik auf. Die damals auf der linken Stirnseite aufgemalten Fenster wirkten selbst aus der Nähe wie echt.
Sie wurden leider bei einer erneuten Verschönerung überstrichen.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“ (Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
So, da sind sie endlich, unsere drei Malocher. Kennen tut sie jeder, aber wann hat man sie sich schon mal genau angesehen. Ich mag vor allem den Gesichtsausdruck des ersten.
Fuchs hat geschrieben:Also, kein Eisenbieger...
Welche Berufe sehen wir eigentlich da ?
Einen "Schmelzer"?
Die Eingangs des "Freds" besprochenen Figuren stellen die "Stahlkocher" an dem Siemens-Martin Hochofen (Klick) des Stahl- und Walzwerkes Grillo Funke da.
Die Bezeichnung Schmelzer ist wohl richtig, damals ein Anlernberuf. (heute ein Ausbildungsberuf: Verfahrensmechaniker / Verfahrensmechanikerin in der Hütten- und Halbzeugindustrie)
Die Häuser an der Kurt-Schumacher-Straße wurden in den 50er Jahren als Werkswohnungen errichtet.
Man beachte die zeittypischen Kopfbedeckungen der Arbeiter wie Filzhut und Schlägermütze. Arbeitssicherheit war damals ein Fremdwort...
Möchte die damals gestellte Frage nach dem Künstler noch mal in Erinnerung bringen und hoffe, mehr zu den Figuren zu erfahren?!Wer hat eine Idee oder einen Ansatz, der mir helfen kann, wenn ein Künstler die Figuren entworfen hatte, um welchen es sich handelt??
Gruß Kalle
Die Häuser an der Kurt-Schumacher-Straße wurden in den 50er Jahren als Werkswohnungen errichtet.
Akkiller hat geschrieben:Möchte die damals gestellte Frage nach dem Künstler noch mal in Erinnerung bringen und hoffe, mehr zu den Figuren zu erfahren?!Wer hat eine Idee oder einen Ansatz, der mir helfen kann, wenn ein Künstler die Figuren entworfen hatte, um welchen es sich handelt??
Gruß Kalle
ein noch immer ungeklärtes Kunstwerk. Oder hat jemand über die Entstehung der Stahlkocher herausgefunden ?
So, da sind sie endlich, unsere drei Malocher. Kennen tut sie jeder, aber wann hat man sie sich schon mal genau angesehen. Ich mag vor allem den Gesichtsausdruck des ersten.
Fuchs hat geschrieben:Also, kein Eisenbieger...
Welche Berufe sehen wir eigentlich da ?
Einen "Schmelzer"?
Die Eingangs des "Freds" besprochenen Figuren stellen die "Stahlkocher" an dem Siemens-Martin Hochofen (Klick) des Stahl- und Walzwerkes Grillo Funke da.
Die Bezeichnung Schmelzer ist wohl richtig, damals ein Anlernberuf. (heute ein Ausbildungsberuf: Verfahrensmechaniker / Verfahrensmechanikerin in der Hütten- und Halbzeugindustrie)
Die Häuser an der Kurt-Schumacher-Straße wurden in den 50er Jahren als Werkswohnungen errichtet.
Man beachte die zeittypischen Kopfbedeckungen der Arbeiter wie Filzhut und Schlägermütze. Arbeitssicherheit war damals ein Fremdwort...
Der Siemens-Martin-Ofen ist kein Hochofen sondern dient lediglich zum Einschmelzen von Eisen(Stahl)schrott und liefert flüssigen Stahl (und auch Schlacke).
Im Hochofen wird aus Erz (Guß)Eisen erschmolzen.