Bier, Schnaps, Süßwaren, Leihbücher, Briefmarken, Tabakwaren, Spielzeug,Zeitschriften usw..
Da konnte man auch telefonieren.
Klümpkes wurden einzeln verkauft. Zu Neujahr gab es auch Knaller.
Das Haus steht nicht mehr.




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Das Ladengeschäft direkt an der 90°-Kurve? Bis Anfang der 1980er war da ein Blumenladen drin. Und vorher ein Lebensmittelgeschäft?Frank hat geschrieben:Kann sich noch jemand an Waringer in der Resser Mark erinnern ? Der Laden war in der Bocholterstrasse. Vielleicht hat jemand auch noch Bilder .
Emscherbruch hat geschrieben: Das Ladengeschäft direkt an der 90°-Kurve? Bis Anfang der 1980er war da ein Blumenladen drin. Und vorher ein Lebensmittelgeschäft?
An den Laden kann ich mich auch noch erinnern. Dort kauften meine Eltern -wir wohnten damls in der Vittinghoff-Siedlung- bis Anfang der 60er Jahre ein.wilhelminer52 hat geschrieben:Dieser Laden soll Ecke Grillostraße / In der Heide gestanden haben.
Und das war der Lieferwagen!
WAZ hat geschrieben: WAZ Freitag, 15. Januar 1993
Um sechs macht 0ma Köster
die ersten Brötchen fertig
Tante Emma denkt noch lange nicht ans Aufhören
(beus) Sie sind fast vollständig aus dem Stadtbild verschwunden, die Tante-Emma-Läden. Neun gab es allein an der Lindenstraße. Nur einer hat noch Bestand. Der von Oma Köster. Genauer gesagt gehört der Laden ihrer Tochter. Aber Alwine Köster, 70, steht seit vier Jahrzehnten hinter der Theke. Und ans Aufhören denkt sie noch lange nicht.
Ein Erfolgsrezept, eine Überlebensgarantie für den kleinen Lebensmittelladen hat Oma Köster nicht parat. Sie arbeitet wie immer: Steht morgens um fünf auf, nimmt um sechs, Milch, Brot und Brötchen entgegen.
Steht um halb sieben hinter der Theke, um Brötchen zu verkaufen an diejenigen, die zur Arbeit gehen oder gerade von der Arbeit kommen. Und wieder kündigt sich ein Arbeitstag an, der gegen 18 Uhr sein Ende findet und nur von zwei Stunden Mittagspause unterbrochen wird.
Oma Kösters Laden mit der schmalen Wurst- und Fleischtheke und dem fünf Schritte langen Regal mit Schokoriegeln, Erdnüssen und Lakritz ist eine Art Kontaktbörse, vor allem für die ältere Menschen in der Lindenstraße. „Quätschken halten", sagt Oma Köster dazu. Und wer kein Quätschken halten kann in ihrem Laden, weil er krank ist oder zu wackelig auf den Beinen, dem bringt Oma Köster die Lebensmittel in die Wohnung. Service, von heute beim Tante-Emma von gestern.
Oma Köster kann resolut sein. „Pennern" hat, sie die Tür gewiesen. „Die wollten klauen." Und mit Anschreiben ist auch nichts mehr. „Gibt nix mehr auf Pump", sagt sie. „Die Leute haben genug Geld." Nur den Kindern, denen drückt sie Fleischwurst in die Hand und „Schnuckeritzki."
WAZ Freitag, 24. April 1992koelleken69 hat geschrieben:In Resse auf der Middelicher Straße, Höhe Ahornstraße gab es bis vor wenigen Jahre den Laden von Irene Bottermann. Käse wurde frisch geschnitten, alles wurde mit Zettel und Bleistift berechnet. Ich erinnere mich an ein Werbeschild: " Männer wie wir, Wicküler Bier".
Wenn ich früher von der Schule kam, habe ich im Laden auf meine Mutter gewartet.Ich sah immer fasziniert zu, wie schnell diese Frau rechnen konnte. Frau Bottermanns Wohnung war in den Laden integriert. Links Wohn- und Schlafzimmer, in der Mitte der Verkaufsraum und hinten raus die Küche, dahinter die Backstube. Leider wurde diese seit Jahren nicht mehr genutzt. Eine gro0e Bäckerei belieferte den Laden. Hatte man nach Feierabend etwas vergessen, konnte man am Wohnzimmerfenster klopfen und wurde bedient.
Frau Bottermenn gibt es noch, den Laden leider nicht mehr. Jedoch kann diese Frau viel erzählen, denn bei ihr wurden immer die neusten Neuigkeiten verbreitet.
Hier noch einBildDieter hat geschrieben:Hier gab es fast alles.
Bier, Schnaps, Süßwaren, Leihbücher, Briefmarken, Tabakwaren, Spielzeug,Zeitschriften usw..
Da konnte man auch telefonieren.
Klümpkes wurden einzeln verkauft. Zu Neujahr gab es auch Knaller.
Das Haus steht nicht mehr.
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