- WAZ TaGEbuch Sa. 19.7.2008
Knoten
Die kleine Geschichte muss ans Licht: Auf der Toilette bemerkte ich, dass der Schnürsenkel an einem Schuh offen war. Ich bückte mich, um den Knoten zu binden. Ohne zu sehen, dass an der Seite schon einer war. Durch den Doppelknoten bedingt, konnte ich den Schuh nicht mehr problemlos ausziehen. Ich bückte mich erneut, zerrte heftig - mein Schuh sauste ins Freie, haarscharf an der noch geöffneten Toilette vorbei. Ich schnappte mir das Leder, bemühte mich Knoten, zu lösen. Es machte "ratsch": der Senkel riss. Notdürftig flickte ich ihn, zog den Schuh an. Beim Termin danach glitt mir der Schuh vom Fuß. Ich stand in Socken auf nassem Boden. So lebte ich nicht nur auf großem (46), sondern auch auf nassem Fuß. ...
HJL
Hans Jörg Loskill HJL
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Aus dem harten Leben eines Kulturedakteurs:
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Utopische Gedanken:
- WAZ TaGEbuch 28.7.2008
Utopie
Was wäre wenn ... Diese Frage gehört zum Menschen, solange er lebt. Schön, wenn man mal darüber spekulieren darf. Da übten in der Nachbarschaft 1000 Schützen zum bevorstehenden Volksfest das Marschieren. Rechtsrum, linksrum, geradeaus, (möglichst) im Takt der Marschmelodie, die von einer Kapelle intoniert wird. Dann kübelt es von oben auf die Männermasse mit den grünen Mützen herab. Es gießt wie bei Noahs biblischer Sintflut. Vorbei sind Ordnung, Rhythmus, Linien. Alles flüchtet zur nahen Scheune. Was wäre wenn? Es bei früheren Kriegen so gegossen hätte, dass sich alle irgendwo untergestellt und zusammen ein Bier getrunken hätten? Frieden.
HJL
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HJL - ein Kulturförderer?
Ich habe mir gerade die ganzen HJL-Seiten reingezogen und den Kopf geschüttelt, über einige Beiträge. rabe429 z.B., nur weil der neuerdings mit jedem Auftritt ganz groß in der Waz steht.
Es mag sicher zutreffen, dass HJL sich bemühte, die freie Gelsenkirchener Kulturszene mit wohlwollender Berichterstatung zu fördern. Aber er hat das stets in äußerst subjektiver Weise getan. Zumindest in Sachen Literatur. Sprich: Wer ihm sympathisch war, wurde hoffiert, wen er nicht mochte, weitestgehend totgeschwiegen. Seine Favoriten - Michael Klaus gehörte übrigens dazu - standen mit dem kleinsten Furz riesig im Blatt. Andere konnten eine Buchausgabe in Korea veröffentlichen (Peter Schmidt), und es wurde noch nicht einmal erwähnt.
Nach dem bedauerlichen frühen Tod von M. Klaus fragte auf Euren entsprechenden Seiten jemand, ob es nicht noch andere Autoren in GE gäbe. Irgend jemand fiel dann gerade mal mit Mühe und Not Peter Schmidt ein. Da ist HJL nicht unschuldig dran.
In der WAZ von gestern z.B. berichtet er groß, dass GEs Autoren demnächst einen Raum in der Horster Vorburg kriegen. Einer der seltenen Fälle, in denen er Peter Schmidt mal erwähnt (30 Bücher immerhin bisher) und Inge Meyer-Dietrich (auch so ca. 30). Wie üblich gar nicht nennt er Marit Rullmann (GE-Förderpeisträgerin 1993). Sie veröffentlichte immerhin im Suhrkamp-Verlag. Soviel Suhrkamp-Autorinnen hat die Stadt nicht. Außerdem führte sie 1988 in Deutschland die Philosophischen Cafés ein. Die nimmt er einfach in Nichterwähnungs-Sippenhaft. Für ihren Mann, den er lt. verschiedener Quellen nicht ausstehen kann.
Den erwähnt er natürlich auch nicht. Dabei ist der Bezirksvorsitzender des NRW-Schriftstellerverbandes und hat auch schon sechs oder sieben Bücher veröffentlicht. Von seinen satirisch-literarischen Lese-CDs mal ganz abgesehen.
Der hat es übrigens unter anderem deswegen aufgegeben, noch irgend etwas in GE zu machen. Literarisch ist er nach Marl ausgewandert. Er leitet dort die älteste Literarische Werkstatt Deutschlands und veranstaltet mit denen regelmäßig öffentliche Lesungen. Im Büro der Bürgermeisterin z.B., in Mulvanys Irish Pub und demnächst bei der Marler Tafel, als Solidaritätsaktion.
Und mit Peter Schmidt könnte die Stadt richtig "wuchern". Er ist mehrfacher deutscher Krimipreisträger. Schrieb allein acht Drehbücher für eine TV-Nachmittagsserie. Einige seiner Thriller wurden verfilmt. Er hat praktisch nur in bekannten deutschen Großverlagen veröffentlicht (Rowohlt, Ullstein, Fischer, Droemer). Mit einer Bandbreite vom Krimi, über satirische Reiseberichte, bis zum philosophischen Roman. Wenn HJL den nur viertel so oft erwähnt hätte, wie M.Klaus, würde Schmidt heute jeder in GE kennen.
Es mag sicher zutreffen, dass HJL sich bemühte, die freie Gelsenkirchener Kulturszene mit wohlwollender Berichterstatung zu fördern. Aber er hat das stets in äußerst subjektiver Weise getan. Zumindest in Sachen Literatur. Sprich: Wer ihm sympathisch war, wurde hoffiert, wen er nicht mochte, weitestgehend totgeschwiegen. Seine Favoriten - Michael Klaus gehörte übrigens dazu - standen mit dem kleinsten Furz riesig im Blatt. Andere konnten eine Buchausgabe in Korea veröffentlichen (Peter Schmidt), und es wurde noch nicht einmal erwähnt.
Nach dem bedauerlichen frühen Tod von M. Klaus fragte auf Euren entsprechenden Seiten jemand, ob es nicht noch andere Autoren in GE gäbe. Irgend jemand fiel dann gerade mal mit Mühe und Not Peter Schmidt ein. Da ist HJL nicht unschuldig dran.
In der WAZ von gestern z.B. berichtet er groß, dass GEs Autoren demnächst einen Raum in der Horster Vorburg kriegen. Einer der seltenen Fälle, in denen er Peter Schmidt mal erwähnt (30 Bücher immerhin bisher) und Inge Meyer-Dietrich (auch so ca. 30). Wie üblich gar nicht nennt er Marit Rullmann (GE-Förderpeisträgerin 1993). Sie veröffentlichte immerhin im Suhrkamp-Verlag. Soviel Suhrkamp-Autorinnen hat die Stadt nicht. Außerdem führte sie 1988 in Deutschland die Philosophischen Cafés ein. Die nimmt er einfach in Nichterwähnungs-Sippenhaft. Für ihren Mann, den er lt. verschiedener Quellen nicht ausstehen kann.
Den erwähnt er natürlich auch nicht. Dabei ist der Bezirksvorsitzender des NRW-Schriftstellerverbandes und hat auch schon sechs oder sieben Bücher veröffentlicht. Von seinen satirisch-literarischen Lese-CDs mal ganz abgesehen.
Der hat es übrigens unter anderem deswegen aufgegeben, noch irgend etwas in GE zu machen. Literarisch ist er nach Marl ausgewandert. Er leitet dort die älteste Literarische Werkstatt Deutschlands und veranstaltet mit denen regelmäßig öffentliche Lesungen. Im Büro der Bürgermeisterin z.B., in Mulvanys Irish Pub und demnächst bei der Marler Tafel, als Solidaritätsaktion.
Und mit Peter Schmidt könnte die Stadt richtig "wuchern". Er ist mehrfacher deutscher Krimipreisträger. Schrieb allein acht Drehbücher für eine TV-Nachmittagsserie. Einige seiner Thriller wurden verfilmt. Er hat praktisch nur in bekannten deutschen Großverlagen veröffentlicht (Rowohlt, Ullstein, Fischer, Droemer). Mit einer Bandbreite vom Krimi, über satirische Reiseberichte, bis zum philosophischen Roman. Wenn HJL den nur viertel so oft erwähnt hätte, wie M.Klaus, würde Schmidt heute jeder in GE kennen.
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Gastpseudonyme
Nun finde ich es auch nicht mehr so gut, wenn jemand anonym als Gast und xy so breit Front gegen HJ Loskill beziehen kann... Wenn ich tippen sollte, wer der "Prominente im Sack" wohl sein mag, würde ich Werner Schlegel vermuten...
Ich bin auch längst nicht mit allem glücklich, was HJL gewollt oder ungewollt bewirkte. Das würde ich ihm aber selber sagen. Das ist nämlich tatsächlich ein Fliegenschiß gegen seine Verdienste um viele Künstler der Stadt!
jvm = Jürgen Völkert-Marten
Ich bin auch längst nicht mit allem glücklich, was HJL gewollt oder ungewollt bewirkte. Das würde ich ihm aber selber sagen. Das ist nämlich tatsächlich ein Fliegenschiß gegen seine Verdienste um viele Künstler der Stadt!
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Hier ein Artikel von HJL über Marit Rullmann und Werner Schlegel:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... hp?p=31896
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... hp?p=31896
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Re: HJL - ein Kulturförderer?
Gut getroffen, schöner Beitrag!xy hat geschrieben:Ich habe mir gerade die ganzen HJL-Seiten reingezogen und den Kopf geschüttelt, über einige Beiträge. rabe429 z.B., nur weil der neuerdings mit jedem Auftritt ganz groß in der Waz steht.
Es mag sicher zutreffen, dass HJL sich bemühte, die freie Gelsenkirchener Kulturszene mit wohlwollender Berichterstatung zu fördern. Aber er hat das stets in äußerst subjektiver Weise getan. Zumindest in Sachen Literatur. Sprich: Wer ihm sympathisch war, wurde hoffiert, wen er nicht mochte, weitestgehend totgeschwiegen. Seine Favoriten - Michael Klaus gehörte übrigens dazu - standen mit dem kleinsten Furz riesig im Blatt. Andere konnten eine Buchausgabe in Korea veröffentlichen (Peter Schmidt), und es wurde noch nicht einmal erwähnt.
Nach dem bedauerlichen frühen Tod von M. Klaus fragte auf Euren entsprechenden Seiten jemand, ob es nicht noch andere Autoren in GE gäbe. Irgend jemand fiel dann gerade mal mit Mühe und Not Peter Schmidt ein. Da ist HJL nicht unschuldig dran. [..]
I.
@xy
Dass ich manchmal von der WAZ beachtet werde, ist mir tatsächlich sehr lieb. Ich halte meinen künstlerischen Ansatz der Transavantgarde tatsächlich für diskussionswürdig.
Was Herrn Loskill betrifft, so hat mich ein von mir verfasster nicht veröffentlichter (!) Leserbrief veranlasst, mehr über diesen Kulturredakteur nachzudenken. Ich kenne HJL jetzt seit über 30 Jahren. Das Pensum von Veranstaltungen und Ereignissen, das er jede Woche bewältigt, ist enorm. Das dabei auch Fehler oder Missverständnisse vorkommen, versteht sich von selbst. Ich habe Respekt vor der Leistung dieses Redakteurs. Im überregionalen Teil der WAZ könnte allerdings Gelsenkirchen stärker vertreten sein. In dieser Stadt ereignet sich mehr als in anderen Örtchen der Ruhrstadt. Dass ich auch von Wüste gelegentlich spreche, hat andere triftige Gründe....
Dass ich manchmal von der WAZ beachtet werde, ist mir tatsächlich sehr lieb. Ich halte meinen künstlerischen Ansatz der Transavantgarde tatsächlich für diskussionswürdig.
Was Herrn Loskill betrifft, so hat mich ein von mir verfasster nicht veröffentlichter (!) Leserbrief veranlasst, mehr über diesen Kulturredakteur nachzudenken. Ich kenne HJL jetzt seit über 30 Jahren. Das Pensum von Veranstaltungen und Ereignissen, das er jede Woche bewältigt, ist enorm. Das dabei auch Fehler oder Missverständnisse vorkommen, versteht sich von selbst. Ich habe Respekt vor der Leistung dieses Redakteurs. Im überregionalen Teil der WAZ könnte allerdings Gelsenkirchen stärker vertreten sein. In dieser Stadt ereignet sich mehr als in anderen Örtchen der Ruhrstadt. Dass ich auch von Wüste gelegentlich spreche, hat andere triftige Gründe....
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Re: HJL - ein Kulturförderer?
Ganz schmale Kost so etwas. Da blüht wohl der Alzheimer. Mir sind alle diese Autoren und einige mehr sehr wohl bekannt. Alles aus der WAZ Gelsenkirchen. Man sollte nicht Vögel nach dem Leben der Fische fragen.xy hat geschrieben:Ich habe mir gerade die ganzen HJL-Seiten reingezogen und den Kopf geschüttelt, über einige Beiträge. rabe429 z.B., nur weil der neuerdings mit jedem Auftritt ganz groß in der Waz steht.
Es mag sicher zutreffen, dass HJL sich bemühte, die freie Gelsenkirchener Kulturszene mit wohlwollender Berichterstatung zu fördern. Aber er hat das stets in äußerst subjektiver Weise getan. Zumindest in Sachen Literatur. Sprich: Wer ihm sympathisch war, wurde hoffiert, wen er nicht mochte, weitestgehend totgeschwiegen. Seine Favoriten - Michael Klaus gehörte übrigens dazu - standen mit dem kleinsten Furz riesig im Blatt. Andere konnten eine Buchausgabe in Korea veröffentlichen (Peter Schmidt), und es wurde noch nicht einmal erwähnt.
Nach dem bedauerlichen frühen Tod von M. Klaus fragte auf Euren entsprechenden Seiten jemand, ob es nicht noch andere Autoren in GE gäbe. Irgend jemand fiel dann gerade mal mit Mühe und Not Peter Schmidt ein. Da ist HJL nicht unschuldig dran.
In der WAZ von gestern z.B. berichtet er groß, dass GEs Autoren demnächst einen Raum in der Horster Vorburg kriegen. Einer der seltenen Fälle, in denen er Peter Schmidt mal erwähnt (30 Bücher immerhin bisher) und Inge Meyer-Dietrich (auch so ca. 30). Wie üblich gar nicht nennt er Marit Rullmann (GE-Förderpeisträgerin 1993). Sie veröffentlichte immerhin im Suhrkamp-Verlag. Soviel Suhrkamp-Autorinnen hat die Stadt nicht. Außerdem führte sie 1988 in Deutschland die Philosophischen Cafés ein. Die nimmt er einfach in Nichterwähnungs-Sippenhaft. Für ihren Mann, den er lt. verschiedener Quellen nicht ausstehen kann.
Den erwähnt er natürlich auch nicht. Dabei ist der Bezirksvorsitzender des NRW-Schriftstellerverbandes und hat auch schon sechs oder sieben Bücher veröffentlicht. Von seinen satirisch-literarischen Lese-CDs mal ganz abgesehen.
Der hat es übrigens unter anderem deswegen aufgegeben, noch irgend etwas in GE zu machen. Literarisch ist er nach Marl ausgewandert. Er leitet dort die älteste Literarische Werkstatt Deutschlands und veranstaltet mit denen regelmäßig öffentliche Lesungen. Im Büro der Bürgermeisterin z.B., in Mulvanys Irish Pub und demnächst bei der Marler Tafel, als Solidaritätsaktion.
Und mit Peter Schmidt könnte die Stadt richtig "wuchern". Er ist mehrfacher deutscher Krimipreisträger. Schrieb allein acht Drehbücher für eine TV-Nachmittagsserie. Einige seiner Thriller wurden verfilmt. Er hat praktisch nur in bekannten deutschen Großverlagen veröffentlicht (Rowohlt, Ullstein, Fischer, Droemer). Mit einer Bandbreite vom Krimi, über satirische Reiseberichte, bis zum philosophischen Roman. Wenn HJL den nur viertel so oft erwähnt hätte, wie M.Klaus, würde Schmidt heute jeder in GE kennen.
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Ein paar Bemerkungen am Rande...
1. Ab sofort können hier nur noch registrierte Nutzer schreiben. Nach und nach werden wir die Gast-Schreibmöglichkeit in allen Themenbereichen abschalten.
2. Hans Jörg Loskill wurde schon mehrfach aufgefordert, mich zu verklagen, weil ein Leser / Leserin meint, sich schützend vor ihn stellen zu müssen. Mal war es ein Beitrag von rabe489, mal ein Beitrag von JürgenB usw.
3. Die WAZ Chefredaktion Essen wurde nun von einer mir unbekannten Person - möglicherweise die selbe? - schriftlich dazu ermuntert, Schritte gegen die GGs bzw. mich einzuleiten, weil:
a) Leser meinen könnten, dass die hier nur zitierten WAZ Lokalredakteure auch für die GGs arbeiten würden.
b) wir die zitierten WAZ Artikel nicht als Zitat kennzeichnen würden
c) wir Artikel komplett zitieren würden, statt Auszugsweise und somit gegen das Copyright verstoßen
d) Hier immer wieder einzelne WAZ Redakteure verunglipft würden
e) ich insbesondere die freie, gründliche, pluralistisch, sachliche, faire, unparteiische und selbstkritische Arbeit der Lokalredaktion in Frage stellen würde
f) ich speziell einem konktreten, namentlich genannten Journalisten den Vorwurf der Korruption machen würde.
Die WAZ untersucht die Vorwürfe und Anschuldigungen und prüft, ob sie den Tatsachen entsprechen oder ob hier jemand aus niederen Instinkten einen Rachefeldzug führt.
Eine Diskussion über Kulturförderung und Kulturberichterstattung in Gelsenkirchen kann nicht abgekoppelt werden von HJL einerseits, der Monopolstellung der WAZ andererseits und den Arbeitsverdichtungen / Einsparungen bei der WAZ. Die Frage, die ich anschneiden wollte war:
Wird es einen Nachfolger für HJL geben, der / die gleichermaßen AUSGEBILDET - UNABHÄNGIG und FREI ist und den gleichen Raum für die Berichterstattung haben wird
oder
wird die Kulturberichterstattung nur noch von vielen verschiedenen freien Mitarbeitern abgedeckt werden, die sich häufig selber künstlerisch betätigen und somit grundsätzlich befangen sein müssen, weil in der selben Zeitung über sie berichtet wird und sie über die Events, Performances, Ausstellungen, Darbietung, Lesungen, Aufführungen etc. anderer Kollegen berichten.
Statt darüber nachzudenken, wurde diese allgemeine Äußerung von interessierten Personen zu einem generellen Korruptionsvorwurf gegen die WAZ Redaktion umgedichtet.
Alles aber in GE kein Thema, was beruhigend ist - wenns stimmt.
Randbemerkung beendet -
1. Ab sofort können hier nur noch registrierte Nutzer schreiben. Nach und nach werden wir die Gast-Schreibmöglichkeit in allen Themenbereichen abschalten.
2. Hans Jörg Loskill wurde schon mehrfach aufgefordert, mich zu verklagen, weil ein Leser / Leserin meint, sich schützend vor ihn stellen zu müssen. Mal war es ein Beitrag von rabe489, mal ein Beitrag von JürgenB usw.
3. Die WAZ Chefredaktion Essen wurde nun von einer mir unbekannten Person - möglicherweise die selbe? - schriftlich dazu ermuntert, Schritte gegen die GGs bzw. mich einzuleiten, weil:
a) Leser meinen könnten, dass die hier nur zitierten WAZ Lokalredakteure auch für die GGs arbeiten würden.
b) wir die zitierten WAZ Artikel nicht als Zitat kennzeichnen würden
c) wir Artikel komplett zitieren würden, statt Auszugsweise und somit gegen das Copyright verstoßen
d) Hier immer wieder einzelne WAZ Redakteure verunglipft würden
e) ich insbesondere die freie, gründliche, pluralistisch, sachliche, faire, unparteiische und selbstkritische Arbeit der Lokalredaktion in Frage stellen würde
f) ich speziell einem konktreten, namentlich genannten Journalisten den Vorwurf der Korruption machen würde.
Die WAZ untersucht die Vorwürfe und Anschuldigungen und prüft, ob sie den Tatsachen entsprechen oder ob hier jemand aus niederen Instinkten einen Rachefeldzug führt.
Eine Diskussion über Kulturförderung und Kulturberichterstattung in Gelsenkirchen kann nicht abgekoppelt werden von HJL einerseits, der Monopolstellung der WAZ andererseits und den Arbeitsverdichtungen / Einsparungen bei der WAZ. Die Frage, die ich anschneiden wollte war:
Wird es einen Nachfolger für HJL geben, der / die gleichermaßen AUSGEBILDET - UNABHÄNGIG und FREI ist und den gleichen Raum für die Berichterstattung haben wird
oder
wird die Kulturberichterstattung nur noch von vielen verschiedenen freien Mitarbeitern abgedeckt werden, die sich häufig selber künstlerisch betätigen und somit grundsätzlich befangen sein müssen, weil in der selben Zeitung über sie berichtet wird und sie über die Events, Performances, Ausstellungen, Darbietung, Lesungen, Aufführungen etc. anderer Kollegen berichten.
Statt darüber nachzudenken, wurde diese allgemeine Äußerung von interessierten Personen zu einem generellen Korruptionsvorwurf gegen die WAZ Redaktion umgedichtet.
Ich hatte gestern ein langes Gespräch mit einem WAZ Redakteur. Unter anderem auch über Medienvielfalt und Gesinnungsjournalsmus - Leyendecker und Jürgen Leinemann (Höhenrausch) haben sich kritisch mit ihrer eigenen Zunft auseinandergesetzt.zum wesentlichen:
erlaubt ist vieles nicht, im Börsenhandel ist Insiderhandel strafbar, in der Verwaltung fällt so etwas unter Korruption aber Journalisten dürfen sich Gefälligkeitsartikel schreiben, ohne dass das riecht?
Alles aber in GE kein Thema, was beruhigend ist - wenns stimmt.
Randbemerkung beendet -
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