Heinz O. hat geschrieben:aus: Die alten Zechen an der Ruhr
Hier Aufnahmen vom April dieses Jahres. Müßte die alte Badmintonhalle von Alma Sports sein. Und steht hinter Motorrad Oehler. Und das Gelände ist frei zugänglich (über die Einfahrt zur Alma-Mucki-Bude).
Könnte es sich um das selbe Gebäude wie auf dem s/w-Foto handeln? Mir scheint, daß auf den neuen Bildern dieser verstummelte vorstehende Bau (wo das Schild Alma D.C. dran ist) ein Rest des prächtigen Vorbaus auf dem s/w-Bild ist.
Am 16.1.2010 dort gewesen.
Sieht aus als wäre der Vorbau ( erkennbar auf dem alten Foto ) durch Teilabriss eingekürzt
worden.
Interessant die durch den Wind bedingte Wuchsrichtung der Birken.
In den letzten Tagen hat sich an dem Gebäude der ehemaligen Verwaltung einiges getan. Am vergangenen Mittwoch und Donnerstag wurde das Gebäude komplett versiegelt, das heißt alle "Einstiegsmöglichkeiten" verschlossen. Mal schauen wie lange das hält...
Wie mir ein Beamter der Kripo erzählte, gab es kürzlich eine Brandstiftung. Dieses ist wohl, neben dem üblichen Vandalismus, schon häufiger passiert. Daher hat der Eigentümer nun entsprechende Schutzmaßnahmen veranlasst.
Heute wurde dann noch ein Zaun errichtet, das heißt der Durchgang links neben dem Gebäude zum Fußweg an der Bahnstrecke ist zu.
Ziemlicher Quatsch, da man das Gebäude natürlich noch von beiden Seiten erreichen kann. Lediglich ein Durchgang ist nicht mehr möglich.
Schon traurig, was mit diesem schönen Gebäude passiert. Ich hoffe, es gibt irgendwann noch eine vernünftige Lösung und die ehemalige Verwaltung bleibt vom Abriss verschont.
Wer der Eigentümer ist weiß ich leider auch nicht, aber ich vermute er hat wenig Interesse daran das Gebäude zu erhalten oder gar zu sanieren. Schade.
be careful what you pray for...you might just get it
Es wird so viel Geld für Mist ausgegeben, ich gebe zu , der Standort ist nicht gerade sehr attraktiv um evtl. ein Kaffee für eine Industrieroute zu eröffnen.
Wenn ich Geld hätte ,würde ich das Gebäude mit Diamantsägen auseinander schneiden und
evtl in Zollern oder Zollverein aufstellen. Da hat es wenigstens ein würdigeren Platz gefunden.
Es ist ja schon mal eine Kirche versetzt worden oder ich denke da an den Tempel von Abu Simbel.
Technisch wäre das möglich.
"Es gibt überhaupt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer bei sich zu Hause haben will."
Ken Olson, Präsident, Vorsitzender und Gründer von Digital Equipment Corp., 1977
re-uptake hat geschrieben:In den letzten Tagen hat sich an dem Gebäude der ehemaligen Verwaltung einiges getan. Am vergangenen Mittwoch und Donnerstag wurde das Gebäude komplett versiegelt, das heißt alle "Einstiegsmöglichkeiten" verschlossen. Mal schauen wie lange das hält...
Wie mir ein Beamter der Kripo erzählte, gab es kürzlich eine Brandstiftung. Dieses ist wohl, neben dem üblichen Vandalismus, schon häufiger passiert. Daher hat der Eigentümer nun entsprechende Schutzmaßnahmen veranlasst.
Hier ein paar aktuelle Bilder von Juni 2012.
Ich war länger nicht mehr da, habe mich über den Zaun gewundert und meinte noch zu meinem Mitbewohner "Früher konnte man da noch auf einen anderen Weg".
Auch der demografische Wandel und anhaltende Migrationsbewegungen von Ost nach West oder vom Land in die Stadt oder nicht mehr benötigte Industriestandorte sind eine Herausforderung an die Denkmalpflege. Davon betroffen sind ländliche Wohnbauten ebenso wie Kirchen oder Industriebauten. Nutzungsalternativen müssen entwickelt werden und ihre Umsetzung ist eine schwierige Aufgabe für Denkmalpfleger, Eigentümer und Bevölkerung.
[...]
Seien Sie dabei und öffnen Sie "Ihre" Denkmale am Tag des offenen Denkmals! Die schönen, kostbaren und gut erhaltenen ebenso, wie die unscheinbaren, hässlichen, ungenutzten und historisch negativ belasteten und zeigen Sie, wie und warum all diese die Mühe wert sind erhalten zu werden.
Ich denke: Das ist diiiie Gelegenheit das unter Denkmalschutz stehende Verwaltungsgebäude der Kokerei Alma zu öffnen...
An der Einfahrt zur Kokerei Alma stehen Baumaschinen und Bagger. Dicke Bau-Kabel wurden verlegt und Schlauchleitungen zur Entwässerung - Wasser fließt reichlich in den Kanal.
Ego-Uecke hat geschrieben:An der Einfahrt zur Kokerei Alma stehen Baumaschinen und Bagger. Dicke Bau-Kabel wurden verlegt und Schlauchleitungen zur Entwässerung - Wasser fließt reichlich in den Kanal.
Wer weiß, was hier geschehen soll?
Ersteinmal vielleicht dies?
Pressestelle der Stadt Gelsenkirchen am 29.08.2013 hat geschrieben:Bombenentschärfung in Ückendorf
Evakuierung erforderlich
GE. An der Almastraße in Gelsenkirchen-Ückendorf ist bei Aufbereitungsarbeiten einer Industriebrache eine amerikanische 5-Zentner-Bombe mit Aufschlagzünder aus dem 2. Weltkrieg im Boden gefunden worden.
Die Entschärfung der Bombe ist für den morgigen Freitag, 30.August 2013 ab 11 Uhr vorgesehen. Der Gefahrenbereich darf ab 10.15 Uhr nicht mehr betreten werden. Die Bahnlinie Gelsenkirchen-Herne wird vorübergehend gesperrt. In Ückendorf wird ein Gebiet von rund 250 Metern rund um die Fundstelle evakuiert. Betroffen sind etwa 300 Personen. Bei Bedarf wird den Anwohnern ein Aufenthaltsraum in der Sporthalle an der Grundschule Hohenfriedberger Straße 2 angeboten.
Voraussichtlich dauert die Entschärfung etwa eine halbe Stunde. Sie kann sich aber auch über mehrere Stunden erstrecken
Lokalkompass am 29.08.2013 hat geschrieben:Bombenfund in Ückendorf
An der Almastraße in Gelsenkirchen-Ückendorf ist bei Aufbereitungsarbeiten einer Industriebrache eine amerikanische 5-Zentner-Bombe mit Aufschlagzünder aus dem 2. Weltkrieg im Boden gefunden worden.
DerWesten am 30.08.2013 hat geschrieben:Bombenfund
Panzerbrechender Blindgänger
Gelsenkirchen. Fünf-Zentner-Sprengkörper lag in fünf Metern Tiefe auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Alma. 300 Einwohner im Stadtteil Gelsenkirchen-Ückendorf evakuiert.
Sein Job „kennt keine Routine“, für Heinz-Dieter Berchem wäre sie „gleichbedeutend mit dem Tod“ – der verheiratete Familienvater ist Truppführer beim Kampfmittelräumdienst
Seinen ruhigen Fingern, über Jahrzehnten gestählten Nerven und letztlich seinem großen Fundus an Wissen ist es zuzuschreiben, dass die US-amerikanische 250-Kilogramm Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg an der Almastraße im Stadtteil Ückendorf nunmehr ihre letzte Reise antritt, erst ins Zwischenlager nach Münster, später in einen Zerlegebetrieb im Sauerland. „Vielleicht wird aus dem Altmetall mal ein Autoblech“, sagt der 60-jährige Experte.
Ruhrnachrichten am 30.01.2016 hat geschrieben:Schupp-Bau verfällt
Wer rettet das Denkmal Kokerei Alma in Gelsenkirchen?
GELSENKIRCHEN Wer rettet dieses Denkmal? Das einstige Verwaltungsgebäude der Kokerei Alma in Gelsenkirchen verfällt. Die Fenster haben keine Scheiben mehr, aus der Backsteinfassade sprießen armdicke Bäume. Dabei handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Bauwerk des Architektenbüros Schupp und Kremmer, das auch das Weltkulturerbe Zollverein errichtet hat.
rottenplaces am 01.02.2016 hat geschrieben:Wer nimmt sich dem Alma-Verwaltungsgebäude an?
Gelsenkirchen (aw). Seit vielen Jahren steht das denkmalgeschützte Verwaltungsgebäude der einstigen Zentralkokerei Alma leer und verfällt immer mehr. Niemand scheint sich um dieses 1927 vom Architekten Fritz Schupp errichtete Gebäude zu kümmern. Scheiben sind eingeschlagen, im Inneren bröckelt der Putz, Vandalen haben ganze Arbeit geleistet. Draußen sieht es nicht besser aus. Wildwuchs und Witterungseinflüsse haben der Substanz schwer zu schaffen gemacht. Ein letzter Zeuge am Gebäude thront noch immer: Eine Art „Ausguck“, von dem früher die Werksbahnen beaufsichtigt wurden. Dabei ist das Gebäude nach Auskunft der Stadt durchaus zu retten und ein tragfähiges Konzept erwünscht.
FW-GE: Dichter Brandrauch aus leerstehendem Gebäude in Gelsenkirchen Ückendorf ruft die Feuerwehr auf den Plan.
Gelsenkirchen (ots) - Gleich mehrere Notrufe gingen am späten Sonntagnachmittag in der Leitstelle der Feuerwehr Gelsenkirchen ein. Alle Anrufer meldeten dunkle Rauchschwaden aus einem leerstehenden Gebäude an der Almastrasse. Einsatzkräfte der Löschzüge Altstadt, Buer sowie der Freiwilligen Feuerwehr Ückendorf wurden daraufhin alarmiert. Bereits nach wenigen Minuten trafen die ersten Einheiten an der Einsatzstelle ein und bestätigten die Rauchentwicklung. Gewaltsam verschafften sich die Feuerwehrmänner Zugang zu dem Gebäude. Mit 2 Strahlrohren und unter Atemschutzgeräten gingen die Trupps vor. Im hinteren Teil des Gebäudes brannten größere Mengen Kunststoff und Unrat. Mit massiven Wassereinsatz konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Bis die letzten Glutnester jedoch abgelöscht waren, verging eine gute Stunde. Um kurz vor 19 Uhr konnte die Einsatzstelle an die Kriminalpolizei übergeben werden, die die Ermittlungen zur Brandursache aufnahm.