Chris34ge hat geschrieben:Tanja hat geschrieben:Weiß wer was über diese Gärtnerei? Es gab dort ein Wohnhaus und mehrere Nebengebäude. Das Gelände hatte eine Mauer von der Ecke Schalker / Grenzstraße bis hin zur Lessing-Realschule (also bis zum Kussweg). Seitens der Schalker; Richtung Grillostraße, war da auch so etwas wie ein Grünweg.
Ja,
werde jetzt hier mal intim
War mit der Tochter der Gärtnerei mal mehrere Jahre zusammen......
Ist übrigens auch heute noch in GE, nur ganz woanders
Die hatten übrigens gute Gründe das Grundstück an der Ecke zu verlassen, es gab mächtig "Trabbel".
Das ist übrigens schon fast wieder ein neuer Thread, den ich lieber nicht aufmache, da ich warscheinlich wieder irgendwohin "verschoben" oder sonstwas werde
Ist übrigens ein wie ich finde sehr wichtiger und geschichtlich interessanter Teil dieser "Ecke", wer weiß schon was vor der AWO war.
Gruß,
Christoph
Ich ergänz dann mal ein paar Kleinigkeiten:
Das Gelände um die jetzige AWO bestand in den 50er Jahren aus dem Gelände der Gärtnerei, die sich von der Grenzstr mit der korrekt beschriebenen Mauer auf der einen Seite und einem hohen Bretterzaun auf der anderen Seite erstreckte. Hinter diesem Bretterzaun verlief ein sehr schmaler Grünweg der die Krim mit der Funkenburg verband und den Kussweg kreuzte. Dieser Grünweg befand sich auf der Höhe des Endes der geschlossenen Bebauung der Schalkerstr. ( Litfaßsäule)
Die westliche Begrenzung war der Kussweg. Auf der östlichen Seite verlief noch der Rest der Krim eine -jetzt mögen mich noch Ältere verbessern- Straße die ursprünglich wohl als Hufeisen parallel zur Schalkerstr. verlief und eine alte Bergarbeitersiedlung. war. Die nach dem Krieg übriggebliebenen Häuser dieser Siedlung wurden in mehreren Phasen abgerissen, die letzten Mitte der 60er Jahre.
Weiter nordwärts, also auf der anderen Seite des kleinen Grünweges lagen Schrebergärten, deren letzte auch ungefähr in dieser Zeit aufgelassen wurden.
Eine Brache befand sich zwischen den Schrebergärten und der nördlichen Bebauung der Grillostr. die sich zum Teil bei ergiebigen Regenfällen in einen Riesenteich verwandelte (neben dem Schulhof der Katholischen Schule)
Der Platz zwischen den Schrebergärten und der Westbebauung der Schalkerstr wurde als Fussballplatz genutzt. Hier hatte die Strassenmannschaft der Schalkerstr. (Dynamo Schalkerstr.) ihren Bolzplatz. Auch dieser Bereich müsste ursprünglich zur Krim gehört haben, wurde aber bereits nach dem Krieg planiert..
Nicht vergessen wollte ich die Bude die an der Ecke Grenzstr./Schalkerstr. stand. Wäre heute wahrscheinlich denkmalgeschützt. Ein Rundbau mit Vordach. Erinnere ich als sehr schöne Architektur für einen Kiosk. Vielleicht hat ja jemand ein Photo.
Die Gärtnerstochter hatte übrigens noch einen Zwillingsbruder, der mit mir die nahegelegene Realschule besuchte, sie selbst machte mit mir zusammen das erste Gesamtschulabitur in Deutschland.