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Wohl durch die Zerstörung der Rolltreppen Anfang des Jahres. Da haben diese Gestalten aber wahrscheinlich nix mit zu tun. Es ist ekelhaft da, aber nicht gefährlich.Detlef Aghte hat geschrieben:Da sprechen schon Leute von No go Area .ich bin duchgefahren und hab auch geknipst, hatte nicht so ein schlimmen eindruck,aber der entsteht sicher auch nicht,wenn man 5 min. dort ist
Es gab Geld, GE sollte modern und Großstädtisch sein, technisches Prestigeobjekt (Röhren gegen Bergsenkungen) und die Stimmen gegen den Bau wurden als "Berufsnörgler" und "Ewiggestrige" abgetan.emphigus hat geschrieben:warum diese u-bahn als "prestigeobjekt" ?!?!? - sollen doch damals, meines wissens nach, auch gelder und vorschläge der bundesbahn vorhanden gewesen sein, eine brücke (oder unterführung) anstelle der "emschertalbahn-schranken" zu basteln ?!?!?
WAZ hat geschrieben:Vergebliche Hilfe-Schreie: Passanten hörten weg
Gelsenkirchen, 05.02.2008
Mehrere Menschen sahen an der Haltestelle Trinenkamp tatenlos zu, wie eine 17-Jährige geschlagen und beraubt wurde
Traurig, aber wahr. Ein leider nahezu typischer Fall von Handy-Abzieherei unter Jugendlichen ereignete sich am Montagabend auf offener Straße, ohne dass Passanten eingriffen.
Es war schon dunkel, gegen 18.45 Uhr, als eine 17-Jährige an der Haltestelle Trinenkamp in Bismarck auf einer Bank auf die U-Bahn wartete, vertieft in die Musik aus ihrem MP 3-Player. Plötzlich kamen zwei junge Mädchen und ein ca. 8-jähriger Junge auf sie zu und beschimpften sie. Als die Betroffene darauf nicht reagierte, schlug eines der Mädchen ihr mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Das andere Mädchen filmte mit ihrem Handy die gesamte Aktion. Die 17-Jährige war der robusten Angreiferin körperlich unterlegen und rief um Hilfe - ihre Hilfe-Schreie blieben allerdings ungehört. Vermeintlich. Denn auf dem Bahnsteig hielten sich mehrere Passanten auf und begafften den Vorfall.
Und auch als die Situation eskalierte, griff niemand ein: Während sie zuschlug- und trat, verlangte die Täterin das Handy. Als das Opfer sich dagegen wehrte, riss dasMädchen ihr das Nokia-Handy aus der Hand. Außerdem holte sie auch noch den MP 3 -Player (Sony) aus der Jackentasche. Während die 17-Jährige weiter um Hilfe schrie, flüchteten die Täterinnen mit dem Jungen aus der U-Bahnstation die Treppe hinauf. Niemand hielt sie zurück, niemand half dem Opfer. Als die Polizei eintraf, hatten die Zeugen den Ort des Geschehens bereits mit der U-Bahn verlassen.
Die Beschreibungen: die erste Täterin ist ungefähr 16 Jahre alt, ca. 160 cm groß, dick, hat schulterlange, schwarze Haare mit blonden Strähnen, trug dunkle Jeans und eine schwarze Strickjacke mit weißem Muster, darüber eine dunkle Jacke. Sie sprach nach Polizeiangaben in türkischer Sprache mit dem Jungen. Die zweite Täterin ist ebenfalls ca. 16 Jahre alt, ca. 170 cm groß, stabil, hatte schwarz gefärbte Haare, ein Kinnpiercing, trug eine weiße Hose mit schwarzem Pulli und filmte die Tat. Der Junge ist ca. 8 Jahre alt, hat schwarze Haare, trug eine schwarze Jogginghose mit weißem Pulli mit dunklen Streifen. Die Polizei vermutet, dass er der Bruder der Rädelsführerin sein könnte.
Zeugen werden gebeten, sich unter Tel: 365 8112 oder 7640 zu melden.
Es geht bergab, aber das ist halt unsere Gesellschaft. Sowas guckt man sich an (wenn man nicht alles mitbekommen hat: Das kann man sich ja auch nachher bei YouTube oder im doch so arg seriösen TV angucken). Warum sollte man da eingreifen? Man kennt das Opfer ja eh nicht, also sch*** drauf. Traurig aber wahr.Verwaltung hat geschrieben:[...]Als die Betroffene darauf nicht reagierte, schlug eines der Mädchen ihr mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Das andere Mädchen filmte mit ihrem Handy die gesamte Aktion. Die 17-Jährige war der robusten Angreiferin körperlich unterlegen und rief um Hilfe - ihre Hilfe-Schreie blieben allerdings ungehört. Vermeintlich. Denn auf dem Bahnsteig hielten sich mehrere Passanten auf und begafften den Vorfall.[...]
WAZ hat geschrieben:Mädchen gestanden Überfall
Gelsenkirchen, 06.02.2008
Trinenkamp: Täterinnen waren 14 und 16 Jahre alt
Schnell gefasst hat die Polizei gestern die beiden Mädchen, die eine 17-Jährige an der U-Bahnstation Trinenkamp beraubt hatten. Es ging auch deswegen so fix, weil eine aufmerksame WAZ-Leserin "mit-arbeitete".
Die Angestellte der Jugendschutzstelle an der Grimberger Allee in Bismarck hatte gestern um 7.30 Uhr die Polizei benachrichtigt, da die drei Beteiligten, zwei Mädchen und ein Junge, ganz offensichtlich das Trio war, das momentan in der Jugendschutzstelle untergebracht ist. Die Polizei nahm die beiden Mädchen, 14 und 16 Jahre alt, mit zur Wache. Der 12-jährige Junge durfte in der Jugendschutzstelle bleiben.
In ihren Vernehmungen machten die beiden Mädchen, die aus Duisburg stammen, ein umfassendes Geständnis. Sie bestätigten die Angaben ihres Opfers. Das geraubte Handy hatten sie bereits am gleichen Abend in Duisburg verkauft. Der MP 3- Player wurde noch in der Jugendschutzstelle gefunden.
Die 16-Jährige, die den Raub mit ihrem Handy gefilmt hatte, wollte dies ursprünglich ihren Bekannten zeigen. Aus Angst vor Entdeckung hatte sie das Video allerdings kurz nach der Tat gelöscht. Nach weiteren polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Jugendschutzstelle entließen die Beamten die Mädchen.
05.02.2008 | 12:19 Uhr
POL-GE: Handy abgezogen.
Gelsenkirchen - Buer (ots) - Am 04.02. gegen 17.15 Uhr stieg ein 15-Jähriger am Goldbergplatz aus der Straßenbahn 301. Hinter ihm befand sich eine fünfköpfige Personengruppe (alle ca. 15-20 J. alt) mit drei männlichen und zwei weiblichen Personen. Ein Jugendlicher aus der Gruppe forderte ihn auf stehen zu bleiben und drängte ihn in eine Einfahrt. Dort forderte er in drohender Haltung sehr aggressiv von ihm das Handy. Der 15-Jährige bekam Angst und ließ sich das Handy aus der Hand nehmen. Der Täter gab das Handy, Nokia N73 -Special Edition-, dann einem sich in der Gruppe befindlichen Mädchen. Das Mädchen entfernte sich sofort alleine in unbekannter Richtung. Die anderen Gruppenmitglieder entfernten sich ebenfalls. Beschreibung -Täter-: ca. 170 cm, schwarzer Kurzhaarschnitt, schwarze Jogginghose, auffällig helles Oberteil mit schwarzem Muster. -Mädchen-: ca. 170 cm, lange blond-schwarze Haare. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei unter 0209 / 365 8112 od. 7640. (K. Kordts)
Polizei Gelsenkirchen
Pressestelle
Konrad Kordts
Telefon: 0209-365-2010
Fax: 0209-365-2019
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
31.01.2008 | 14:55 Uhr
POL-GE: Beraubt und Kiefer gebrochen
Gelsenkirchen-Erle/-Resse (ots) - Am 25. Januar 2008, kurz vor Mitternacht, machte sich ein 20jähriger von der Diskothek an der Middelicher Straße auf den Weg nach Hause zur Frankampstraße. In der Nähe des Golfplatzes wurde er von einem Fremden angesprochen, ob er Geld dabei habe. Als der Erler verneinte, wurde er von dem Täter gegen eine Wand gepresst und abgetastet. Nachdem er in der Hosentasche ein Portemonaie (mit Geld, Ausweisen, etc.) fand, schlug er dem Geschädigten ins Gesicht. Dieser ging dann nach Hause. Erst am Morgen, als er aufwachte, spürte er starke Schmerzen. Der Vater brachte ihn ins Krankenhaus, wo ein mehrfacher Kiefernbruch diagnostiziert und operiert wurde.
Infolge dieser Umstände erfolgte erst heute vormittag eine Vernehmung des Mannes, bei der er folgende Täterbeschreibung abgab: zirka 185cm, kräftig aber nicht dick, Haare seitlich kurz rasiert, schwarze gegelte Locken, auffällige pinkfarbene Haarverlängerung, in beiden Ohren große viereckige Diamantohrringe, "roch nach Chanel No.5", schwarze Alpha-Bomberjacke, weißer oder beiger D&G Pullover, Nasenpiercing, auffällige Hose mit Aufnähern, braungebrannter Teint, 20-25 Jahre alt.
Polizei Gelsenkirchen
Pressestelle
Joachim Krügel
Telefon: 0209-365-2011
Fax: 0209-365-2019
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
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