
Hochstraße
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Hochstraße
Hallo zusammen!schildgroet hat geschrieben:Ja, da gibt es sogar ein Foto mit einem "Restaurant Barbarossa" auf der linken Seite, ich weiß aber nicht, ob es das gesuchte Haus Nr. 1 ist - Nr. 1 stelle ich mir als Eckhaus vor.
Nach meinem Kenntnisstand befand sich das Restaurant "Zum Barbarossa" 1904 noch an der Hochstraße 1 (heutige Hauptstraße in Marktnähe) in Gelsenkirchen. Inhaber bzw. Besitzer war H. Ingenhaag! 1893 befand es sich lt. Adressbuch Institut für Stadtgeschichte in der Hochstraße 7 und wurde betrieben von Fr. Schürmann.
Gruß Kalle
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Barbarossa
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0409809029
Hier ein Link zu ebay, denn da war damals auch eine Litho Restauration Barbarossa eingestellt.
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Hochstraße
Na......habe ich denn nicht geholfen???Heinz O. hat geschrieben:Ja , das leidliche Thema mit den Straßenumbenennungen , aber glücklicherweise haben wir ja
im Wiki Hilfe.

Im Link Wiki, finde ich die Hochstraße leider nicht!
Alles Gute...Kalle
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- Heinz O.
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Re: Hochstraße

Tonhalle in Buer
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 5594#65594fanthomas hat geschrieben:
Quelle: "Buer" Allgemeiner Verkehrsverein für den Stadtkreis Buer e.V. , Juli 1922
Demnach müsste es im Jahre 1922 an der Hochstraße 58 in Buer eine Tonhalle gegeben haben.

Zuletzt geändert von Heinz H. am 16.02.2010, 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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- Heinz O.
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Ich denke das es sich bei der Frage doch wohl um die Haupt (Hoch) Straße handelt.
Ich habe hier ein Foto von 1910 der Buerschen Hochstraße vorliegen, in der Beschreibung heißt es:
Ich habe hier ein Foto von 1910 der Buerschen Hochstraße vorliegen, in der Beschreibung heißt es:
Akkiller hat das ganze aber eigentlich schon sehr umfassend beantwortet." Der Beginn der Hochstraße mit den Kaufhäusern Alsberg (heute Weiser-Sinn) und Caspari (heute Schlecker)"

Hi Micha, das will ich doch wohl meinen??!!Heinz O. hat geschrieben:Ich denke das es sich bei der Frage doch wohl um die Haupt (Hoch) Straße handelt.
Ich habe hier ein Foto von 1910 der Buerschen Hochstraße vorliegen, in der Beschreibung heißt es:Akkiller hat das ganze aber eigentlich schon sehr umfassend beantwortet." Der Beginn der Hochstraße mit den Kaufhäusern Alsberg (heute Weiser-Sinn) und Caspari (heute Schlecker)"

Leider hat sich der User, der die Frage aufwarf, noch gar nicht auf die Info gemeldet!
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Einer hat Recht
Einer der Kameraden, deren Nickname recht häufig hier im GG auffällt, und zwar positiv hat als weisen Spruch unter seinen Beiträgen stehen: GG machen süchtig.
Das stimmt. Sie machen süchtig zu lesen, was so geplaudert wird, sie machen süchtig nach Menschen, mit denen man vor 40 Jahren zu tun hatte, sie machen süchtig, weil sie mich wie ein guter Freund bei der Hand nehmen und mit mir in Gedanken durch meine richtige Heimat gehen.
Meine heutige, der ich auch viel verdanke, meine Kinder, längst erwachsen, stammen von hier. Nur, meine heutige Heimat kann ich nur mit dem Rollator in kleinen Schritten erforschen.
Aber wie oft bin ich in meinem Büro, bei ausgeschaltetem Licht und leiser, bedeutungsschwerer Musik in Gedanken über die Hochstraße geschlendert. An der Freiheit hielt die 11 und später der 96er. Wo heute das Michaelshaus steht war ein etwas verwildertes Gestrüpp. Heute wieder abgerissen, damals im Bau: Das Domcafé.
Ab 9.00 Uhr hörte man an jedem Werktag das typische Hochstraßengeräusch, das Stimmengewirr, nicht laut, aber vorhanden. Und dieses Geraschel von tausenden Schuhsohlen.
Die Hochstraße war unser Times Square. Das Leben brodelte selbst in den Seitenstraßen. Hagenstraße, Sitz der besten Druckerei der Welt: K+B unvergessen.
Der Gang durch Karstadt war Pflicht. An der Parfümerieabteilung von weitem Jutta L. F. anschmachten. An Urbanus längs lagen Hexe und Haus Dingsbums. Am Ende der Hagenstraße war der Besuch von Jansens Frittenbude unverzichtbar. Der olle Jansen machte den Senf selbst. Nie wieder solchen Senf gegessen...
Wer machte diese Ausflüge möglich? Die GGs und die Leute, die für sie die Bühne schufen. Sie sind sich für den Rest ihres Lebens meiner allergrößten Hochachtung und Dankbarkeit gewiss.
Es ist so, wie der Kollege der beitragsschreibenden Zunft als Weistum unter seinen Mails stehen hat: GGs machen süchtig. Es ist eine offensichtliche Sucht, nämlich die nach besseren Zeiten, nach dem Gefühl der Geborgenheit, dass nur so große Dörfer wie Buer eines war oder Gemenkrückling heute eines ist, geben können. Ein solches Dorf zu sein, bedarf es in erster Linie einer langen Geschichte als selbstständige Kommune, wie die Buersche Freiheit eine war.
Das versteht ein Gelsenkirchener nie. Die Buerschopp Gelsenkirchen, also die mückenverseuchte Bauernschaft ("Gelsen", gesprochen "Chelskes" sind im Plattdeutschen die Stechmücken) hatte noch Mitte des 19. Jahrhunderts mehr Schafe als Einwohner. Dann kam die Kohle. Zu der Zeit hatte die Freiheit Buer schon eine fast 900jährige Geschichte.
Schade Buer, dass Du mich nicht mehr brauchtest...
Das stimmt. Sie machen süchtig zu lesen, was so geplaudert wird, sie machen süchtig nach Menschen, mit denen man vor 40 Jahren zu tun hatte, sie machen süchtig, weil sie mich wie ein guter Freund bei der Hand nehmen und mit mir in Gedanken durch meine richtige Heimat gehen.
Meine heutige, der ich auch viel verdanke, meine Kinder, längst erwachsen, stammen von hier. Nur, meine heutige Heimat kann ich nur mit dem Rollator in kleinen Schritten erforschen.
Aber wie oft bin ich in meinem Büro, bei ausgeschaltetem Licht und leiser, bedeutungsschwerer Musik in Gedanken über die Hochstraße geschlendert. An der Freiheit hielt die 11 und später der 96er. Wo heute das Michaelshaus steht war ein etwas verwildertes Gestrüpp. Heute wieder abgerissen, damals im Bau: Das Domcafé.
Ab 9.00 Uhr hörte man an jedem Werktag das typische Hochstraßengeräusch, das Stimmengewirr, nicht laut, aber vorhanden. Und dieses Geraschel von tausenden Schuhsohlen.
Die Hochstraße war unser Times Square. Das Leben brodelte selbst in den Seitenstraßen. Hagenstraße, Sitz der besten Druckerei der Welt: K+B unvergessen.
Der Gang durch Karstadt war Pflicht. An der Parfümerieabteilung von weitem Jutta L. F. anschmachten. An Urbanus längs lagen Hexe und Haus Dingsbums. Am Ende der Hagenstraße war der Besuch von Jansens Frittenbude unverzichtbar. Der olle Jansen machte den Senf selbst. Nie wieder solchen Senf gegessen...
Wer machte diese Ausflüge möglich? Die GGs und die Leute, die für sie die Bühne schufen. Sie sind sich für den Rest ihres Lebens meiner allergrößten Hochachtung und Dankbarkeit gewiss.
Es ist so, wie der Kollege der beitragsschreibenden Zunft als Weistum unter seinen Mails stehen hat: GGs machen süchtig. Es ist eine offensichtliche Sucht, nämlich die nach besseren Zeiten, nach dem Gefühl der Geborgenheit, dass nur so große Dörfer wie Buer eines war oder Gemenkrückling heute eines ist, geben können. Ein solches Dorf zu sein, bedarf es in erster Linie einer langen Geschichte als selbstständige Kommune, wie die Buersche Freiheit eine war.
Das versteht ein Gelsenkirchener nie. Die Buerschopp Gelsenkirchen, also die mückenverseuchte Bauernschaft ("Gelsen", gesprochen "Chelskes" sind im Plattdeutschen die Stechmücken) hatte noch Mitte des 19. Jahrhunderts mehr Schafe als Einwohner. Dann kam die Kohle. Zu der Zeit hatte die Freiheit Buer schon eine fast 900jährige Geschichte.
Schade Buer, dass Du mich nicht mehr brauchtest...
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Unser altes Buer...
Ich reihe mich jetzt hier einfach ein und sage mal, wenn der Termin passt, würde ich auch gerne dabei sein. Wie ich aus dem letzten Beitrag von Gutenberg entnehmen kann, gibt es Gemeinsamkeiten, die das „Anschmachten“ betreffen. 
Ich könnte mir vorstellen, dass der CLEBO vielleicht auch gerne dabei sein würde.
Glückauf
Heinz

Ich könnte mir vorstellen, dass der CLEBO vielleicht auch gerne dabei sein würde.

Glückauf
Heinz
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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