
Auf dem Gelände an der Dresdener Str. / Ecke Franz Bielefeld Str. befand sich auch ein unter der Erde liegender Bunker. Siehe roter Pfeil.
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Dieser Bunker existiert nicht mehr. Er wurde von dem Hausbesitzer am 31.03.2013 abgerissen und sah an diesem Tage so aus.Heinz O. hat geschrieben:[center]einen Bunker der bisher noch nirgends aufgeführt war haben wir heute bei unserem Spaziergang durch Bergmannsglück in der Niefeldstraße gefunden.
soll noch mal einer sagen unsere "Spaziergänge" lohnen nicht[/center]
Nein wir brauchen keine Bunker mehr. Falls es nochmal einen Tag X geben sollte, ( Gott bewahre ) wird es keine Panzer, FlakGeschütze, Flugzeuge die Luftminen oder Bomben abwerfen brauchen. Das besorgen dann atomsprengkopfbestückte Raketen.fünfcent hat geschrieben:Können von diesen hier aufgeführten Bunker noch einige genutzt werden.
Gibt es funktionierende Sirenen , wie funktionieren die Warnungen.
Ist doch nicht ausgeschlossen das es mal ganz böse wird,
bei dem heutigen Weltgeschehen einiger irrer Menschen.
In welche Bunker können z.b. die Bueraner sich in Sicherheit bringen
für den Fall der Fälle.
Oder brauchen wir keine Bunker mehr, ......weil sowieso zwecklos.
Fünfcent
Wolle - die "Hirnis" war'n ja noch verrückter.von waldbröl hat geschrieben: [...]
Die Hirnis, die sich während des kalten Krieges den Atombunker in Ahrweiler ausgedacht haben, würde ich gerne mal kennen lernen.
Da wurde in einem Berg ein Atombunker mit siebzehn Kilometer Tunneln und Räume mit einer Gesamtfläche von 85000 Quadratmetern gebaut. Gedacht für den Ernstfall sprich Atomschlag. Dort sollten die Regierung, der Bundespräsident und Mitarbeiter, also ingesamt ca. 3000 Personen 30 Tage überleben können. Das Ganze kostete ca. 5 Mrd DM.
Der Ernstfall wurde sogar mehrfach geübt. Da wurdem Leute mit Bussen von Bonn nach Ahrweiler gekarrt und in den Bunker mit 25 Tonnen schweren Türen eingeschlossen und blieben zwei Wochen dort unten.
Der Bunker war natürlich streng geheim, der war so geheim, dass die DDR schnell wußte was dort und wo der war.
2001 hat man eingesehen, dass das Ganze Unsinn war, alles demontiert und verschrottet.
Denn, was ist nach den 30 Tagen, alles draußen ist verstrahlt und verseucht, keine Überlebenschance.
Fazit: 5 Milliarden DM unnütz versenkt. Hätte man für Schulen, Kindergärten, die Rentenkasse usw. besser verwenden können.
Wolle
Diese Frage kann ich bejahen.fünfcent hat geschrieben:Können von diesen hier aufgeführten Bunker noch einige genutzt werden.
probe-sirenen-arlarm gab es bis in die 80ger' jahre. 2 mal im jahrfünfcent hat geschrieben:Auch an Benzin Depot vielen Dank.
Jetzt ist meine Frage gut von Euch beantwortet worden![]()
Es ist nicht so das ich Angst habe und
im Fall eines Falles Schutz in solch einem Bunker
suchen würde.
Ich habe mich mit jemanden Unterhalten und da
kam bei uns die Frage auf, ob es überhaupt noch in GE für den Notfall
Bunker gibt.
Ich denke auch das im Sirenenfall sowieso nix mehr zu retten ist.
Ich möchte auch keine Probesirenen hören.
Ich glaube mich noch zu erinnern das in meiner Kinderzeit in den 50ziger
Jahren noch solche Probesirenen zu hören waren. Kann mich aber auch Täuschen.
Fünfcent
www.cdu-ge.de hat geschrieben:23.08.2016
Bunkeranlagen in Gelsenkirchen
Bunker sind Relikte aus einer anderen Zeit, einer Zeit des Krieges in Europa. Meist im Zweiten Weltkrieg entstanden, sollten sie einst der Bevölkerung Schutz gewähren. Diese Funktion hatte sie noch in der Zeit des Kalten Krieges. Mit der Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas haben sie diese Aufgabe nicht mehr. Im städtischen Liegenschaftskataster werden immer noch 34 Hoch- und Tiefbunker geführt, wie der Stadtverordnete und Vorsitzende der CDU-Altstadt, Frank-Norbert Oehlert, aufgrund einer Anfrage in Erfahrung bringen konnte. Allerdings dient keiner mehr dem Zivilschutz.
Bereits 24 Bunker seien privatisiert, wie z.B. der Bunker in der Arminstraße in dem heute Seniorenwohnungen untergebracht sind. Andere Anlagen, wie der Bunker auf dem Elisabeth- und der auf dem Schillerplatz wurden verfüllt und abgetragen. Dennoch gibt es immer noch Bunker, die ungenutzt im Stadtbild stehen. Fünf dieser Anlage gehören der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und sollen mittelfristig verkauft werden. Fünf weitere, davon drei nicht vermarktbare sind im Eigentum der Stadt. Zwei stehen zum Verkauf an (Bülsestraße 67 und Weseler Straße 25).
„Ich würde mich sehr freuen, wenn alle sieben Bunkeranlagen rasch verkauft und einer neuen Nutzung zugeführt werden würden. Hier stehen Bund und Stadt in der Verantwortung neue Eigentümer zu finden. Aber ebenso muss die Frage beantwortet werden, was mit den nicht vermarktbaren Bunker geschieht und in wie weit sich Land und Bund an den Kosten für deren Beseitigung beteiligen müsste“, erklärte der CDU-Stadtverordnete Oehlert.
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