Im übrigen fand der Schwimmwettbewerb nicht im Hallenbad, sondern in Grimberg statt.....timo hat geschrieben:Ein Bad in Schwäbisch Gmünd, in dem er ebenfalls mal geschwommen ist, wird nun in Bud-Spencer-Bad umbenannt.pito hat geschrieben:Bud Spencer im alten Gelsenkirchener Hallenbad???
Ja, doch, er war da, laut eines WAZ-Artikels:
http://www.bild.de/home/telegramm/home- ... .bild.html
Sauerei... hätten wir auch haben können, und dann reißt einer das Ding ab.
Hallenbad an der Husemannstraße
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Sicher werden durch die Bilder hier Erinnerungen geweckt.
Durchs Schulschwimmen hab ich da auch gelernt, mich über Wasser zu halten.
Was bisher nicht erwähnt wurde - ich habs jedenfalls nicht gesehen - sind die beiden Sammelumkleiden an der Stirnseite, die den Duschräumen gegenüberlag. Da gabs ein paar Bänke und Spinde für die Klamotten und alles war gut einzusehen.
Aus heutiger Sicht mag man den alten Bauten ja nachtrauern.
Wenn ich mich aber an die damalige Zeit erinnere, so muß ich gestehen, daß mit Erreichen einer gewissen Mobilität die Bäder in Buer oder Wattenscheid erheblich attraktiver waren und nach der Eröffnung des neuen Stadtbads dem Alten keine Träne nachgeweint wurde.
Durchs Schulschwimmen hab ich da auch gelernt, mich über Wasser zu halten.
Was bisher nicht erwähnt wurde - ich habs jedenfalls nicht gesehen - sind die beiden Sammelumkleiden an der Stirnseite, die den Duschräumen gegenüberlag. Da gabs ein paar Bänke und Spinde für die Klamotten und alles war gut einzusehen.
Aus heutiger Sicht mag man den alten Bauten ja nachtrauern.
Wenn ich mich aber an die damalige Zeit erinnere, so muß ich gestehen, daß mit Erreichen einer gewissen Mobilität die Bäder in Buer oder Wattenscheid erheblich attraktiver waren und nach der Eröffnung des neuen Stadtbads dem Alten keine Träne nachgeweint wurde.
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Ja die Sammelumkleiden kenne ich auch noch.
An Spinde kann ich mich aber leider nicht mehr erinnern.
Dachte bis heute, das wir unsere Lederbuxen an einem Haken an der Holzbank gehängt haben.
Ist ja nicht so wichtig und auch schon lange her.
Wir sind dann als Köttels des öfteren heimlich nach oben gegangen (da entlang, wo man noch die Straßenschuhe an hatte) und haben gehofft,
das eine Holztür der Einzelkabinen nicht verriegelt war. Da sind wir dann bis zum
Geländer durchgegangen (ab hier nur noch barfuß) und haben uns den Spaß von oben angesehen
Dann am Geländer entlang und ab zu den warmen Duschen. Wir waren ja noch nass und kalt war es nach meinem Empfinden immer in der Bude
Aufpassen mußten wir stets, das wir nicht auf den nassen Bodenfliesen, insbesondere bei den Treppen, ausrutschten.
Das blieb aber nicht aus, wenn wir mal wieder vor dem Bademeister flüchten mußten.
Denn spätestens am Geländer hatte er uns erblickt. Trotzdem..... Schön wars
Hannes
An Spinde kann ich mich aber leider nicht mehr erinnern.
Dachte bis heute, das wir unsere Lederbuxen an einem Haken an der Holzbank gehängt haben.
Ist ja nicht so wichtig und auch schon lange her.
Wir sind dann als Köttels des öfteren heimlich nach oben gegangen (da entlang, wo man noch die Straßenschuhe an hatte) und haben gehofft,
das eine Holztür der Einzelkabinen nicht verriegelt war. Da sind wir dann bis zum
Geländer durchgegangen (ab hier nur noch barfuß) und haben uns den Spaß von oben angesehen
Dann am Geländer entlang und ab zu den warmen Duschen. Wir waren ja noch nass und kalt war es nach meinem Empfinden immer in der Bude
Aufpassen mußten wir stets, das wir nicht auf den nassen Bodenfliesen, insbesondere bei den Treppen, ausrutschten.
Das blieb aber nicht aus, wenn wir mal wieder vor dem Bademeister flüchten mußten.
Denn spätestens am Geländer hatte er uns erblickt. Trotzdem..... Schön wars
Hannes
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Wenn Dir die Scheiße bis zum Hals steht, lass den Kopf nicht hängen[/center]
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Meiner Erinnerung nach, gab es doch oben auch Sammelumkleiden. An die unten kann ich mich nicht erinnern.
Ich weiß, dass ich von oben die Treppe runter bin und verbotenerweise direkt rein gesprungen bin. Ohne zu duschen. Einmal noch mit Unterhemd, einmal mit Socken , weil ich Erster sein wollte.
Ich weiß, dass ich von oben die Treppe runter bin und verbotenerweise direkt rein gesprungen bin. Ohne zu duschen. Einmal noch mit Unterhemd, einmal mit Socken , weil ich Erster sein wollte.
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Das kann ich bestätigen. Mir ist noch eigefallen, dass wir als Halbstarke/Jugendliche später, kurz vor dem Abbruch, dort "Party gemacht und dann besoffen uns ausgwtobt haben
Dabei flogen auch Spinde nach unten, der Sound hat uns damals gefallen. Auch jede Menge Scheiben konnten wir zerschlagen.
Ursächlich beteiligt "Fiffi" oder auch "Treppenstürzer" genanntes Gesöff von Jakobs, der Trinkhalle an den Stadtwerken. Irgendwas mit ca. 20 Umdrehungen und dort selbstabgefüllt. Jede Flasche hatte einen anderen Drehverschluss. Elvis und die anderen Berber, die wir beim Blaumachen kennengelernt hatten, haben uns darauf gebracht. 1,50 die Flasche, dicker Kopp garantiert.
Dabei flogen auch Spinde nach unten, der Sound hat uns damals gefallen. Auch jede Menge Scheiben konnten wir zerschlagen.
Ursächlich beteiligt "Fiffi" oder auch "Treppenstürzer" genanntes Gesöff von Jakobs, der Trinkhalle an den Stadtwerken. Irgendwas mit ca. 20 Umdrehungen und dort selbstabgefüllt. Jede Flasche hatte einen anderen Drehverschluss. Elvis und die anderen Berber, die wir beim Blaumachen kennengelernt hatten, haben uns darauf gebracht. 1,50 die Flasche, dicker Kopp garantiert.
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das war was
Fuchs hat geschrieben:Bitteschööön!
wir bekamen immer 10er karten,so lernte ich schwimmen und habe jede menge erinnerungen an das bad.
steht das noch?
war bestimmt über 20 jahre nicht mehr in ge...........
einentlich schade da ich auch mal wieder lust auf ne richtige curry wurst mit fritten hätte.
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1971 wurde es abgerissen - kucksse hier: https://www.gelsenkirchener-geschichten.de/wiki/1971
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als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
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zuzu hat geschrieben:Du warst bestimmt noch länger nicht in GE, denn das steht schon sooooooooooooo lange nicht mehr. Ich bin seit 1974 in Ge und kann mich nich daran erinnern, dass es das gab... Ich kenne nur diese wunderschönen Bilder und bedaure, dass damals so gern abgerissen wurde...
jau eh,stimmt ich war ewig nicht mehr da.....grimberg soll´s auch nicht mehr geben.....
Re: Badeanstalt
Ich erinnere
- zwar nicht im direkten Zusammenhang mit dem Besuch des Schwimmbades / der Badeanstalt an der Husemannstrasse (die ich in guter Erinnerung während der 1960-er-Jahre habe, sowohl in Bezug auf das private Schwimmenlernen wie auch in Bezug auf das Schulschwimmen am Ricarda-Huch-Gymnasium),
- aber im Zusammenhang mit Besuchen bei meinen Großeltern, die in der "Neustadt" lebten:
Wenn alles gut lief, mein Vater guter Dinge war, dann bekamen wir - meine ältere Schwester und ich - auf dem Heimweg abends an dieser Imbissbude, Fa. Jans(s)en??, irgendwie ein Holzverschlag, eine Holzhütte, aus der abends verführerisch-duftende Dampfwolken stiegen, JE eine Tüte Pommes mit Mayo - ein Traum. Die unten spitz zulaufende Tüte (Pergamentpapier oder etwas ähnliches) war gefüllt mit Pommes, etwas ganz besonderes für uns Kinder, kostete 50 Pfennige, oben drauf gab es Mayonaisse. Als Piekser gab es Holzstäbchen. Ich glaube nicht, dass unsere Mutter diese (ungesunde, teure) Art der Ernährung gutgeheißen hätte, aber da war unser Vater gelegentlich einfach großzügig.
- zwar nicht im direkten Zusammenhang mit dem Besuch des Schwimmbades / der Badeanstalt an der Husemannstrasse (die ich in guter Erinnerung während der 1960-er-Jahre habe, sowohl in Bezug auf das private Schwimmenlernen wie auch in Bezug auf das Schulschwimmen am Ricarda-Huch-Gymnasium),
- aber im Zusammenhang mit Besuchen bei meinen Großeltern, die in der "Neustadt" lebten:
Wenn alles gut lief, mein Vater guter Dinge war, dann bekamen wir - meine ältere Schwester und ich - auf dem Heimweg abends an dieser Imbissbude, Fa. Jans(s)en??, irgendwie ein Holzverschlag, eine Holzhütte, aus der abends verführerisch-duftende Dampfwolken stiegen, JE eine Tüte Pommes mit Mayo - ein Traum. Die unten spitz zulaufende Tüte (Pergamentpapier oder etwas ähnliches) war gefüllt mit Pommes, etwas ganz besonderes für uns Kinder, kostete 50 Pfennige, oben drauf gab es Mayonaisse. Als Piekser gab es Holzstäbchen. Ich glaube nicht, dass unsere Mutter diese (ungesunde, teure) Art der Ernährung gutgeheißen hätte, aber da war unser Vater gelegentlich einfach großzügig.
Neustädter hat geschrieben:An der Mindener Straße.Mechtenbergkraxler hat geschrieben:Hinterm Bahnhof, also auf der Südseite, gab es nebeneinander 2 oder 3 Wurstbuden (damals noch nicht Pommesbuden genannt). Dort leisteten wir uns nach dem Schwimmen für einen Groschen ein mit Senf bestrichenes Gummibrötchen. Lecker!
Gruß MK
Erst eine Seltersbude (heute Trinkhalle), dann zwei Wurstbuden. Die zweite war Jansen, echt lecker. Sie hatte vor allem den Vorteil, daß man halb im Freien stand und die Klamotten dann nicht gestunken haben.....
Aber lecker war's!
Neustädter