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Ursprung des aGEnda 21-Gedankens war der sogenannte ''Weltgipfel'' in Rio de Janeiro im Jahre 1992, die UN-Konferenz "Umwelt und Entwicklung". Sie gilt als Meilenstein für die Integration von Umwelt- und Entwicklungsbestrebungen und war seit der Konferenz der Vereinten Nationen über die Umwelt des Menschen in Stockholm (1972) die erste größere internationale Konferenz, die Umweltfragen in einem globalen Rahmen diskutierte. Als ein wesentlicher Punkt wurde von der Konferenz die Agenda 21 als ein Maßnahmenpaket vereinbart, das vorrangig internationale Organisationen und nationale Regierungen anspricht; aber auch alle weiteren politischen Ebenen wurden aufgefordert, im Sinne dieser Ziele zu handeln. Gemäß Kapitel 28 („Initiativen der Kommunen zur Unterstützung der Agenda 21“) sind viele der globalen Probleme am besten auf der örtlichen Ebene zu lösen. Unter dem Motto „Global denken – lokal handeln!“ wird deshalb jede Kommune der 172 Unterzeichnerländer aufgerufen, eine eigene (lokale) Agenda 21 zu erarbeiten.
 
Ursprung des aGEnda 21-Gedankens war der sogenannte ''Weltgipfel'' in Rio de Janeiro im Jahre 1992, die UN-Konferenz "Umwelt und Entwicklung". Sie gilt als Meilenstein für die Integration von Umwelt- und Entwicklungsbestrebungen und war seit der Konferenz der Vereinten Nationen über die Umwelt des Menschen in Stockholm (1972) die erste größere internationale Konferenz, die Umweltfragen in einem globalen Rahmen diskutierte. Als ein wesentlicher Punkt wurde von der Konferenz die Agenda 21 als ein Maßnahmenpaket vereinbart, das vorrangig internationale Organisationen und nationale Regierungen anspricht; aber auch alle weiteren politischen Ebenen wurden aufgefordert, im Sinne dieser Ziele zu handeln. Gemäß Kapitel 28 („Initiativen der Kommunen zur Unterstützung der Agenda 21“) sind viele der globalen Probleme am besten auf der örtlichen Ebene zu lösen. Unter dem Motto „Global denken – lokal handeln!“ wird deshalb jede Kommune der 172 Unterzeichnerländer aufgerufen, eine eigene (lokale) Agenda 21 zu erarbeiten.
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Das führte letztlich zu einem Ratsbeschluss am [[20. März]] [[1997]] mit dem die Entwicklung einer Lokalen Agenda 21 beschlossen wurde. Nach Bildung eines Sondierungskreises, Infoveranstaltungen, der Entwicklung eines Organisationsmodells und der Gründung der "VHS-Werkstatt LA 21" begann dann am 07. Dezember 1998 die Arbeit des aGEnda 21-Büros (in gemeinsamer Trägerschaft der Stadt Gelsenkirchen und des Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid). Am 23. Februar 1999  wurde schließlich das Büro eröffnet.
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Das führte letztlich zu einem Ratsbeschluss am [[20. März]] [[1997]], mit dem die Entwicklung einer Lokalen Agenda 21 beschlossen wurde. Nach Bildung eines Sondierungskreises, Infoveranstaltungen, der Entwicklung eines Organisationsmodells und der Gründung der "VHS-Werkstatt LA 21" begann dann am 07. Dezember 1998 die Arbeit des aGEnda 21-Büros (in gemeinsamer Trägerschaft der Stadt Gelsenkirchen und des Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid). Am 23. Februar 1999  wurde schließlich das Büro eröffnet.
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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