Adolf Guder: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Adolf Guder''' (* [[10. Juni]] [[1930]] in [[Gelsenkirchen]]) ist ein deutscher Verwaltungsjurist.
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'''Adolf Guder''' (* [[10. Juni]] [[1930]] in [[Gelsenkirchen]]; † [[6. Dezember]] [[1988]] in Slidell, Louisiana, USA) war ein deutscher Verwaltungsjurist.
  
 
== Werdegang ==
 
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Guder promovierte 1960 an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln. Er war zunächst Beigeordneter der Stadt [[Herten]]. Am 23. Oktober 1968 wurde er vom Rat der Stadt Hameln zum Nachfolger von Louis Storck im Amt des Oberstadtdirektors gewählt. Die Position bekleidete er vom 16. November 1968 bis zum 31. Oktober 1980.
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Guder promovierte 1960 an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln. Er war zunächst Beigeordneter der Stadt [[Herten]]. Dort erwarb er sich Verdienste bei der Sanierung der Hertener Innenstadt und war an der Planung eines Schulbildungs- und Kulturzentrums in der Innenstadt beteiligt.<ref> Dewezet vom 25. Oktober 1968, Seite 3 </ref>  Am 23. Oktober 1968 wurde er vom Rat der Stadt Hameln zum Nachfolger von Louis Storck im Amt des Oberstadtdirektors gewählt. Die Position bekleidete er vom 16. November 1968 bis zum 31. Oktober 1980. Er war in dieser Zeit auch Vorsitzender des Hamelner Verkehrsvereins. Er wurde offiziell aus geundheitlichn Gründen vor dem Ende seiner Amtszeit in den Ruhestand versetzt. 1982 siedelte er in die USA über, wo er am 6. Dezember 1988 im Alter von nur 58. Jahren verstarb.
  
 
== Literatur ==
 
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* August Ludwig Degener, Walter Habel (Hrsg.): ''Wer ist wer?: Das deutsche who's who'', Band 21 – Arani, 1981
 
* August Ludwig Degener, Walter Habel (Hrsg.): ''Wer ist wer?: Das deutsche who's who'', Band 21 – Arani, 1981
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Aktuelle Version vom 6. Juni 2019, 12:10 Uhr

Adolf Guder (* 10. Juni 1930 in Gelsenkirchen; † 6. Dezember 1988 in Slidell, Louisiana, USA) war ein deutscher Verwaltungsjurist.

Werdegang

Guder promovierte 1960 an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln. Er war zunächst Beigeordneter der Stadt Herten. Dort erwarb er sich Verdienste bei der Sanierung der Hertener Innenstadt und war an der Planung eines Schulbildungs- und Kulturzentrums in der Innenstadt beteiligt.[1] Am 23. Oktober 1968 wurde er vom Rat der Stadt Hameln zum Nachfolger von Louis Storck im Amt des Oberstadtdirektors gewählt. Die Position bekleidete er vom 16. November 1968 bis zum 31. Oktober 1980. Er war in dieser Zeit auch Vorsitzender des Hamelner Verkehrsvereins. Er wurde offiziell aus geundheitlichn Gründen vor dem Ende seiner Amtszeit in den Ruhestand versetzt. 1982 siedelte er in die USA über, wo er am 6. Dezember 1988 im Alter von nur 58. Jahren verstarb.

Literatur

  • August Ludwig Degener, Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer?: Das deutsche who's who, Band 21 – Arani, 1981

Einzelnachweis

  1. Dewezet vom 25. Oktober 1968, Seite 3