Alfons Kirschbaum

Alfons Kirschbaum (* 11. Juli 1913 in Saarbrücken, † 7. Mai 1973 in Buer) war ein deutscher Steinbildhauer.

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Leben

Seine Ausbildung zum Steinbildhauer machte der in Saarbrücken geborene Alfons Kirschbaum bei Wilhelm Schröder in der Künstlersiedlung Halfmannshof. Dort legte er 1950 auch seine Meisterprüfung ab. In seiner Anfangszeit hatte er ein kleines Atelier in einem Nebengebäude auf dem Gelände des Sankt Marien-Hospital Buer.

Die Gestaltungen der Innenräume der Kirchen St. Mariä Himmelfahrt (Buer) und St. Konrad wurden dem Steinbildhauer Alfons Kirschbaum ebenso übertragen wie auch große Aufträge zur Gestaltung von Schachfiguren zur Bundesgartenschau 1965 in Essen. 1966 erhielt er einen Auftrag von der Deutschen Botschaft in Schweden. In Wattenscheid gestaltete er den Namenszug des Jugendhofs St. Pius.

Er widmete sich ausgiebig der sakralen Kunst und der Gestaltung von Grabmalen, u.a. auch auf dem Hauptfriedhof Buer. Die künstlerische Ausgestaltung der Kapelle im Marienhospital in Buer wurde ebenfalls von Alfons Kirschbaum ausgeführt.

Kirschbaum wohnte im Hausfeld 3 in Erle, wo er dann auch seine Werkstatt hatte. Er war bis zu seinem Tod Vorsitzender der Kolpingfamilie Buer.[1]

Werke in Gelsenkirchen

(unvollständige Liste)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Adressbuch Gelsenkirchen 1971