An der Rennbahn

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Straße in Gelsenkirchen

An der Rennbahn

ehemaliger Name: ab Schmalhorststraße bis Alldieckstraße: Teilbereich der Alleestraße (bis 1928) und dann der Schloßstraße (bis ca. 1967)
Auf der Rennbahn (lag südlich der Rennbahn) [1]
Hausnummern (ungerade): 1 - Ende
Hausnummern (gerade): 2 - Ende
Stadtteil: Horst
Postleitzahl: 45899
Bevölkerung
(Stand 31.12.2020 • Quelle: Stadt Gelsenkirchen )
Einwohner dieser Straße: 54
davon weiblich: 30
Lagekarte
 
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An der Rennbahn ist eine Straße in Gelsenkirchen. An der Rennbahn beginnt im Stadtteil Horst mit der Hausnummer 1 bzw. 2.

Namensdeutung

1885 wurde der Emschertaler Rennverein gegründet. 1899 begann der Ausbau der Galopprennbahn Gelsenkirchen-Horst, auf der schon bald internationale Rennen ausgetragen wurden.

Häuser

Haus An der Rennbahn 2, Ecke Schmalhorststraße 1

Stadtsparkasse und Bezirksverwaltung. Repräsentatives, durch Ecklage hervorgehobenes Verwaltungsgebäude mit kleinem Vorplatz und Flügeln zu beiden Straßen. Die unterschiedlich hohen Baukörper sind durch Eckquaderungen, sehr hohe Fenster, zwei Balkone und Konsolgesimse ausgezeichnet und nehmen den in den 30er Jahren oft verwendeten „Neoklassizismus" vorweg. Erbaut 1930 nach einem Entwurf des Architekten Alfred Vorberg. Im Ursprungsbau noch überwiegend städtische Verwaltungsräume. Nach Kriegszerstörungen Wiederherstellung und mehrfach Erweiterungen (u.a. Kassenhalle 1966 durch den Architekten Horst Klement). Die Herausnahme der kleinteiligen Sprossenfenster veränderte stark das Erscheinungsbild.

An der Rennbahn 10

Villa mit hohem Mansarddach. Die ursprünglich reichen neohistoristischen Details sind bis auf den Eingang „wegmodernisiert" worden. Erbaut 1912 als Filiale Horst des Bankhauses H. Küster, Ullrich u. Co., zugleich Büro des Rennvereins Horst. Architekt: Theodor Schniering

An der Rennbahn 12

Villa. Wie Nachbarhaus durch Modernisierung teilweise verändert. Erbaut 1913 für den Rechtsanwalt J. Funke. Architekt: Anton Goeke

Quelle

Faltblatt Ortsteilgeschichte Horst-Süd, zusammengestellt von Dr. Lutz Heidemann, Stadt Gelsenkirchen 1991

Weblinks

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Einzelnachweise

  1. Adressbuch Gelsenkirchen 1939