Bülse: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1332]] fand Bülse als Bunsell oder Buenslo erstmals in einem Heberegister des {{wp|Kloster Werden}} Erwähnung und der ''Klaphecke-Hof'' an der Straße [[Bussardhof]] gilt als Keimzelle der Bauernschaft. Bis ins 20. Jahrhundert war die Gegend fast ausschließlich landwirtschaftlich geprägt, erst mit der Nordwanderung der Industrie hat sich Bülse seit den 1930er Jahren sehr verändert. Die Schachtanlage Hugo-Nord der [[Zeche Hugo]] und vor allem die früheren  [[Zeche Scholven|Hydrierwerke Scholven]] /''Scholven-Chemie'' (heute [[BP Gelsenkirchen]]) drückten Bülse den Stempel auf. Neben den Industriebauten entstanden Wohnungen für die Chemie-und Bergarbeiterfamilien.
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[[1332]] fand Bülse als Bunsell oder Buenslo erstmals in einem Heberegister des {{wp|Kloster Werden}} Erwähnung und der ''[[Klaphecke-Hof]]'' an der Straße [[Bussardhof]] gilt als Keimzelle der Bauernschaft. Bis ins 20. Jahrhundert war die Gegend fast ausschließlich landwirtschaftlich geprägt, erst mit der Nordwanderung der Industrie hat sich Bülse seit den 1930er Jahren sehr verändert. Die Schachtanlage Hugo-Nord der [[Zeche Hugo]] und vor allem die früheren  [[Zeche Scholven|Hydrierwerke Scholven]] /''Scholven-Chemie'' (heute [[BP Gelsenkirchen]]) drückten Bülse den Stempel auf. Neben den Industriebauten entstanden Wohnungen für die Chemie-und Bergarbeiterfamilien.
  
 
Im Laufe der Zeit wurde Bülse dreimal geteilt: durch die [[Bahnstrecke Gelsenkirchen-Buer Nord–Marl Lippe|Eisenbahnstrecke]] im Jahr 1905, durch den Ausbau des [[Nordring]]s und den Bau der [[Bundesautobahn 52]].
 
Im Laufe der Zeit wurde Bülse dreimal geteilt: durch die [[Bahnstrecke Gelsenkirchen-Buer Nord–Marl Lippe|Eisenbahnstrecke]] im Jahr 1905, durch den Ausbau des [[Nordring]]s und den Bau der [[Bundesautobahn 52]].
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Aktuelle Version vom 15. April 2021, 00:03 Uhr

Bülse ist eine ehemalige Bauernschaft im Stadtteil Buer und gehört verkehrsrechtlich zu Scholven.

Geschichte

1332 fand Bülse als Bunsell oder Buenslo erstmals in einem Heberegister des Kloster Werden Wikipedia-Link Erwähnung und der Klaphecke-Hof an der Straße Bussardhof gilt als Keimzelle der Bauernschaft. Bis ins 20. Jahrhundert war die Gegend fast ausschließlich landwirtschaftlich geprägt, erst mit der Nordwanderung der Industrie hat sich Bülse seit den 1930er Jahren sehr verändert. Die Schachtanlage Hugo-Nord der Zeche Hugo und vor allem die früheren Hydrierwerke Scholven /Scholven-Chemie (heute BP Gelsenkirchen) drückten Bülse den Stempel auf. Neben den Industriebauten entstanden Wohnungen für die Chemie-und Bergarbeiterfamilien.

Im Laufe der Zeit wurde Bülse dreimal geteilt: durch die Eisenbahnstrecke im Jahr 1905, durch den Ausbau des Nordrings und den Bau der Bundesautobahn 52.

Heute erstreckt sich Bülse von der Emmericher Straße im Norden über die östliche Linie der A 52 nach Süden, wo der Nordring und, im Westen, die Gladbecker Stadtgrenze den Ortsteil begrenzen.

Lagekarte

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Weblinks

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