Bismarck Siedlung

Die Bismarck Siedlung ist ein Wohnbereich von Mehrfamilienhäusern und Arbeiterwohnungen für Schacht 2/4 der Zeche Graf Bismarck. Die Siedlung setzt sich aus der Springbachgasse, der Rudelgasse, der Franzisstraße, der Erigasse, der Ilsegasse, dem Hedwigplatz. der Hermannstraße und Teilen der Cranger Straße zusammen.

Geschichte

Für die Beschäftigen der Zeche Graf Bismarck entstand ab 1913 diese Gartenstadt-Siedlung. Für den Bau war Bergwerksdirektor Reinhold Dehnke verantwortlich.

Die Besiedlung war als Erweiterung und gleichzeitig als Gegenstück zu der 1886 erbauten Auguststraße.

Auffällig sind die Häuser an der Cranger Straße, die einen städtischen Charakter haben.

Lagekarte

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Quelle

Dokumentation von Werkssiedlungen in Gelsenkirchen von Beginn der Industriealisierung bis 1933, Herausgeber Stadt Gelsenkirchen 1980