Bundesautobahn 2

Autobahnzubringer Gelsenkirchen in Bau

Die Bundesautobahn 2 (Abkürzung: BAB 2) – Kurzform: Autobahn 2 (Abkürzung: A 2) – verläuft von Oberhausen entlang des Nordrandes des Ruhrgebiets durch das südliche Münsterland, Ostwestfalen und das Weserbergland, erreicht die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover, die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt Magdeburg und nach Querung der Elbe vor Berlin den südlichen bzw. westlichen Berliner Ring (A 10) am Dreieck Werder.

Die A 2 gehört neben der A 3 aufgrund ihrer Bedeutung als Ost-West-Achse zu den am meisten frequentierten Autobahnen Deutschlands. Die hohe Anzahl der polnischen Verkehrsteilnehmer brachte der A 2 den Spitznamen "Warschauer Allee" ein.

Am 28. April 1934 erfolgte der erste Spatenstich im Berger Feld für den Bau der Reichsautobahn des 9 Kilometer langen Gelsenkirchener Teilstücks. Rund 100.000 Menschen (zum Teil dienstverpflichtend} waren fürs Jubeln mobilisiert worden, Hakenkreuz-Fahnen flatterten rund um Erle. Die Presse honorierte die Propaganda- Inszenierung mit dem Titel: „Neuer Frühling - neue Arbeit.“ Die darauffolgende Jubelfeier am 21. März 1934 war sorgfältig geplant. Was die Nazis als „hervorragende Arbeitsbeschaffung“ ausgaben, „sollte auch neue Wirtschaftszweige ankurbeln und die rasche Bewegung motorisierter Verbände ermöglichen“. Unter „Sieg-Heil“-Rufen vollzog Gauleiter Dr. Alfred Meyer den ersten Spatenstich.

Die Autobahn durchquert in west-östlicher Richtung die Stadtteile Beckhausen, Buer und Erle und bildet dann die nord/südliche Grenze zwischen Resse und Resser Mark.

Geschichte

Die A 2 – ab Oberhausen A 3 – entstand in den 1930er Jahren als Verbindung von Berlin mit dem Ruhrgebiet und dem Rheinland.

Geplant wurde die Autobahn zwischen September 1933 und Dezember 1934 durch die Autobahnsektionen in Düsseldorf, Hannover und Merseburg. Als Verbindung der Region Rhein-Ruhr wurde die Autobahn bewusst im nördlichen Bereich des Ruhrgebietes geplant, da der Bergbau nach Norden wanderte und man gleichzeitig die Bergsenkungsgebiete meiden wollte. Im Raum Ostwestfalen folgte man den Siedlungsschwerpunkten. Im Bereich Hannovers lag es nah, die Autobahn über eine kurze Route südlich der Stadt vorbei zu führen. Da Hannover zu diesem Zeitpunkt einer der Knotenpunkte des deutschen Luftverkehrs war und der Flughafen im Norden der Stadt lag, entschied man sich für eine nördliche Umgehung der Stadt. Hinzu kam, dass im Norden der Güterbahnhof lag, ein Industriegebiet geplant und die Bodenverhältnisse besser waren. Zwischen Berlin und Hannover gab es drei mögliche Varianten, die untersucht wurden. Die nördliche sollte über Stendal führen und im Norden an den Berliner Ring anschließen. Sie stellte die kürzeste Strecke für die in Betracht gezogene Verlängerung in Richtung Stettin und Königsberg dar. Nachteilig war allerdings, dass das durchquerte Gebiet dünn besiedelt war und bereits die Eisenbahn der Hauptverkehrsträger war. Die mittlere Variante tangierte Genthin und Brandenburg an der Havel und zielte auf die Mitte Berlins. Auch hier war das Gebiet dünn besiedelt und bereits durch die Eisenbahn erschlossen. Eine weitere Schwierigkeit war, dass es hier zahlreiche Seen und Moore gab, welche einen Bau erschwert hätten. Die südliche Variante, welche schließlich gebaut wurde, führte durch das am dichtesten besiedelte Gebiet und eröffnete die Möglichkeit einer Verlängerung nach Breslau oder Frankfurt (Oder) und Warschau. Vorgesehen war, auf der gesamten Strecke zwei 3,75 m breite Fahrstreifen je Fahrtrichtung mit einem 4,2 m breiten Mittelstreifen zu bauen. Mit den Betonleitstreifen und den Banketten hatte die Konstruktion eine Breite von 24 m. Ausgelegt wurde sie, ausgenommen der Abschnitt im Teutoburger Wald, für Geschwindigkeiten von mindestens 160 km/h.

 
Autobahnbau in Erle, Höhe Cranger Straße
 
Autobahnbau in Erle

Der Bau wurde parallel an insgesamt 12 Stellen durchgeführt. Als erstes wurde am 5. April 1936 der 32 km lange Abschnitt zwischen Braunschweig-West und Lehrte für den Verkehr freigegeben. Drei weitere Abschnitte zwischen Hannover-Ost bis Lehrte (10 km), Braunschweig-Ost bis Helmstedt (43 km) und Werder bis Burg (85 km) folgten am 17. August 1936. Am 10. Januar 1937 war mit der Verkehrsfreigabe des 55 km langen Abschnittes zwischen Burg und Helmstedt der Berliner Ring mit Hannover verbunden. 1937 konnte auch im westlichen Bereich am 17. Dezember der erste Abschnitt zwischen Düsseldorf und Recklinghausen eröffnet werden. Das Kamener Kreuz nordöstlich von Dortmund, an dem die A 1 die A 2 kreuzt, wurde am 12. November 1938 zusammen mit dem Abschnitt zwischen Recklinghausen und Gütersloh dem Verkehr übergeben. Es war nach dem Schkeuditzer Kreuz (A 9-A 14) ein zweites Autobahnkreuz in Kleeblatt-Ausführung in Deutschland. Die ebenfalls für diesen Tag vorgesehenen Verkehrsübergabe des Abschnittes zwischen Gütersloh und Bielefeld konnte aufgrund eines Erdrutsches im Teutoburger Wald nicht durchgeführt werden. Erst nachdem am 15. Dezember die Schäden beseitigt waren, konnte man diese Strecke befahren. Am selben Tag wurde der Abschnitt bis Bad Salzufle und Herford eingeweiht. Tags zuvor hatte man bereits den Abschnitt zwischen Bad Nenndorf und Hannover eröffnet. Somit fehlte nur noch der Abschnitt zwischen Bad Salzuflen und Bad Nenndorf. Dieser wurde am 23. September 1939 eingeschränkt freigegeben. Aufgrund des begonnenen Zweiten Weltkrieges konnte man diesen Abschnitt nur einstreifig fertigstellen. Somit war dieser vorläufig nur für den sogenannten Dienstverkehr vorgesehen. Unter dem Einsatz polnischer Zwangsarbeiter und Kriegsgefangener wurde dieser Abschnitt bis zum 14. November 1940 bis auf einen rund drei Kilometer langen Teil im Bereich der Weserquerung bei Bad Oeynhausen, welcher erst nach dem Krieg realisiert wurde, gebaut und eröffnet. Insgesamt wurden im Zuge der Autobahn 230 Brücken realisiert.

In der DDR war die Autobahn einer der Transitwege im Rahmen des Transitabkommens. Auf einer Reise-und Verkehrskarte der DDR von 1979 ist der Teilbereich der Autobahn zwischen dem Grenzübergang Marienborn und dem damaligen Abzweig Magdeburg (heute Autobahndreieck Werder) nur mit einem T für Transitstrecke gekennzeichnet, auf einer späteren Karte (Reiseland DDR 1988) mit dem Zusatz E 30 für Europastraße. Für den internen Gebrauch trug die Autobahn die Bezeichnung A 11.

Während des Zeitraumes der Deutschen Teilung wurde über den Grenzübergang Helmstedt-Marienborn auf der Autobahn aufgrund der relativen Nähe zu West-Berlin der Hauptverkehr des Transitverkehrs abgewickelt.

Ursprünglich begann die Autobahn bereits an der niederländischen Grenze Straelen / Venlo und führte ab dem Autobahnkreuz Kaiserberg gemeinsam als A 2 und A 3 bis zum Kreuz Oberhausen, wo sich die A 3 in Richtung Arnheim wieder von der Trasse trennte. Im Zuge der Nummerierung der Anschlussstellen, die im Jahre 1992 begann, wurden Doppelnennungen von Autobahnkreuzen, Autobahnanschlussstellen und Doppelbenennungen wie die Strecke zwischen Duisburg und Oberhausen als A 2 / A 3 bereinigt. Das Stück zwischen Venlo und Duisburg gehört heute zur A 40.

Ausbau

 
Aus bzw. Einfahrt Kreisverkehr am Parkstadion in den 70ern
 
Die A 2 bei Bad Oeynhausen in Richtung Hannover

Die A 2 ist zwischen dem Ruhrgebiet und Berlin komplett sechsstreifig. Die letzte Lücke des mehrere Jahre dauernden Ausbaus konnte Mitte Dezember 2011 geschlossen werden. Während der langen Ausbauphase kam es immer wieder zu kilometerlangen Staus. Trotz umfangreicher Sicherungsmaßnahmen gab es immer wieder zahlreiche schwere Auffahrunfälle mit LKW-Beteiligung.

Ende Oktober 2013 öffnete nach 18-monatiger Bauzeit die Tank- und Rastanlage „Lipperland Nord“ nördlich der Anschlussstelle Ostwestfalen/Lippe.[1] Die Rastanlage Lipperland Süd war bereits zuvor fertiggestellt.

Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wollen die stark befahrene A 2 von Bielefeld bis zur Grenze nach Sachsen-Anhalt achtspurig ausbauen. Um dem erwarteten Verkehrszuwachs besonders von Lastwagen auf der wichtigen Ost-West-Verbindung zu begegnen, hatten beide Länder den Ausbau für den Bundesverkehrswegeplan 2030 angemeldet.[2] Die endgültige Fassung des entsprechenden Bedarfsplans, der Ende 2016 mit der Änderung des Fernstraßenausbaugesetzes in Kraft getreten ist, enthält nun jedoch nur den Ausbau der Autobahndreiecke Bottrop und Hannover-West, des Autobahnkreuzes Hannover-Buchholz und den achtstreifigen Ausbau von Herrenhausen bis AD Hannover-West als vordringlichen Bedarf mit Engpassbeseitigung. Als weiterer Bedarf sind der achtstreifige Ausbau der Abschnitte Bad Nenndorf bis Herrenhausen und Hannover-West bis Hannover-Ost eingestuft.[3]

Auf dem etwa 3,5 Kilometer langen Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Hannover-Ost und Lehrte wurden die Seitenstreifen mit Nothaltebuchten ausgestattet, baulich angepasst und mit Blockmarkierung abgesetzt und seit dem 28. Januar in Richtung Berlin und dem 1. Februar in Gegenrichtung als Verflechtungsstreifen freigegeben. Der Verkehr wird dort mittels LED-Tafeln und ergänzten Wechselverkehrszeichen geleitet.[4]

Besonderheiten

 
Erster Spatenstich für den Tunnel Erle
 
Tunnel Erle im Bereich der Frankampstraße
 
Spannbetonbrücke an der A 2

Eine kleine Besonderheit stellt die Anschlussstelle Dortmund-Lanstrop dar, die ursprünglich nur als Zufahrt zur Mülldeponie im Dortmunder Nordosten gebaut wurde. Die Müllwagen der Entsorgung Dortmund GmbH fahren sie zu einem Großteil über die Autobahn an, verlassen die Deponie aber wieder über innerstädtische Straßen. Weithin erkennbar ist dieser Punkt durch das „Lanstroper Ei“, einen alten stählernen Wasserturm auf einer Anhöhe an der Südseite, der ca. zwei km von der Autobahn entfernt steht. Mittlerweile hat sich die Stadt Dortmund, die die Ausfahrt nach Lanstrop gebaut hat, mit der Stadt Lünen auf den Bau einer Zufahrt auch auf der anderen Seite geeinigt, also auf dem Gebiet der Stadt Lünen. Nach der geplanten Fertigstellung der nördlichen Auf- und Ausfahrt 2018 (?) soll der Vollanschluss in Lünen-Süd umbenannt werden.

Östlich der Ausfahrt Lehrte wird in Fahrtrichtung Braunschweig der linke von drei Streifen (insgesamt sechsstreifiger Ausbau) abgetrennt, da 1996 bei Erneuerung der Brücke über die Bahnstrecke Lehrte–Celle die alte Brückenbreite der Ursprungsbrücke von 1936 berücksichtigt werden musste.

Der mittlere Grünstreifen ist auf der A 2 oft sehr breit (etwa vier bis fünf Meter). Auf einem kurzen Abschnitt am Kreuz Bad Oeynhausen (Kreuzung mit der Bundesautobahn 30) sind die beiden Richtungsfahrbahnen sogar getrennt trassiert, so dass der Grünstreifen hier einige Dutzend Meter breit und mit Bäumen bewachsen ist.

In Beckum-Vellern kurz vor der Ausfahrt Oelde überspannte die Überführung Weg Hesseler die A 2. Es ist weltweit eine der ersten und somit ältesten Balkenbrücken aus Spannbeton mit sofortigem Verbund.[5] Die denkmalgeschützte Brücke wurde im September 2012 demontiert und erhielt auf dem Parkplatz der Raststätte Vellern (Südseite, Fahrtrichtung Hannover) einen neuen Standort.[6]

Die neue Einhausung (2007, offiziell: Tunnel Erle) in Gelsenkirchen-Erle wurde als Grünbrücke ausgeführt, die Teil eines Parks ist.

 
Religiöse Zeremonie der Gläubigen des nahegelegenen Sri-Kamadchi-Ampal-Tempels unter der Brücke über den Datteln-Hamm-Kanal

Die Gläubigen des nahegelegenen Sri-Kamadchi-Ampal-Tempels in Hamm begehen bei ihrem alljährlichen Tempelfest eine Prozession zum Datteln-Hamm-Kanal und praktizieren eine religiöse Zeremonie unter der Autobahnbrücke.

Im Raum Bielefeld wurden die Anschlussstellen mehrfach umbenannt. So hieß die heutige Anschlussstelle 26 „Bielefeld-Süd“ ursprünglich „Brackwede“. Nach Bau der Sennestadt Ende der 1950er/Anfang der 1960er Jahre bekam sie den Namen „Brackwede/Sennestadt“. Nach der Eingemeindung der beiden Städte nach Bielefeld im Jahr 1973 wurde daraus „Bielefeld-Sennestadt“. Den heutigen Namen „Bielefeld-Süd“ gibt es seit Inbetriebnahme des Teilstücks der Bundesautobahn 33 zwischen dem Autobahnkreuz Bielefeld und der neuen Anschlussstelle 19 (der A33) „Bielefeld-Zentrum“, wo seit Ende 2013 über einen Zubringer die Bundesstraße 61 und der Ostwestfalendamm erreicht werden können. Seitdem heißt die Anschlussstelle 27 an der A 2 „Bielefeld-Ost“. Ursprünglich hieß sie nur „Bielefeld“. Im Zusammenhang mit der Umbenennung der Anschlussstelle 26 in „Bielefeld-Sennestadt“ war daraus „Bielefeld-Zentrum“ geworden.

Autobahnkirchen

 
Bis 2005 im Betrieb: Hamm Rhynern Autobahntankstelle (Nordseite)
 
Stillgelegte AB Tankstelle Rhynern (Nordseite)

Die Dorfkirche im heutigen Ortsteil Exter der Stadt Vlotho wurde Pfingsten 1959 als erste evangelische Autobahnkirche Deutschlands eingeweiht.

Eine weitere Autobahnkirche wurde am 29. November 2009 in Hamm auf dem Gelände der Raststätte Rhynern (Nordseite) eingeweiht.

Der ehemalige Rasthof wurde vom Düsseldorfer Architekten Helmut Hentrich 1937/38 als Reichsautobahn Tankstelle im Heimatstil errichtet. Das mit Sandstein verkleidete Gebäude mit dem Satteldach steht senkrecht zur Fahrbahn. Es gehört zu einem Ensemble von zwei sich beidseitig der Autobahn gegenüberliegenden Bauwerken und gilt als Vertreter der zweiten Generation von Autobahntankstellen. Zusammen mit seinem Gegenstück bildet es das "Tor nach Westfalen". Die im Jahre 2005 stillgelegte, unter Denkmalschutz stehende Tankstelle wurde durch den Kirchenkreis Hamm zur Autobahnkapelle umgebaut.[7]

Sonstiges

Geschwindigkeitsüberwachung am Bielefelder Berg

Am 11. Dezember 2008 wurde im Bereich der „Talbrücke Lämershagen“ am so genannten Bielefelder Berg (Traversierung des Höhenzugs Teutoburger Wald) zwischen den Anschlussstellen Bielefeld-Süd und Bielefeld-Ost eine Geschwindigkeitsüberwachungsanlage in Richtung Hannover in Betrieb genommen. Die Strecke verfügt bei kurvigem Gelände über ein Gefälle von maximal 4,0129 %. Bis August 2011 wurden rund 550.000 Autofahrer dort unfreiwillig fotografiert. Die Anlage an der A 2 brachte rund 16 Millionen Euro in die Kasse der Stadt Bielefeld. Dabei kann die Kommune nur jeden zweiten Raser belangen. Viele kommen aus osteuropäischen Ländern, in denen die Geldbußen mangels eines Abkommens nicht einzutreiben sind. Die Anlage gilt als der in Deutschland mit Abstand aktivste Blitzer.[8] Zwischenzeitlich wurde die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 100 km/h vom VG Minden (Az: 2 K 867/15) auf ihre Rechtmäßigkeit hin geprüft.[9] Die Klage vertrat derselbe Anwalt, der die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Fleher Brücke kippte,[10] woraufhin das AG Düsseldorf über 500 Bußgeldverfahren einstellte.[11] Die Klage scheiterte jedoch.[12]

Blitzerstreit

Im Jahr 2011 errichteten auch die Landkreise Peine und Helmstedt stationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen an ihren Abschnitten der A 2. Schnell kam der Vorwurf auf, den Landkreisen gehe es nicht um Verkehrssicherheit, sondern um Bußgeldeinnahmen. In der Folge entbrannte ein auch überregional beachteter Streit zwischen den Landkreisen als Aufsteller der Anlagen und dem für die Verkehrssicherheit zuständigen Verkehrsminister des Landes Niedersachsen, Jörg Bode, in dessen Folge das Ministerium jeweils 500 m und 100 m vor den Anlagen Hinweisschilder aufstellen ließ.[13] Dem Landkreis Schaumburg verweigerte das niedersächsische Verkehrsministerium im November 2011 die Betriebsgenehmigung für zwei bei Bad Eilsen und Rehren geplante Anlagen.[14] Alle diese Standorte der Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen befinden sich in Autobahnabschnitten, die mit einer Verkehrsbeeinflussungsanlage ausgestattet sind, wobei zu vielen Zeiten gar keine Geschwindigkeitsbegrenzung zu beachten ist.

Autobahngold

Immer wieder geraten die Parkplätze an der A 2 wegen Trickbetrügereien mit angeblichem Gold (sog. Autobahngold) in die Schlagzeilen.

2005 wurde der Rasthof Resser Mark eröffnet.

Dokumentation

  • Tod auf der A2, Reportage von Lutz G. Wetzel, NDR 2008

Einzelnachweise

Weblinks

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