Friedel Elting
Friedel Elting | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 19. Dezember 1936 | |
Geburtsort | Recklinghausen, Deutschland | |
Sterbedatum | 23. Juli 2008 | |
Sterbeort | Bocholt, Deutschland | |
Position | Mittelläufer | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1945–1967 |
1. FC Bocholt | |
Stationen als Trainer | ||
1967–1970 1970–1973 1973 1973–1974 1974–1982 1982–1986 1988–1989 1994–2000 |
1. FC Bocholt STV Horst-Emscher Eintracht Gelsenkirchen STV Eintracht Gelsenkirchen-Horst 1. FC Bocholt Rot-Weiß Oberhausen 1. FC Bocholt (sportlicher Leiter) 1. FC Bocholt (sportlicher Leiter) | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
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Friedel „Tito“ Elting (* 19. Dezember 1936 in Recklinghausen; † 23. Juli 2008 in Bocholt) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer.
Leben
Elting wurde in Recklinghausen geboren [1] und wuchs in Bocholt auf. In seiner Schulzeit bekam er von einem Lehrer den Spitznamen Tito. Als Trainer führte er sowohl den 1. FC Bocholt (1977 und 1980) als auch Rot-Weiß Oberhausen (1983) zum Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga. Außerdem war er von 1970 bis Ende 1974 bei der traditionsreichen STV Horst-Emscher, der SG Eintracht Gelsenkirchen und auch noch beim Fusionsverein STV Eintracht Gelsenkirchen-Horst als Trainer tätig. Als Neunjähriger trug er im Dezember 1945 erstmals das Trikot der Schwarz-Weißen aus Bocholt. Er spielte bis in die sechziger Jahre als Seniorenspieler über 700-mal in Spielen für den 1. FC Bocholt. Mit dem Verein stieg er 1959 in die höchste deutsche Amateurklasse, die Verbandsliga Niederrhein, auf. Dank seiner starken Leistungen weckte der gelernte Mittelläufer nun auch das Interesse von Profiklubs wie Borussia Mönchengladbach und dem Duisburger Spielverein, Vertragsspielerangebote lehnte der Niederrheinauswahlspieler jedoch durchweg ab.
Der gelernte Bankkaufmann und spätere Bankdirektor der Volksbank Bocholt hielt dem Klub aus dem Westmünsterland über sechs Jahrzehnte lang die Treue. Dort war er über viele Jahre hinweg Spieler, Trainer und Manager . Seit 2000 hatte Friedel Elting dort das Amt des Vereinspräsidenten inne. Er starb nach langer Krankheit am 23. Juli 2008 in Bocholt.[2][3]
Sein Cousin Josef war ebenfalls Fußballprofi und spielte unter anderem für den FC Schalke 04 und 1. FC Kaiserslautern.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Schalker Kreisel 11-1983/84
- ↑ Alle Welt nannte ihn nur Tito, RWO-Forum 24. Juli 2008.
- ↑ Trauer um Friedel Elting, RP Online, 24. Juli 2008
Personendaten | |
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NAME | Elting, Friedel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballtrainer und -funktionär |
GEBURTSDATUM | 19. Dezember 1936 |
GEBURTSORT | Recklinghausen |
STERBEDATUM | 23. Juli 2008 |
STERBEORT | Bocholt |