Gerd Schulte

Aus Gelsenkirchener Geschichten Wiki
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Gerd Schulte (* 2. März 1943 in Altenhundem jetzt Lennestadt, Kreis Olpe, † 16. Februar 2019 in Gelsenkirchen-Buer) war ein deutscher Politiker der CDU.[1]

Gerd Schulte 2013

Ausbildung und Beruf

Gerd Schulte erlangte 1964 das Abitur. Von 1964 bis 1967 studierte er an der Pädagogischen Hochschule Münster. Dort legte er das Examen als Volksschullehrer ab. Von September 1967 bis Dezember 2002 arbeitete er als Lehrer und später Konrektor an der Albert-Schweitzer-Schule und der Hauptschule Schwalbenstraße in Beckhausen.

Gerd Schulte war mit der Künstlerin Mariele Schulte verheiratet. Er verstarb am 16. Februar 2019 nach schwerer Krankheit in Buer im Alter von 75 Jahren.

Politik

Gerd Schulte war seit 1964 Mitglied der CDU. Von 1974 bis 1977 war er Kreisvorsitzender der Jungen Union Gelsenkirchen. Seit 1977 wart er Vorsitzender der CDU Gelsenkirchen-Buer. Er fungierte als Stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU Gelsenkirchen. Seit 1989 war Schulte Kreisvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) Gelsenkirchen. Stadtverordneter im Rat der Stadt Gelsenkirchen wurde er 1975, von 1989 bis 2007 war er dort Fraktionsvorsitzender. Schulte war Mitglied im Verband "Bildung und Erziehung" (VBE).

Gerd Schulte war Mitglied des 13. Landtags von Nordrhein-Westfalen, in den er am 2. Dezember 2002 nachrückte, und dem er bis 2005 angehörte.

Auszeichnung

Im August 2016 wurde Gerd Schulte durch den Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. WAZ Nachruf
  2. WAZ am 22.08.2016: Gelsenkirchener CDU-Politiker mit Leib und Seele