Hans-Joachim Abel: Unterschied zwischen den Versionen
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Insgesamt spielte Abel 183 Mal in der Bundesliga für Düsseldorf, Bochum und Schalke und erzielte dabei 70 Tore. Seine 60 Bundesligatore für Bochum bedeuten bis heute den Vereinsrekord. Zudem bestritt Abel je ein Spiel für die Deutsche B-Nationalmannschaft und die [[Deutsche Fußballnationalmannschaft der Amateure|nationale Amateurauswahl]]<ref name="schalke"> </ref>. | Insgesamt spielte Abel 183 Mal in der Bundesliga für Düsseldorf, Bochum und Schalke und erzielte dabei 70 Tore. Seine 60 Bundesligatore für Bochum bedeuten bis heute den Vereinsrekord. Zudem bestritt Abel je ein Spiel für die Deutsche B-Nationalmannschaft und die [[Deutsche Fußballnationalmannschaft der Amateure|nationale Amateurauswahl]]<ref name="schalke"> </ref>. | ||
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Version vom 14. September 2009, 07:40 Uhr
Jochen Abel | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Hans-Joachim Abel | |
Geburtstag | 25. Juni 1952 | |
Position | Stürmer | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1972-1974 1974-10/77 10/77-1982 1982-1984 |
Fortuna Düsseldorf Westfalia Herne VfL Bochum FC Schalke 04 |
6 (1) 143 (60) 63 (23) |
Nationalmannschaft | ||
Deutschland B Deutschland Amateure |
1 (?) 1 (?) | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
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Hans-Joachim „Jochen“ Abel (* 25. Juni 1952) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der Stürmer war vor allem bei Vereinen aus Nordrhein-Westfalen aktiv. In den 1970ern galt er als einer der bekanntesten Fußballspieler des Ruhrgebiets.
Karriere
Der gelernte KfZ-Mechaniker[1] Jochen Abel spielte zu Beginn seiner Laufbahn beim Bundesligisten Fortuna Düsseldorf. Er wechselte dann in die damals drittklassige Verbandsliga zu Westfalia Herne. Bereits ein Jahr später gelang ihm mit Herne der Aufstieg in die 2. Bundesliga, Gruppe Nord. In dieser Liga absolvierte er für die Westfalia 73 Spiele mit 31 Toren. Er galt als Liebling der Herner Fans.
Im Oktober 1978 wechselte Abel zum Erstligisten VfL Bochum, bei dem er bis 1982 spielte. In seiner ersten Saison erzielte er in 20 Spielen 15 Tore. Wie zuvor in Herne galt Abel beim VfL als Publikumsliebling. 1982 wechselte er zum FC Schalke 04, der jedoch ein Jahr später aus der Bundesliga abstieg. In der darauffolgenden Zweitliga-Saison hatte Jochen Abel mit 14 Toren zwar wesentlichen Anteil am direkten Wiederaufstieg, eine komplizierte Rückenverletzung war jedoch mitverantwortlich dafür, dass sein Vertrag 1984 nicht verlängert wurde. Für ihn verpflichteten die Schalker Dieter Schatzschneider.
Insgesamt spielte Abel 183 Mal in der Bundesliga für Düsseldorf, Bochum und Schalke und erzielte dabei 70 Tore. Seine 60 Bundesligatore für Bochum bedeuten bis heute den Vereinsrekord. Zudem bestritt Abel je ein Spiel für die Deutsche B-Nationalmannschaft und die nationale Amateurauswahl[1].
Spezialität von Jochen Abel waren Elfmeter. In der 1. und 2. Bundesliga schoß er 22 Elfmeter (16 für den VfL Bochum) und verwandelte alle[1]. Dieser Rekord wurde in der Bundesliga bisher nicht übertroffen. Im Pokal hat Abel drei Elfmeter verschossen.
Jochen Abel lebt heute in Balzers in Liechtenstein<ref name="rp"http://www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/610712/Abel-Ein-Duesseldorfer-daheim-in-Liechtenstein.html</ref>.
Erfolge
- Aufstieg in die 2. Bundesliga 1975
Weblinks
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Abel, Hans-Joachim |
ALTERNATIVNAMEN | Abel, Jochen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 25. Juni 1952 |