Horst Dichanz: Unterschied zwischen den Versionen
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Von 1957 bis 1961 machte er eine Ausbildung zum Lehrer an der Pädagogischen Akademie in Essen-Kettwig, anschließend Lehrertätigkeit in [[Gelsenkirchen]] und in Liängeryk. 1963 begann er ein nebenberufliches Studium Erziehungswissenschaften an der Universität Münster. Nach der Promotion 1969 in Münster war er von 1970 bis 1973 Referent am Deutschen Institut für Fernstudien (DIFF) in Tübingen (Aufbau des Funkkollegs). 1974 wurde er wissenschaftlicher Rat und Professor an der Universität Bielefeld. 1974 wurde er in den Gründungsausschuss der FernUniversität berufen. Von 1975 bis 2002 lehrte er als Professor für Theorie der Schule und des Unterrichts; erster Prorektor für Weiterbildung. | Von 1957 bis 1961 machte er eine Ausbildung zum Lehrer an der Pädagogischen Akademie in Essen-Kettwig, anschließend Lehrertätigkeit in [[Gelsenkirchen]] und in Liängeryk. 1963 begann er ein nebenberufliches Studium Erziehungswissenschaften an der Universität Münster. Nach der Promotion 1969 in Münster war er von 1970 bis 1973 Referent am Deutschen Institut für Fernstudien (DIFF) in Tübingen (Aufbau des Funkkollegs). 1974 wurde er wissenschaftlicher Rat und Professor an der Universität Bielefeld. 1974 wurde er in den Gründungsausschuss der FernUniversität berufen. Von 1975 bis 2002 lehrte er als Professor für Theorie der Schule und des Unterrichts; erster Prorektor für Weiterbildung. | ||
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+ | Horst Dichanz war Lehrer an der [[Velsenschule]] in der [[Siedlung Bergmannsglück]] und er verstarb am 13. September 2023 in Coesfeld.<ref>[https://web.archive.org/web/20231011154051/https://o-ton.online/hintergruende/o-ton-nachruf-auf-horst-dichanz-zerban-230918/ Nachruf auf Horst Dichanz. Im Original publiziert auf o-ton.online von Michael S. Zerban.]</ref> | ||
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* [https://www.fernuni-hagen.de/universitaet/geschichte/zeitzeugen/zeitzeuge_dichanz.shtml Prof. Dr. Horst Dichanz: der Weiter-Bildner] | * [https://www.fernuni-hagen.de/universitaet/geschichte/zeitzeugen/zeitzeuge_dichanz.shtml Prof. Dr. Horst Dichanz: der Weiter-Bildner] | ||
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Version vom 19. November 2023, 12:54 Uhr
Horst Dichanz (* 19. April 1937 in Gelsenkirchen-Buer; † 13. September 2023 in Coesfeld) war ein deutscher Pädagoge und Hochschullehrer.
Leben
Horst Dichanz wurde in Buer geboren und sein Vater war Fördermaschinist auf der Zeche Bergmannsglück. Die Familie lebte in der Bannizastraße 7 [1] und er besuchte in Buer die Volksschule und das Gymnasium, das er mit dem Abitur abschloss.
Von 1957 bis 1961 machte er eine Ausbildung zum Lehrer an der Pädagogischen Akademie in Essen-Kettwig, anschließend Lehrertätigkeit in Gelsenkirchen und in Liängeryk. 1963 begann er ein nebenberufliches Studium Erziehungswissenschaften an der Universität Münster. Nach der Promotion 1969 in Münster war er von 1970 bis 1973 Referent am Deutschen Institut für Fernstudien (DIFF) in Tübingen (Aufbau des Funkkollegs). 1974 wurde er wissenschaftlicher Rat und Professor an der Universität Bielefeld. 1974 wurde er in den Gründungsausschuss der FernUniversität berufen. Von 1975 bis 2002 lehrte er als Professor für Theorie der Schule und des Unterrichts; erster Prorektor für Weiterbildung.
Horst Dichanz war Lehrer an der Velsenschule in der Siedlung Bergmannsglück und er verstarb am 13. September 2023 in Coesfeld.[2]
Schriften (Auswahl)
- Unterricht. Eine Einführung. München 1978, ISBN 3-7799-0700-3.
- Unterrichtsvorbereitung. Probleme, Beispiele, Vorbereitungshilfen. Stuttgart 1980, ISBN 3-12-921831-9.
- Schulen in den USA. Einheit und Vielfalt in einem flexiblen Schulsystem. München 1991, ISBN 3-7799-0598-1.
- Changing tradtitions in Germany's public schools. Bloomington 1998, ISBN 0-87367-396-4.
Weblinks
Thematisch passender Thread im Forum
- Literatur von und über Horst Dichanz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wikipedia
- Prof. Dr. Horst Dichanz: der Weiter-Bildner
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Dichanz, Horst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pädagoge |
GEBURTSDATUM | 19. April 1937 |
GEBURTSORT | Gelsenkirchen-Buer |
STERBEDATUM | 13. September 2023 |
STERBEORT | Coesfeld |