Ilse Pässler

Ilse Pässler (* 1908 in Dresden, † 28. Januar 1989 in Leverkusen) war eine deutsche Fotografin und Landschaftsmalerin.

Leben

Sie begann 1946 zu malen, lehnte (als Fotografin) strikt ab zu porträtieren. Auf ihren Reisen suchte sie "verlorene Paradiese", die sie in ihren Bildern poesievoll gestaltete. Seit den 1970er Jahren entdeckte Ilse Pässler den Reiz farbiger Handsiebdrucke mit optischen Effekten. Sie war Mitglied des Bundes Gelsenkirchener Künstler seit der Gründung. Sie beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen des Bundes. Ilse Pässler lebte und arbeitete seit dem Ende des Krieges in Gelsenkirchen. 1951 wohnte sie im Dreikronenhaus. [1]

Im Juli 1989 wurde in der Ausstellung "Ilse Pässler - Erinnerungen" in der Kommunalen Galerie im Hans-Sachs-Haus Aquarelle und Photos gezeigt. 2003 wurden Kunstdrucke im Finanzamt Gelsenkirchen-Süd an der Zeppelinallee ausgestellt.

Literatur

  • Berhard Witte, Kurt Wolff: "hat alles seine Zeit", Wuppertal o.J., Emil Müller
  • "Das deutsche Lichtbild, Jahresschau 1956", Stuttgart 1955, DSB Dr. Wolf Strache
  • Hans-Rudolf Thiel: "Spiegelungen Bildende Kunst in und aus Gelsenkirchen", Gelsenkirchen-Buer 1993, Pro City Medien
  • "Schneider-Henn Fotografie Auktion vom 29. November 1999, Teil 1", München 1999

Weblinks

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Einzelnachweise

  1. Gelsenkirchener Blätter, Nr. 23, Dezember 1951