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− | Meisterschüler | + | Jürgen Kramer studierte von [[1969]] bis [[1974]] an der [[Düsseldorfer Kunstschule]] bei [[Joseph Beuys]] und gehörte zu dessen [[Meisterschüler]]n. Ab [[1974]] reiste er u.a. in die [[Provence]] zum [[Montagne de Sainte-Victoire]]. Von [[1985]] bis [[1989]] hatte Kramer ein Atelier in [[Essen]]. Kramer gestaltete zahlreiche Ausstellungen u.a. in den Galerien Siegfried Sander, Produzentengalerie Hamburg, Galerie 20.21, Wolfgang Schoppmann und Galerie Klaus Kiefer. |
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+ | Die erste Hälfte von Kramers malerischem Schaffen ist von dunklen Themen und der Darstellung von Dämonen, Teufeln und ähnlichem geprägt. | ||
− | + | In den 80er Jahren befasste Kramer sich intensiv mit [[Punk]]- und Wave-Musik und gab die Zeitschrift "Die 80er" heraus, die internationales Interesse fand. Auf einem 1979 von ihm gestalteten Plakat für ein Konzert in Gelsenkirchen verwendete er bereits den Begriff "Neue Welle", der später zum allgemeinen Begriff für die deutsche Musik der 80er werden sollte. Ebenfalls Anfang der 80er war Kramer Mitinitator des Gelsenkirchener Ablegers von Joseph Beuys ''Freier internationaler Universität'' (FIU). | |
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+ | *[http://www.zweitseele.de/html/jurgen_kramer.html Webseite des Künstlers] | ||
+ | *[http://www.bergmannsglueck.de/ Webseite des Forums Bergmannsglück] | ||
+ | *[http://www.kunstmarkt.com/pagesprz/kramer_juergen/_i73665_d74080_r73679-/show_praesenz.html?&words=%20Kramer%2C+J%FCrgen Zum Künstler] | ||
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Version vom 31. März 2008, 23:25 Uhr
Jürgen Kramer (* 1948 auf Gelsenkirchen-Schalke) ist ein deutscher Künstler. Er lebt und arbeitet in Gelsenkirchen, wo er eine Tätigkeit als Kurator des Forums Bergmannsglück ausübt.
Leben
Jürgen Kramer studierte von 1969 bis 1974 an der Düsseldorfer Kunstschule bei Joseph Beuys und gehörte zu dessen Meisterschülern. Ab 1974 reiste er u.a. in die Provence zum Montagne de Sainte-Victoire. Von 1985 bis 1989 hatte Kramer ein Atelier in Essen. Kramer gestaltete zahlreiche Ausstellungen u.a. in den Galerien Siegfried Sander, Produzentengalerie Hamburg, Galerie 20.21, Wolfgang Schoppmann und Galerie Klaus Kiefer.
Werk
Die erste Hälfte von Kramers malerischem Schaffen ist von dunklen Themen und der Darstellung von Dämonen, Teufeln und ähnlichem geprägt.
In den 80er Jahren befasste Kramer sich intensiv mit Punk- und Wave-Musik und gab die Zeitschrift "Die 80er" heraus, die internationales Interesse fand. Auf einem 1979 von ihm gestalteten Plakat für ein Konzert in Gelsenkirchen verwendete er bereits den Begriff "Neue Welle", der später zum allgemeinen Begriff für die deutsche Musik der 80er werden sollte. Ebenfalls Anfang der 80er war Kramer Mitinitator des Gelsenkirchener Ablegers von Joseph Beuys Freier internationaler Universität (FIU).
Von 1998 bis 2002 war er in der inneren Emigration.
Kramers jüngeres Werk ist im Gegensatz zu frühen Arbeiten von einer hellen, farbigen Palette und teilweise humorvollen Motiven geprägt. Themen sind z.B. Melancholie und Trost. Kramer nutzt intensiv die neuen Medien und publiziert und schreibt im Internet.
Weblinks
- Webseite des Künstlers
- Webseite des Forums Bergmannsglück
- Zum Künstler
- Von Kramer enwtorfene Plakate und Flugblätter zu Punk und Wave-Musik in Gelsenkirchen
- Über die FIU in Gelsenkirchen
Personendaten | |
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NAME | Kramer, Jürgen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Künstler |
GEBURTSDATUM | [[Geburtsdatum::1948]] |
GEBURTSORT | [[Geburtsort::Gelsenkirchen-Schalke]] |