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Heute ist die KAUE ein lebendiger Ort der „Industriekultur“ mit 325 Sitz- und 700 Stehplätzen. In kommunikativer Club-Atmosphäre finden hier vor allem Kleinkunst- und Kabarettveranstaltungen einen idealen Rahmen. | Heute ist die KAUE ein lebendiger Ort der „Industriekultur“ mit 325 Sitz- und 700 Stehplätzen. In kommunikativer Club-Atmosphäre finden hier vor allem Kleinkunst- und Kabarettveranstaltungen einen idealen Rahmen. | ||
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Aktuelle Version vom 18. März 2023, 18:37 Uhr
Die KAUE ist ein sozio-kulturelles Zentrum in Schalke.
Hinter dem Begriff KAUE verbirgt sich ein Gebäudeensemble an der Wilhelminenstraße 176 in Schalke, welches bis in die 1970 Jahre Teil der Schachtanlage Wilhelmine-Victoria ¼ war. Nach der Schließung der Zeche und jahrelangem Leerstand wurden die Räumlichkeiten in den 1980er Jahren zu einem Soziokulturellen Zentrum umgebaut. 1992 wurde sie zu einem modernen Veranstaltungsort umgebaut. In den Folgejahren wurde die KAUE überregional bekannt als Spielstätte für Konzerte sowie Kleinkunst- und Kabarettveranstaltungen im Clubformat mit bis zu 500 Besuchern. Sie gehört heute zu den bekanntesten Veranstaltungsorten aus diesem Marktsegment in ehemaligen Industrieanlagen und ist ein tragender Bestandteil des Gelsenkirchener Kultur- und Szenelebens. Die Besitzsituation wechselte in der nachindustriellen Zeit mehrfach. Heute gehört die KAUE der VEWO Immobiliengesellschaft mit Sitz in Gelsenkirchen. Exklusiver Betreiber der KAUE als Kulturstandort ist die emschertainment GmbH.
Heute ist die KAUE ein lebendiger Ort der „Industriekultur“ mit 325 Sitz- und 700 Stehplätzen. In kommunikativer Club-Atmosphäre finden hier vor allem Kleinkunst- und Kabarettveranstaltungen einen idealen Rahmen.
Im gleichen Gebäudekomplex befindet sich seit 2012 auch das Wohnzimmer GE.
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