'''Lothar „Lutz“ Philipp''' (* [[22. Mai]] [[1949]]) ist ein ehemaliger deutscher [[Fußball]]spieler.
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'''Lothar „Lutz“ Philipp''' (* [[22. Mai]] [[1949]]) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
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Lutz Philipp war Manndecker und spielte von 1972 bis 1974 - es waren die letzten zwei Runden vor Einführung der 2. Bundesliga - in der alten zweitklassigen [[Fußball-Regionalliga West]] für [[Eintracht Gelsenkirchen]]. Er absolvierte für die Mannschaft vom [[Fürstenbergstadion]] 63 Ligaspiele. Von 1974 bis 1976 war der Defensivspieler für die [[SpVgg Erkenschwick]] in der [[2. Fußball-Bundesliga]] am Ball. Er gehört zu den Akteuren, die am ersten Spieltag, den 4. August 1974, den neuen Unterbau der Fußball-Bundesliga zum Laufen brachten. Mit der Elf von Trainer [[Heinz Murach]] - dieser wurde im November von [[Fritz Langner]] abgelöst - glückte dabei ein 2:1 Auswärtserfolg bei Olympia Wilhelmshaven. Bis 1976 bestritt "Lutz" Philipp 61 Zweitligaspiele für die Elf vom [[Stimbergstadion]], ehe er sich dem [[1. FC Bocholt]] anschloss. Unter Trainer [[Friedel Elting]] folgten in den Spielzeiten [[2. Fußball-Bundesliga 1977/78|1977/78]] und [[2. Fußball-Bundesliga 1980/81|1980/81]] für die Schwarz-Weißen vom [[Stadion am Hünting]] weitere 78 Spiele in der 2. Bundesliga. Den zwischenzeitlichen Abstieg in die Amateur-Oberliga Nordrhein korrigierte man in der Saison [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1979/80|1979/80]] mit dem Meistertitel. Zudem nahm Lothar Philipp mit dem Verein 1980 an der Endrunde der [[Deutsche Fußball-Amateurmeisterschaft 1980|Deutschen Amateurmeisterschaft]] teil, wo man im Halbfinale am [[FC Augsburg]] scheiterte.
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Lutz Philipp war Manndecker und spielte von 1972 bis 1974 - es waren die letzten zwei Runden vor Einführung der 2. Bundesliga - in der alten zweitklassigen Fußball-Regionalliga West für [[Eintracht Gelsenkirchen]]. Er absolvierte für die Mannschaft vom [[Fürstenbergstadion]] 63 Ligaspiele. Von 1974 bis 1976 war der Defensivspieler für die SpVgg Erkenschwick in der 2. Fußball-Bundesliga am Ball. Er gehört zu den Akteuren, die am ersten Spieltag, den 4. August 1974, den neuen Unterbau der Fußball-Bundesliga zum Laufen brachten. Mit der Elf von Trainer [[Heinz Murach]] - dieser wurde im November von [[Fritz Langner]] abgelöst - glückte dabei ein 2:1 Auswärtserfolg bei Olympia Wilhelmshaven. Bis 1976 bestritt "Lutz" Philipp 61 Zweitligaspiele für die Elf vom Stimbergstadion, ehe er sich dem 1. FC Bocholt anschloss. Unter Trainer [[Friedel Elting]] folgten in den Spielzeiten 1977/78 und 1980/81 für die Schwarz-Weißen vom Stadion am Hünting weitere 78 Spiele in der 2. Bundesliga. Den zwischenzeitlichen Abstieg in die Amateur-Oberliga Nordrhein korrigierte man in der Saison 1979/80 mit dem Meistertitel. Zudem nahm Lothar Philipp mit dem Verein 1980 an der Endrunde der Deutschen Amateurmeisterschaft teil, wo man im Halbfinale am FC Augsburg scheiterte.
== Literatur ==
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== Weblinks ==
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* [http://www.sg-eintracht-ge.de/SGE/temp.php?webID=spieler Ehemalige Spieler der SG Eintracht Gelsenkirchen]
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